Regional

Das Tiefbauamt hat am Montag, 18. April 2016, mit den baulichen Maßnahmen zum Verkehrsversuch in der Hörder Faßstraße zwischen Alfred-Trappen-Straße und Am Stift begonnen.

Städtebaulich attraktiver Stadtraum

Die Faßstraße ist die wichtigste Nord-Süd-Achse in Hörde und dient als Verbindung zwischen Hörde-Zentrum und dem PHOENIX See. Sie muss auch in Zukunft viel Verkehr bewältigen und soll darüber hinaus zu einem städtebaulich attraktiven Stadtraum umgestaltet werden, der das Zentrum mit dem See verknüpft.

Vorweggenommen und erprobt werden die geplanten baulichen Veränderungen in einem Verkehrsversuch, der weitestgehend die Entwurfsprinzipien abbildet. Dabei wird im Abschnitt von der Seekante bis zur Herrmannstraße die Vierstreifigkeit aufgelöst und durch je einen überbreiten Richtungsfahrstreifen mit 4,75 Meter Breite und Radfahrstreifen mit 1,75 Meter Breite ersetzt. Dadurch müssen Fahrzeuge versetzt fahren, können sich aber an den Signalanlagen nebeneinander aufstellen. Hierbei spricht man von einer „fast vierstreifigen Straße“.

Rahmenkonstruktion aus Klebebordsteinen

Die Bauarbeiten bestehen aus Tiefbau-, Markierungs- und Beschilderungsarbeiten. Für den Verkehrsversuch werden Verkehrsinseln mit einer Rahmenkonstruktion aus Klebebordsteinen hergestellt. Gebaut wird in kleinen Abschnitten. Während der Bauarbeiten steht die Faßstraße im Baubereich je Fahrtrichtungnur einspurig zur Verfügung.

Im Zuge dieses Bauvorhabens wird eine neue Zufahrt zum Parkplatz am Stiftsplatz hergestellt. Die Länge des Baufeldes beträgt ca. 450 m.

Die Nettobauzeit beträgt etwa fünf Wochen. Nachdem die Bauarbeiten Ende Mai abgeschlossen sind, beginnt der Versuch. Schlechtwettertage werden die Bauarbeiten entsprechend verlängern.

Die voraussichtlichen Gesamtbaukosten belaufen sich auf 130.000 Euro und werden im Rahmen des Stadtumbaus „Hörde Zentrum“ aus Mitteln des Bundes, des Landes NRW und der Stadt Dortmund finanziert.

Das Tiefbauamt bittet alle betroffenen Anlieger und Verkehrsteilnehmer, sich auf Behinderungen einzustellen, die leider nicht zu umgehen sind. Der Bauunternehmer und das Tiefbauamt sind bemüht, durch einen zügigen Baufortschritt die Beeinträchtigung so gering wie möglich zu halten. Für einen reibungsloser Ablauf und eine möglichst kurze Bauzeit werden die Verkehrsteilnehmer gebeten, die notwendigen Verkehrsvorschriften wie Halteverbote einzuhalten.

Begleitende Öffentlichkeitsarbeit zum Verkehrsversuch

Wer immer aktuell über den Verkehrsversuch an der Faßstraße informiert sein möchte, ist eingeladen, sich auf dem Blog der Hörder Stadtteilagentur unter www.hoerder-stadtteilagentur.de zu informieren. Dort werden die häufigsten Fragen zum Verkehrsversuch an der Faßstraße beantwortet.

Die Ziele der Planung und der Planungsentwurf zur zukünftigen Gestaltung der Faßstraße können auf folgender Seite angesehen werden:

http://www.dortmund.de/de/leben_in_dortmund/planen_bauen_wohnen/stadtplanungs_und_bauordnungsamt/stadtplanung/verkehrsplanung/strassenentwurf/fassstr.html

Dort gibt es auch eine Video-Animation zur zukünftigen Gestaltung der Faßstraße:

http://www.dortmund.de/de/leben_in_dortmund/planen_bauen_wohnen/stadtumbau_hoerde_zentrum/fassstrasse/index.html

Persönlich informieren können sich Interessierte im Büro der Hörder Stadtteilagentur in der Alfred-Trappen-Str. 18. Die Bürozeiten sind: dienstags und donnerstags von 15 bis 18 Uhr sowie freitags von 10 bis 13 Uhr.

Aktuelle Informationen zu Baustellen sind auch im Internet unter www.baustellen.dortmund.de abrufbar.

Herne (ots) - Noch ist diese Verkehrsunfallflucht nicht geklärt, die sich am 14. April (Donnerstag) in Herne-Holsterhausen ereignet hat.

Gegen 18.45 Uhr war eine Fahrradfahrerin (22) dort auf der Juliastraße in Richtung Rottbruchstraße unterwegs. Beim Überqueren der Einmündung "Am Großmarkt" wurde die Bochumerin von einer Autofahrerin übersehen und erfasst. Nachdem die 22-Jährige zu Boden gestürzt war, setzte die Fahrerin eines schwarzen Nissan Micra (Neues Baujahr) die Fahrt in Richtung Cranger Straße fort - ohne sich um die verletzte Radfahrerin sowie die Schadensregulierung zu kümmern!

Die ermittelnden Sachbearbeiter aus dem Bochumer Verkehrskommissariat bitten zur Geschäftszeit unter der Rufnummer 0234 / 909-5206 um Hinweise von Zeugen

Witten (ots) - In den frühen Morgenstunden des 17. April (Samstag) kam es in der Wittener Innenstadt zu einem Straßenraub.

Gegen 05.00 Uhr war eine junge Fußgängerin (25) auf der Nordstraße unterwegs. In Höhe der Hausnummer 2 tauchten plötzlich zwei Männer auf, die die Wittenerin bereits auf der Bahnhofstraße in englischer Sprache angesprochen hatten.

Unvermittelt riss einer der Kriminellen die Frau zu Boden. Dessen Begleiter soll während dieser Zeit Schmiere gestanden haben. Die 25-Jährige wehrte sich und begann, laut zu schreien. Diese Schreie muss ein Anwohner bemerkt haben, denn die Wittenerin hörte ein männliches Rufen aus einem der umliegenden Häuser. Kurz danach ließ das Duo von der Frau ab, riss ihr noch den Umhängebeutel von der Schulter und flüchtete mit der Beute zu Fuß in Richtung Breite Straße. Die 25-Jährige zog sich zum Glück keine körperlichen Verletzungen zu.

Der Haupttäter, augenscheinlich ein Südosteuropäer oder Araber, ist ca. 30 Jahre alt, 175 cm groß, hat schwarze Haare, ein rundliches Gesicht und war mit einem grauen Wollpullover bekleidet. Der Mittäter soll einen weißen Pulli getragen haben.

Das Wittener Kriminalkommissariat 33 hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet unter der Rufnummer 02302 / 209-8310 (-4441 außerhalb der Geschäftszeit) um Hinweise von Zeugen. Speziell obiger Mann, der aus dem Haus an der Nordstraße gerufen hat, wird gebeten, sich bei der Polizei zu melden.

Bochum (ots) - Bereits am zurückliegenden 15. April (Freitag um 20.05 Uhr) ist es in Bochum zu einem Verkehrsunfall mit hohem Sachschaden gekommen.

Ein 39-jähriger Kölner befuhr den Werner Hellweg in Fahrtrichtung Dortmund. Auf dem südlichen Gehweg des Werner Hellwegs 495 parkte das Auto einer 34-jährigen Frau aus Herne. Deren Fahrzeug wurde vom Auto des Kölners erfasst, der - und das ist noch nicht geklärt - plötzlich in den abgestellten Pkw fuhr. Der Reinländer begab sich mit leichten Verletzungen selbstständig in ärztliche Behandlung. Beide Autos waren nach dem Unfall nicht mehr fahrbereit.

Der Sachschaden wird auf beinahe 24.000 EUR geschätzt. Das Verkehrskommissariat ermittelt