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Führt eine Vermögensteuer zu mehr sozialer Gerechtigkeit? Nein. Im Gegenteil: Die rot-rot-grünen Parteien vergessen, dass eine Vermögensteuer vor allem die vielen kleinen und größeren Familienbetriebe in Deutschland trifft. Die Folge: Unternehmen und Arbeitsplätze sind gefährdet.

Carsten Bornemann, Regionalvorsitzender von DIE FAMILIENUNTERNEHMER des Regionalkreises Ruhr: „Nach Plänen von Rot-Rot-Grün wird die Steuerbelastung noch weiter ansteigen. Die Einkommensteuer soll erhöht, die Erbschaftsteuer verschärft und die Vermögensteuer wiederbelebt werden – all das beträfe vor allem Familienbetriebe, weil viele von ihnen Personengesellschaften sind. Vor allem die Vermögensteuer hat es in sich und hätte folgenschwere Dominoeffekte. Investitionen, Innovationen, Ausbildungsplätze, Arbeitsplätze und Klimaschutz – all das bringt eine Vermögensteuer zu Fall. Sie würde die Substanz der Betriebsvermögen in Deutschland schädigen – und das Jahr für Jahr.“

Bornemann weiter: „Deutsche Unternehmen zahlen bereits die höchsten Steuern, Sozialabgaben und auch Strompreise. Es wird Zeit, Deutschland endlich wieder fit für die Zukunft zu machen: Entbürokratisieren und Digitalisieren – so muss die Devise lauten. Und vor allem keine zusätzlichen Belastungen – auch nicht durch eine Vermögensteuer, wie sie in den Wahlprogrammen der Grünen, der SPD und auch der Linken zu finden ist.“

 

DIE FAMILIENUNTERNEHMER folgen als politische Interessenvertretung der Familienunternehmer den Werten Freiheit, Eigentum, Wettbewerb und Verantwortung. Die mehr als 6.000 Mitgliedsunternehmen erwirtschaften einen Jahresumsatz von ca. 460 Mrd. Euro (Vgl. BIP Deutschland: rund 2.400 Mrd. Euro). Über 90 Prozent der Unternehmen in Deutschland sind eigentümergeführte Familienunternehmen.