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Wie lässt sich der Ukraine-Konflikt aus geschichts- und
politikwissenschaftlicher sowie völkerrechtlicher Perspektive einordnen?
Antworten bietet ein öffentliches Online-Gespräch mit Gwendolyn Sasse
(ZOiS Berlin) und Expert*innen des IOS Regensburg am Donnerstag,
24.2.2022, um 17 Uhr.

Regensburg/Berlin. Mit der Anerkennung der sogenannten Volksrepubliken
Donezk und Lugansk durch Russland und der Entsendung russischer Truppen
hat der Konflikt um die Ukraine eine neue Eskalationsstufe erreicht.
Wladimir Putin hat diesen Schritt medienwirksam inszenieren lassen und mit
einer Rede im staatlichen Fernsehen eingeleitet. Nimmt man den russischen
Präsidenten beim Wort, dann hat er dabei das Existenzrecht der Ukraine als
souveräner Staat in Geschichte und Gegenwart in Frage gestellt. Wie lassen
sich die aktuellen verbalen, politischen und militärischen Eskalationen
Russlands aus geschichts- und politikwissenschaftlicher sowie
völkerrechtlicher Perspektive einordnen? Wird es zum Krieg kommen? Welche
Schlüsse lassen sich für den aktuellen und zukünftigen Umgang mit Russland
ziehen?

Um Fragen wie diese geht es am Donnerstag, 24.2.2022, um 17 Uhr in der
Online-Diskussionsrunde „Ist nach der Invasion vor der Invasion? Russlands
Aggression gegen die Ukraine – Aktuelle Einschätzungen“. Mit dabei sind
namhafte Osteuropa-Expert*innen:

• Prof. Gwendolyn Sasse, Wissenschaftliche Direktorin am Zentrum für
Osteuropa- und internationale Studien (ZOiS), Berlin

• Prof. Guido Hausmann, Leiter des Arbeitsbereichs Geschichte am Leibniz-
Institut für Ost- und Südosteuropaforschung (IOS), Regensburg

• Dr. Cindy Wittke, Leiterin der Politikwissenschaftlichen
Forschungsgruppe am IOS

• Moderation: Prof. Ulf Brunnbauer, Wissenschaftlicher Direktor am IOS

Veranstalter ist das Leibniz-Institut für Ost- und Südosteuropaforschung
in Regensburg in Kooperation mit dem Zentrum für Osteuropa- und
internationale Studien in Berlin. Der Online-Zugang ist kostenlos.
Zugangsdaten unter: www.ios-regensburg.de/Ukraine2022.html