ff-Überschuldungsreport 2025 veröffentlicht
iff-Überschuldungsreport 2025 beleuchtet Ursachen und Schuldensituation
der Ratsuchenden von Schuldnerberatungsstellen und zeigt: Gesundheitliche
Probleme sind erneut Hauptgrund für Überschuldung (17,6 %), gefolgt von
Arbeitslosigkeit (15,3 %) und Trennung (9,1 %). Insgesamt sind 71 % der
Fälle auf Krisen und strukturelle Probleme zurückzuführen – nicht auf
individuelles Fehlverhalten. Besonders betroffen sind Menschen mit
geringem Bildungsabschluss, Alleinlebende und Alleinerziehende (fast 80 %
Frauen). Überschuldete Haushalte geben im Schnitt 48 % ihres Einkommens
für Wohnen aus. Die durchschnittliche Schuldenhöhe lag 2024 bei 14.908 €.
- Aufrufe: 23