Sport

Porsche startet mit vier Werksautos in Le Mans

Porsche tritt mit vier Fahrzeugen in der Sportwagen-Weltmeisterschaft (WEC) und beim 24-Stunden-Rennen von Le Mans an. Am Donnerstag gab der Le-Mans-Veranstalter Automobile Club de l'Ouest (ACO) in Paris die Liste der zugelassenen 56 Starter für die 82. Auflage des Langstreckenklassikers am 14./15. Juni 2014 bekannt. Porsche hat sein neues Werksteam für die beiden 919 Hybrid in der Topkategorie der Le-Mans-Prototypen (LMP1) als „Porsche Team" angemeldet. Die Startnummern für die innovativen Hybrid-Rennwagen lauten 14 und 20. Das Werksteam für die beiden 911 RSR in der Klasse GTE-Pro heißt „Porsche Team Manthey". Die Doppelsieger aus dem Vorjahr werden erneut mit den Nummern 91 und 92 antreten.

Bernhard und Dumas teilen sich...

Borussia Mönchengladbach erwartet ''komplizierte Rückrunde''

Borussia Mönchengladbachs Sportdirektor Max Eberl sieht nach drei Auftaktniederlagen im Jahr 2014 zwar keine grundsätzliche Krise seiner Mannschaft, erwartet jedoch schwierige Wochen. "Das Ganze kommt nicht unerwartet. Wir haben eine herausragende Hinrunde gespielt und Mannschaften wie Dortmund, Schalke und Wolfsburg hinter uns gelassen. Uns war klar, dass diese und andere Teams heiß auf uns sind. Die Rückrunde wird für uns kompliziert", erklärte Eberl in der Sendung "Sportschau Club" im ARD-Fernsehen.

Derzeit herrsche im Borussia-Umfeld eine große Erwartungshaltung, zudem fehle es im Team ein wenig an der nötigen Konzentration. Er wisse jedoch, "dass die Mannschaft das wegstecken kann. Wir lassen uns jedenfalls keine Krise andichten"...

Sotschi-Berichterstattung deutscher Medien ''eine Katastrophe''

Der frühere Bundeskanzler Gerhard Schröder hat die Berichterstattung deutscher Medien zu den aktuellen Olympischen Spielen scharf kritisiert. Im Deutschen Haus in Krasnaja Poljana sagt er Samstagabend: "Ich finde wirklich die Art und Weise, wie man in Deutschland in den Medien mit Olympia in Sotschi umgeht, das ist eine Katastrophe. Da toben sich Leute aus, ohne irgendwie eine Beziehung zu haben zu dem, was hier passiert, und ohne Rücksicht auch auf die Emotionen der Sportlerinnen und Sportler." Schröder, der Vorsitzender des Aktionärsausschusses der vom russischen Staatskonzern Gazprom dominierten Nord Stream AG ist, sagte, es gehe um die Sportler, "und nicht darum, die eigene Ideologie verbraten zu dürfen."

Zugleich lobte Schröder nach...

Doping bei den Olympische Spielen

Professor Wilhelm Schänzer lehnt eine pauschale Vorverurteilung der Athleten im Zusammenhang mit Doping bei den Olympischen Winterspielen ab. Der Leiter des Instituts für Biochemie an der Sporthochschule Köln sagte dem "Kölner Stadt-Anzeiger": Doping ist natürlich nach wie vor ein Problem. Aber da eine Dunkelziffer anzugeben, halte ich für schwierig. "Der Molekularbiologe Perikles Simon hatte zuvor in den Nachrichten erklärt, "60 Prozent der Sportler" seien gedopt, der Heidelberger Werner Franke hatte die Spiele in Sotschi als "total verseucht" bezeichnet. Dazu sagte Schänzer: "Solche Schlagzeilen verkaufen sich immer ganz gut. Ich bin da vorsichtiger."

Schänzer sieht eine Gefahr vor allem bei den Doping-"Klassikern": "Ich denke, es...