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Vermischtes

Die ersten drei Absolventinnen des Weiterbildungsstudiengangs Pflege stehen fest

Der Studiengang Pflege (Master of Science) startete im Sommersemester 2013 unter der Leitung von Frau Prof. Dr. Uta Gaidys an der HAW Hamburg im Department Pflege und Management. Nun haben erstmals drei Studentinnen das Masterprogramm erfolgreich abgeschlossen. Anbei eine kurze Rückschau mit O-Ton einer Absolventin.


Im Studium standen neben fachspezifischen Seminaren mit den Schwerpunkten „chronisch kranke Patienten“, „Gesundheitspolitik“, „Changemanagement“ und „internationale Gesundheitsversorgung“ auch Inhalte qualitativer und quantitativer Forschung auf dem Lehrplan. Zudem haben alle Studierenden einen zweiwöchigen Auslandaufenthalt in Österreich, der Schweiz, Schweden bzw. Irland absolviert, um die Expertinnen und Experten vor Ort im Sinne einer „Advanced Nursing Practice“ (erweiterte und vertiefte Pflegepraxis) zu begleiten.

Die Absolventinnen beschäftigten sich in ihren Arbeiten mit Themen, die für kritisch kranke Menschen bedeutsam sind und ihre pflegerische Versorgung verbessern sollen. Anke Begerow untersuchte das Erleben älterer, chronisch und multimorbid erkrankter Menschen vor und nach medizinischen Eingriffen am Beispiel von Transcatheter Aortic Valve Implantationen (TAVI). Kerstin Kück betrachtete in einer qualitativen Untersuchung die Entscheidungsfaktoren von Pflegenden im Umgang mit potenziell aspirationsgefährdeten Patienten in der Intensivpflege. Sabrina Pelz erforschte den Umgang von Pflegenden mit potentiell delirgefährdeten Menschen auf Intensivstationen.

Die Absolventin Sabrina Pelz beschreibt Ihre Erfahrungen im Weiterbildungsstudiengang Pflege wie folgt:

„Ich bin glücklich, dass ich zu den ersten elf Studierenden im Masterprogramm gehörte. Der Studiengang ermöglichte mir, die pflegerische Versorgung wissenschaftlich zu hinterfragen und neue Erkenntnisse für die Praxis zu generieren. Ich habe nicht nur an fachlichem Knowhow und neuen Forschungskompetenzen dazugewonnen, sondern konnte durch das Studium auch persönliche Netzwerke national und international erweitern und zahlreiche neue berufliche Kontakte knüpfen. Das wird mir dabei helfen, auch künftig meinen Weg in der Pflege immer wieder neu zu reflektieren und zu gestalten – zum Wohle meiner Patientinnen und Patienten.“


Weitere Informationen finden Sie unter
http://www.haw-hamburg.de/ws-pem/studium/master-pflege.html

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unge Holzgestalter der Angewandten Kunst Schneeberg auf den 27. Coburger Designtagen

"Glück Auf Platz 5" - so heißt das Projekt, das junge Holzgestalter der Fakultät Angewandte Kunst Schneeberg der WHZ vom 12. bis zum 17. Mai in Coburg/Oberfranken vorstellen. Dort finden zum 27. Mal die "Coburger Designtage" statt.


Das Projekt „Glück Auf Platz 5“ entstand in Zusammenarbeit der Fakultät mit der Wohnungsbaugesellschaft Bergstadt Schneeberg mbH. Unter dem Motto "BLOCK FREI" gestalteten 2014 acht Studierende des 6. Semesters der Studienrichtung Holzgestaltung/Produktdesign ein Semester lang eine unsanierte Neubauwohnung am Glück Auf Platz 5.

Jeder verfolgte einen ganz eigenen Gestaltungsansatz. Wie stellen sich junge Leute eine Wohnung vor? Welche Bedürfnisse haben sie? Welchen Anspruch stellen sie an ihren Lebensraum? Was können sie anders machen und verbessern? Am Anfang standen eine Menge solcher Fragen.
Auf den Coburger Designtagen werden auf rund 50 Quadratmetern die unterschiedlichen Antworten darauf gezeigt und durch eine Multimediashow erweitert.
Zuvor war das Projekt auf der Internationalen Einrichtungsmesse (IMM) in Köln und natürlich in Schneeberg zu sehen. Das Interesse bei den Einheimischen war groß, Hunderte Besucher fanden den Weg zum Glück Auf Platz 5.

www.fh-Zwickau.de/AKS

Weitere Informationen finden Sie unter
http://www.wbg-schneeberg.de/mediathek/
http://www.coburger-designtage.de
http://glückaufplatz5.de

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Die Graduiertenschule für Ost- und Südosteuropastudien bloggt

Auf erinnerung.hypotheses.org bloggen Mitglieder der Graduiertenschule für Ost- und Südosteuropastudien zu aktuellen geschichtspolitischen Debatten und Entwicklungen und präsentieren Forschungsergebnisse zu Erinnerungskulturen im östlichen und südöstlichen Europa.


Die Graduiertenschule für Ost- und Südosteuropastudien bloggt! Vergangene Woche haben die beiden Sprecher der Graduiertenschule, Martin Schulze Wessel und Ulf Brunnbauer, den Blog „Erinnerungskulturen. Erinnerung und Geschichtspolitik im östlichen und südöstlichen Europa“ vorgestellt.

Der Blog versammelt Forschungsprojekte und Forschungsergebnisse zu Erinnerungskulturen im östlichen und südöstlichen Europa aus einer transnationalen und interdisziplinären Perspektive. Außerdem kommentiert er aktuelle geschichtspolitische Debatten, Ereignisse und Entwicklungen. Aufsätze zu methodischen Fragen finden sich ebenso wie Lektüreeindrücke und Hinweise auf relevante Veranstaltungen. Die Beiträge stammen von Promovierenden, Postdocs und Hochschullehrerinnen und Hochschullehrern der Graduiertenschule für Ost- und Südosteuropastudien.

Der Blog trägt zwei Tatsachen Rechnung: erstens der Nachfrage nach der speziellen Expertise aus dem Bereich der Osteuropastudien, sei es hinsichtlich der Erinnerung an die Shoa, an den Zweiten Weltkrieg, die Jugoslawienkriege, um nur ein paar Beispiele zu nennen, die in diesem Jahr besonders im Fokus der Öffentlichkeit stehen. Zweitens beruht der Blog darauf, dass innerhalb der Graduiertenschule und der mit ihr kooperierenden Institute sich Forscherinnen und Forscher aus unterschiedlichen Disziplinen und mit verschiedenen regionalen Schwerpunkten mit dem Komplex Erinnerungskultur beschäftigen.

Der Blog ist beim wissenschaftlichen Blogportal Hypotheses angelegt und erreichbar unter erinnerung.hypotheses.org

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Von ganz kalt bis ganz heiß

KinderUni der Hochschule Landshut geht in die nächste Runde


Kinder wollen wissen wie die Welt funktioniert. Sie stellen viele Fragen, die auch Eltern häufig an die Grenzen ihres Wissens bringt – Warum können wir fliegen? Wie kommt man ins Weltall und wird (M)A(r)stronaut? Warum macht Seife sauber? Wie funktioniert das Internet? Kinder suchen im Alltag nach Erklärungen für Dinge, die sie erleben und erfahren. Sie sind an vielen Sachverhalten interessiert und beschäftigen sich ganz intensiv mit Dingen, die ihnen wichtig sind. Sie wollen Neues lernen und eignen sich permanent neue Kenntnisse und Fertigkeiten an.

Daran möchte die KinderUni an der Hochschule Landshut anknüpfen. Seit fünf Jahren nehmen unsere Professorinnen und Professoren, aber auch Mitarbeiter der Hochschule und externe Dozenten die ehrenamtliche Herausforderung gerne an, den 8- bis 12-jährigen Kindern altersgerecht komplexe Themen zu vermitteln und den Wissensdurst der Kinder zu stillen – selbstverständlich sind unsere Vorlesungen kostenlos.

Jedes Kind muss sich bei uns an der Hochschule wie ein/e richtige/r Student/in einschreiben und bekommt bei der Anmeldung eine Matrikelnummer und beim ersten Besuch einen KinderUni-Studentenausweis. Hier werden alle besuchten Veranstaltungen eingetragen und abgestempelt. Bei vier besuchten Vorlesungen bekommen die Kinder eine Bachelor- und bei acht besuchten Vorlesungen eine Master-Urkunde verliehen – unterschrieben vom Präsidenten der Hochschule Landshut, Prof. Dr. Karl Stoffel.

Die nächste KinderUni-Vorlesung findet am Dienstag, den 19. Mai 2015 statt.

Dipl.-Ing. Hans-Peter Kiermaier von der Fakultät Elektrotechnik und Wirtschaftsingenieurwesen, der kürzlich im Online-Ranking von meinProf.de eine Auszeichnung für die zweitbeste Vorlesung deutschlandweit erhalten hat, erklärt den Kindern Spannendes zum Thema „Von ganz kalt bis ganz heiß“ - Wie heiß kann die Hölle werden? Wie kalt ist es im Universum? Was ist Temperatur und Wärme überhaupt? Gibt es eine obere und untere Grenze? Wir machen verschiedene Versuche, um die unterschiedlichen Temperaturen anschaulich zu erklären. Nebenbei klären wir auch noch die Frage, warum Essen in der Mikrowelle warm wird und wie unzuverlässig wir Menschen Temperatur empfinden.

Anmelden können sich alle Kinder von 8 bis 12 Jahren ab sofort unter http://kinderuni.haw-landshut.de/

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