Wirtschaft

Deutsche Solarindustrie im Wandel

Hiesige Solarfirmen werden künftig nicht mehr reine Produzenten sein, sondern Anbieter von Energiesystemen. Dazu gehören Spezialanfertigungen für Gebäude und Speicherapparate. Firmen wie Hanwha Q-Cells sind auf dem Weg, die Krise hinter sich zu lassen. Fraunhofer in Halle hat bereits bewiesen, dass es diesen Prozess unterstützen und befördern kann. Das Vorhaben, in Ostdeutschland ein internationales Solarzentrum mit Rohstoff- und Zellproduktion sowie Forschung aufzubauen, lässt sich aber kaum mehr realisieren.

Die Konkurrenten aus Asien sind weit enteilt. Der Zug ist, ohne dass die Bundespolitik groß Notiz nahm, abgefahren.

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Quellen: ots / Mitteldeutsche...

REWE Group unterzeichnet neuen Syndizierten Kredit über 1,75 Mrd. Euro

Die REWE Group hat heute eine neue syndizierte Kreditlinie über 1,75 Mrd. EUR unterzeichnet. Dabei hat die außerordentliche Unterstützung des REWE Group Kernbankenkreis zunächst zu Finanzierungszusagen von über 2,6 Mrd. EUR geführt. Der Darlehensvertrag mit einem internationalen Konsortium aus 21 Bankenhat eine Laufzeit von fünf Jahren und verfügt über zwei Verlängerungsoptionen von jeweils einem Jahr. Mit dieser Finanzierung wurde die bisherige Kreditlinie über 2 Mrd. EUR, fällig Juni 2014, frühzeitig ersetzt. "Mit der Neuauflage des Syndizierten Kredites haben wir uns eine solide Liquiditätsreserve für die nächsten sieben Jahre gesichert", so Dr. Christian Mielsch, Finanzvorstand der REWE Group.

"Wir haben uns sehr über das hohe Maß an...

NRW fordert Staatshilfe für RWE-Kraftwerke

NRW-Wirtschaftsminister Garrelt Duin (SPD) reagiert auf den tausendfachen Stellenabbau beim Energiekonzern RWE mit der Forderung nach Staathilfe. Duin sagte der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post": "Die dramatische Lage bei RWE zeigt, dass die Energiewende ohne staatliche Hilfe für Kohlekraftwerke nicht gelingen kann. Wir brauchen finanzielle Unterstützung für bewährte konventionelle Kraftwerke wie die von RWE." Konventionelle Kraftwerke sind wegen der hohen Subventionen für Solarstrom kaum noch profitabel zu betreiben.

Trotzdem werden sie nach Ansicht der Energiewirtschaft weiterhin für die Versorgungssicherheit gebraucht.

(ots)

Fortsetzung der lockeren Geldpolitik ist hochgefährlich

Der Bankenfachmann und Präsident des "Bayerischen Finanzzentrums", Wolfgang Gerke, hält den Beschluss der US-Notenbank zur Fortsetzung der lockeren Geldpolitik für eine dramatische Fehlentscheidung. "Ich halte das weltweit für eine hochgefährliche Politik, weil sie zu Spekulationsblasen führen kann, und weil bei einer Politik des billigen Geldes die Staatsverschuldung permanent wächst", sagte Gerke der "Saarbrücker Zeitung". Damit würden die Probleme auf die nächste Generation verschoben.

"Die größte Gefahr besteht darin, dass, wenn die Konjunktur weiter anzieht, wir eine Inflation bekommen", warnte Gerke. "Außerdem werden mit dem billigen Geld die Aktien- und Immobilienmärkte angeheizt, so dass es am Ende zu neuen Finanzkrisen kommen...