Wirtschaft

Der deutsche Fahrradmarkt ist gesättigt

Der Fahrradhersteller Mifa glaubt nicht an ein Wachstum des deutschen Marktes: "Der Markt ist seit vielen Jahren gesättigt", sagte Peter Wicht, Vorstandschef der börsennotierten Mifa Mitteldeutsche Fahrradwerke AG, dem Berliner "Tagesspiegel". Mifa setzt deshalb neben der Herstellung preisgünstiger Räder für Discounter auf den Trend zum Zweitrad sowie E-Bikes und Pedelecs.

(ots)

Lebensversicherung: Garantiezins könnte noch weiter fallen

Die Mindestverzinsung für Lebensversicherungskunden könnte nach Einschätzung von Christoph Buchbender, Vorstand der Neusser Rheinland-Versicherung, 2014 noch weiter zurückgehen. "Ich würde nicht ausschließen, dass die Garantieverzinsung im kommenden Jahr noch einmal sinkt", sagte Buchbender der "Rheinischen Post". Derzeit liegt dieser Zinssatz bei 1,75 Prozent. Die Niedrigzinspolitik der Europäischen Zentralbank werde vermutlich "noch mindestens zwei bis drei Jahre" weitergehen, so Buchbender.

Für das eigene Unternehmen plant der Manager weiteres Wachstum, das sich auch in den Beschäftigtenzahlen niederschlagen soll. Der eigene Außendienst solle in den nächsten drei Jahren um ein Viertel wachsen, kündigte Buchbender an.

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Fachkräfte aus dem Ausland zunehmend gefragt

Die Nachfrage nach Fachkräften aus dem Ausland nimmt in Deutschland zu. Während bereits innerhalb der vergangenen zwei Jahre jedes sechste Unternehmen(16,6 Prozent) Fachkräfte aus dem Ausland gesucht oder eingestellt hat, erwägt knapp jedes dritte Unternehmen (31,7 Prozent) innerhalb der nächsten zwei Jahre Fachkräfte aus dem Ausland einzustellen. Zu diesem Ergebnis kommt eine Befragung von 734 Vertretern von Unternehmen, die von der IW Consult, einer Tochtergesellschaft des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln (IW), im Auftrag der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM) und der WirtschaftsWoche (WiWo) durchgeführt wurde. Jedes zweite Unternehmen (46,0 Prozent) glaubt darüber hinaus an eine wachsende Bedeutung der Zuwanderung von...

Air Berlin: Zahlen, die hoffen lassen

Mit dem Sparprogramm "Turbine" will Air Berlin Ballast abwerfen und wieder in die schwarzen Zahlen fliegen. Doch im Moment stottert die Turbine immer noch hörbar. Unter dem Strich stand im zweiten Quartal ein dickes Minus von 38 Millionen Euro. Trotzdem finden sich in der Halbjahresbilanz Zahlen, die Aktionäre hoffen lassen. Die Schlankheitskur hat bereits zu ersten Erfolgen geführt. Das Streckennetz ist ausgedünnt, die Flotte verkleinert, die Auslastung verbessert worden. Deshalb fallen die Verluste deutlich niedriger aus als noch im Vorjahr. Es ist also keine bloße Gesundbeterei, wenn Airline-Chef Wolfgang Prock-Schauer eine "Entwicklung in die richtige Richtung" bei wesentlichen Kennzahlen diagnostiziert.

Zum Aufatmen ist es...