TUI Deutschland sagt Reisen nach Sharm el Sheikh ab

TUI Deutschland reagiert auf die Verschärfung des Reise- und Sicherheitshinweises für den Sinai und sagt alle Reisen nach Sharm el Sheikh bis einschließlich 14. März ab. Das Auswärtige Amt rät seit gestern Abend dringend von Reisen in die Badeorte der Sinai-Halbinsel ab, dies betrifft erstmalig auch Sharm el Sheikh selbst. Urlauber, die in den nächsten zwei Wochen eine TUI Reise nach Sharm el Sheikh gebucht haben, werden aktiv kontaktiert. Sie haben die Möglichkeit, gebührenfrei auf ein anderes Reiseziel umzubuchen oder ihre Reise zu stornieren. TUI Gäste, die sich derzeit in Sharm el Sheikh befinden, werden von der TUI kontaktiert. Gemeinsam mit den Gästen werden vorzeitige Rückreisen organisiert.

Aktuell befinden sich knapp 100...

TUI stoppt weltweit Angebote von Delfin- und Orca-Shows

Nach intensiven Kooperationsverhandlungen mit dem Wal- und Delfinschutz-Forum (WDSF) verabschiedet sich TUI Deutschland als aktuell größtes Touristikunternehmen weltweit von dem Angebot von Delfinarienausflügen. Die bisherigen Gäste-Offerten sollen so schnell wie möglich aus allen Katalogen und im Internetentfernt werden. TUI-Reiseleiter vor Ort werden angewiesen, keine Delfin- und Orca-Shows mehr anzubieten .Das WDSF hatte TUI auch über die aufsehenerregende Kino-Dokumentation "Blackfish" informiert, die den Tod von Orca-Trainern und die katastrophalen Haltungsbedingungen der Meeressäuger beleuchtet.

WDSF-Geschäftsführer Jürgen Ortmüller: "Die globale Entscheidung von TUI Deutschland ist auch vor dem Hintergrund der aktuellen...

Gravierende Verspätungen im Flugverkehr um 23 Prozent gestiegen

Die Zahl der gravierenden und damit entschädigungspflichtigen Verspätungen ab drei Stunden an deutschen Flughäfen ist 2013 gegenüber dem Vorjahr drastisch um fast ein Viertel gestiegen. Sie nahmen um rund 3300 auf insgesamt 14.600 und damit um 23 Prozent gegenüber dem Vorjahr zu. Das geht aus aktuellen Daten des Berliner Passagier-Dienstleisters EUclaim im Auftrag des Grünen-Bundestagsabgeordneten Markus Tressel hervor. Die Daten liegen der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" vor.

Für die höhere Zahl der Verspätungen sei vor allem der harte Winter im vergangenen Jahr verantwortlich, erklärte der Dienstleister. Politisch bedeutsam sind die Zahlen, weil die EU-Kommission die Entschädigungsansprüche der betroffenen Passagiere...

230 Prozent mehr Fernbus-Fahrten als vor einem Jahr


 

Ein Jahr nach der Liberalisierung des Fernbus-Marktes ist das Angebot erheblich gewachsen. Das zeigt nach Informationen des in Berlin erscheinenden "Tagesspiegel" eine neue Studie des Berliner Iges-Instituts im Auftrag des Bundesverbands Deutscher Omnibusunternehmen. Fahrgäste können demnach aktuell aus 5100 innerdeutschen Fahrten pro Woche wählen, das ist ein Plus von 230 Prozent im Vergleich zum Januar.