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Für eine Angleichung europäischer Standards bei Energieberatungen hat sich der Vorsitzende des Deutschen Energieberater-Netzwerks DEN e.V., Dipl.-Ing. Hermann Dannecker, beim „6. European ETICS Forum“ in Prag ausgesprochen. Er war auf Einladung der „EAE – European Association for ETICS“, dem europäischen Dachverband der WDVS-Branche (Wärmedammverbundsysteme) in die tschechische Hauptstadt gereist. Energetische Sanierung im Gebäudebereich seien elementare Bausteine zur Erreichung der Ziele des Green Deals der europäischen Kommission, sagte Dannecker im Anschluss an seinen Besuch.

 

„Das 6. European ETICS Forum in Prag zeigte deutlich: Es gibt in jedem EU-Land eigene Förderprogramme und Qualitätsansprüche.“ So beschreibt EAE-Geschäftsführer Ralf Pasker die aktuelle Situation in Europa bei der Sanierung von Bestandsgebäuden. Referenten der EAE sowie Adrian Joyce, Leiter der Kampagne „Renovate Europe“, betonten die Rolle der gebäudeindividuellen Modernisierungsfahrpläne und sogenannter One-Stop-Shops als Anlauf- und Koordinierungsstellen für sanierungswillige Gebäudeeigentümer. Pasker: „Nationale Unterschiede sind notwendig und berechtigt, um der Situation in den jeweiligen Mitgliedsstaaten Rechnung zu tragen.“

 

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