Vom 12. – 18. Januar 2026 lädt das Luzerner Sinfonieorchester bereits zur fünften Ausgabe seines Klavierfestivals «Le Piano Symphonique» ein. Klavierliebhaberinnen und -liebhaber aus aller Welt dürfen sich erneut auf herausragende Künstlerpersönlichkeiten der internationalen Pianistenszene freuen.
Martha Argerich bleibt dabei wichtige Schlüsselfigur und künstlerisches Herz des Festivals als «Pianiste Associée» und wird sowohl am 16.01. gemeinsam mit ihren vertrauten Kammermusikpartnern Janine Jansen (Violine) und Mischa Maisky (Violoncello) sowie am 17.01. als Solistin mit dem Luzerner Sinfonieorchester zu erleben sein.
Zu den Gästen des Festivals zählen 2026 u. a. Hélène Grimaud ( Eröffnungskonzert mit Renaud Capuçon, 12.01.), Maria João Pires (Mozart KV 595 mit Robin Ticciati, 14.01.), Alexandre Kantorow (mit einer Uraufführung von Anders Hillborg unter Christoph Eschenbach, 15.01.), Beatrice Rana (Rezital, 14.01.), Jean Rondeau (mit Lichtprojektion in Kooperation mit dem Lichtfest Luzern, 16.01.), sowie Chefdirigent Michael Sanderling, der erneut zentrale programmatische Akzente setzt.
Ein weiteres Highlight ist die filmische Weltpremiere von William Kentridge (17.01.), der sich in seinem Werk «O quickly disappearing photograph» Luigi Dallapiccolas Klavierzyklus widmet.
Darüber hinaus präsentiert das Festival drei Debütkonzerte im Zeugheersaal des Hotel Schweizerhof Luzern mit Schaghajegh Nosrati (15.01.), Roman Borisov (16.01.) und Fil Liotis (17.01.), ein internationales Expertenpanel zur Nachwuchsförderung (15.01.) sowie öffentliche Meisterkurse unter Leitung von Christoph Eschenbach (16. & 17.01.) mit Abschlusskonzert (18.01.).
Auch 2026 bietet «Le Piano Symphonique» wieder eine Fülle unvergesslicher musikalischer Momente – ein Eintauchen in eine magische Festivalwelt, die SRF Kultur treffend als «ein Klavierfestival der Sonderklasse» bezeichnete.
Die Konzerte finden im KKL Luzern, im Orchesterhaus des Luzerner Sinfonieorchesters in Kriens sowie im Hotel Schweizerhof Luzern statt.
Tower of Power Summer 2024 gut aufgelegt vor einem Konzert
Besetzung: Jordan John, Gesang, Emilio Castillo, Saxophon/MD, Stephen „Doc“ Kupka, Baritonsaxophon Tom E. Politzer, Saxophon, Adolfo Acosta, Trompete, Dave Richards, Trompete/Posaune Jerry Cortez, Gitarre, Roger Smith, B3 Orgel/Tasten, Marc van Wageningen, Bass, Pete Antunes, Schlagzeug
Vorfreude und Atmosphäre
Die Ankündigung, dass das legendäre Funk- und Soul-Ensemble Tower of Power im KKL Luzern auftreten würde, ließ Herzen höher schlagen – zu Recht. Bereits vor dem Einlass war die Stimmung spürbar: Musikfans jeden Alters mit High-Five, Trommler, Funk-Fans, etliche mit Trompeten-Sounds im Ohr. Das KKL präsentierte sich in gewohnt hochklassigem Ambiente. Die Mischung aus Vorfreude, Neugier und sichtlichem Respekt gegenüber den US-Veteranen der Funkmusik zauberte eine fast würzige Spannung in den Konzertsaal, der sehr gut gefüllt war, vor allem von Babyboomern und Alt 68ern.
Die Band „Tower of power“
Emilio Castillo Bandleader, ZweitesTenor Saxophon
Gegründet 1968 von den Brüdern Emilio und Jack Estillo als „The Motown“ im kalifornischen Oakland auf der gegenüberliegenden Seite der Bay Bridge, also vis a vis von San Francisco, der damaligen Hochburg der Hippiekultur und der Love & Peace Bewegung.
Schon fast unglaublich: Als ich am 21. Juli 1969 um 03.56 Uhr, also mitten in der Nacht am Fernseher mitfieberte, wie Neil Armstrong als erster Mensch seinen Fuss auf den Mond setzte, existierte diese Band schon über ein Jahr.
Von der „Ur Formation von 1968 sind noch diese beiden dabei:
Bandleader Emilio Castillo, Saxophon/MD und Stephen „Doc“ Kupka, am Baritonsaxophon, ansonsten waren schon über 60 verschiedene Musiker temporär in der Band engagiert.
Auch von andern Musikern gern engagiert für Studioaufnahmen
Tower of Power Konzertfoto von Vanessa Bösch
Der Bläsersatz der Band, die Tower of Power Horns, wurde auch dadurch bekannt, dass sie auf den Aufnahmen anderer Künstler mitarbeiteten. Dazu gehörten die Monkees, Carlos Santana, Elton John, John Lee Hooker, Rod Stewart, Jefferson Starship, Heart, Huey Lewis and the News, Little Feat, Lyle Lovett, Phish, Aerosmith, Rolling Stones, Eurythmics, Phil Collins, Toto, Klaus Lage, Tom Jones usw.
Der Auftakt
Jerry Cortez Leadgitarre
Als Tower of Power die Bühne betrat, brandete sofort ein Beifallsorkan auf. Die Bläsersektion – Trompeten, Saxophone – zielgenau wie eine Schweizer Uhr, startete mit einem prägnanten kurzen Blast, gefolgt vom einsetzenden Rhythmus: harte Funk-Gitarre, grooviges Bassspiel, prägnante Drums. Die Auftaktnummer „Soul Vaccination“ packte die Zuschauer sofort – energiegeladen, tight, mitreißend. Der Groove setzte sich in den Körpern fest, und man merkte: Das ist Funk, den man nicht nur hört, sondern spürt.
Virtuosität trifft Charisma
Tower of Power Konzertfoto von Vanessa Bösch
Tower of Power überzeugte nicht nur durch ihre legendäre Bläserfraktion, sondern auch durch pure Virtuosität in allen Bereichen. Die Lead-Sänger wechselten sich souverän ab, jeder Song bekam seine eigene Nuance durch differenzierte Gesangsfarben. Der Gitarrist zeigte solide Rhythmusarbeit, gelegentlich unterbrochen von schmelzenden Soli, die den Zuhörer aufhorchen ließen. Doch der wahre Star war die Bläser-Front: blitzschnelle Läufe, punktgenaue Einsätze – man merkte sofort, warum diese Band seit Jahrzehnten Maßstäbe im Funk-Soul-Genre setzt.
Stimmung und Publikum
Jordan John Leadsänger und Multiinstrumentalist
Das Publikum im KKL war durchmischt: Funk-Veteranen, junge Musikliebhaber, Stammgäste des Hauses. Schon nach wenigen Liedern standen viele, wippten mit, klatschten im Takt – ein sicheres Zeichen, dass die Musik nicht nur gehört, sondern gelebt wurde. Die Band interagierte liebenswürdig mit dem Publikum: Zwischen den Songs kurze Anekdoten, Hintergrundinfos, Dankesworte an Luzern – alles sympathisch, ohne zu übertrieben zu wirken. Besonders bewegend war der Moment, als ein softer Soul-Track gespielt wurde und alle Lichter gedimmt wurden – die emotionale Verbindung im Raum verstärkte sich merklich.
Soundqualität im Konzertsaal des KKL
Tower of Power Konzertfoto von Vanessa Bösch
Das KKL Luzern zeigte sich erneut als erstklassiger Konzertort, der die enorme Klangpower von Tower of Power kristallklar und ausgewogen in den Saal transportierte. Die Bässe waren kräftig, aber kontrolliert – kein Dröhnen. Die Bläser kamen glasklar, das Schlagzeug crisp und prägnant. Auch in den hinteren Reihen blieb jedes Detail erhalten, was bei komplexer Bläsermusik enorm wichtig ist. Technikerjob mit A+, man spürte jedes Vibrato, jede Nuance, ohne dass etwas im Mix verlorenging.
Höhepunkte des Abends
Mehrere Klassiker heizten die Stimmung an und sorgten für ekstatische Tanz-Impulse, „Soul Vaccination“ pulsierte mit unbändiger Power, bei „You’re Still a Young Man“ zeigte sich die gefühlvolle, melancholische Seite der Band – Gänsehaut auf allen Plätzen. Besonders beeindruckend: „So very hard to go“ und die spontane Bläser-Jam-Session mitten im zweiten Set. Zwei Saxophonisten duellierten sich spielend, die Trompete antwortete darauf mit strahlenden Höhen – und das Baritonsaxophon rundete alles ab. Es war pure Funk-Magie, eingefangen ohne erzwungene Showeffekte. Look in my eyes
Bandchemie und Bühnenpräsenz
Tower of Power Konzertfoto von Vanessa Bösch
Ob langjähriges Mitglied oder Neuzugang – bei Tower of Power fügten sich alle zu einem homogenen Ganzen. Die Bandmitglieder strahlten Symbiose aus, lachten sich an, verstanden sich auch nonverbal. Diese Natürlichkeit übertrug sich direkt aufs Publikum: Man fühlte, dass diese Musik nicht nur ein Job, sondern Leidenschaft ist. Leadsänger Jordan John, der jüngste auf der Bühne, nahm mehrfach die Gitarre selbst in die Hand, mischte sich in den Gesamtsound ein – unprätentiös und handwerklich Klasse. Die Dankesworte „Thank you, Luzern – you are part of our journey“ hallten lange nach.
Fazit und Ausblick
Des Leadsängers rhetorischen Ruf in den Raum „You want some more“ wurde mit Gejohle und Yeahrufen quittiert und so kamen wir noch in den Genuss von den bestbekannten Nummern „What Is Hip?“ und “You’re still a young man“
Das Konzert von Tower of Power im KKL Luzern war ein unvergessliches Erlebnis für Funk- und Soul-Fans. Herausragende Musiker, eine phänomenale Bläsersektion, ein bestens aufgelegtes Publikum und ein, auch für solche Konzerte geeigneter Saal,machten den Abend zur runden Sache. Jeder Song, ob Klassiker oder Deep Cut, traf den Nerv des Auditoriums. Wer die Chance hatte, dabei zu sein, nahm pure Musikbesessenheit mit nach Hause. Und eines ist sicher: Tower of Power ist auch nach Jahrzehnten noch voller Energie, Groove und Stil – eine Empfehlung für jeden, der starke Bandperformance in intimer Atmosphäre sucht.
Morgens aufwachen und sofort perfekt geschminkt aussehen? Mit diesem Versprechen werben Anbieter von Permanent Make-up und Wimpern-Extensions, die einen Boom erleben. Doch Lidstrich-Tattoos und Wimpernverlängerungen sind nicht vollkommen unbedenklich für die Augengesundheit. Ekzeme und Entzündungen, Infektionen, Wimpernverlust und Trockenes Auge zählen zu den unerwünschten Komplikationen, die häufiger auftreten.
Was ist das genau? Soll übrigens sehr gesund sein. Und originell? >Wir sprechen hier von 2 Begriffen. Poke (ausgesprochen Poh-keh) stammt aus Hawaii und bedeutet im Hawaiianischen „in Stücke schneiden“ oder „zerkleinern“. Ursprünglich wurde Poke von den hawaiianischen Fischern zubereitet, die die Fischreste – meist roher Thunfisch – mit Meersalz, Algen, Meerbohnen und gerösteten Kukui-Nüssen (Kandle Nüssen) würzten.
Poke Bowl für Kinder Stans
Mit der Zeit verschmolz die hawaiianische Küche mit Einflüssen aus der japanischen und koreanischen Küche, was zur heutigen modernen Poke Bowl führte. Und auch in einigen Restaurants neustens angeboten werden. Ein herrliches Essvergnügen, sommerlich, leicht, erfrischend und originell. Testen und vergleichen lohnt sich.
Poke Bowl
Der Begriff Bowls stammt aus Amerika. Bowls sind eine bunte Mischung aus verschiedensten Zutaten in einer Bowl (Schüssel) serviert. Mit Reis, Quinoa, Glasnudeln und Gemüse. Poke Bowls sind eine Kombination aus vielen Zutaten und werden meistens kalt bis lauwarm serviert, je nachdem, welche verwendet und zubereitet wurden.
Poke Bowl -Dressing: 1 EL Sojasauce (Kikkoman),1 TL Sesamöl, Spritzer Limetten- oder Zitronensaft, 1 TL Honig. Oder eigene Kreationen.
Zubereitung:
Poke Bowl
Aus den oben aufgezählten Zutaten suchen Sie sich das aus, was Ihnen am besten schmeckt. Ab dann ist alles ganz einfach. Zuerst sollten Sie die Basis, also den Klebreis oder die Reisnudeln kochen. Das darf dann gerne etwas abkühlen. Die klassische Poke Bowl besteht aus rohem Fisch, in unseren Breitengraden ist es nicht leicht, hochwertigen Fisch zu bekommen, der roh geniessbar ist. Wichtig: Immer in Sushi Qualität bestellen. Lachs und Shrimps kurz anbraten. Poulet mit Pankomehl panieren (durchbraten), können dann so, wahlweise, in der Poke Bowl landen. Mit etwas Sojasauce, Salz und Pfeffer abschmecken.
Die frischen Zutaten ihrer Wahl waschen und fein schneiden. Jetzt müssen nur noch die Zutaten für das Dressing angerührt und darüber gegeben werden.
Poke Bowl restaurant Rössli Stansstad
Nehmen Sie eine tiefe Schüssel und beginnen Sie mit der Basis. Danach kommen die frischen Zutaten und die Sättigungsbeilage auf das Reis-, Hirse-, Quinoa- oder Reisnudelbett. Dressing darüber geben und mit einem Topping Ihrer Wahl versehen. Fertig ist die gesunde Schüssel.
Für Veganer Tofu oder Tempeh (ein traditionelles Lebensmittel aus Indonesien auf Sojabasis) verwenden. Im Vergleich zu Tofu besitzt Tempeh eine festere Konsistenz.