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Lifestyle

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ORCHESTRA & CHOIR OF THE AGE OF ENLIGHTENMENT Macht und Gerechtigkeit – Händels «Solomon», KKL Luzern, 20.10.2025, besucht von Léonard Wüst

Orchestra und Choir of the Age of Enlightenment im KKL vor Projektionen auf Grossleinwand Foto Edouard Mätzener

 

Dirigent John Butt

Solomon Konzert Foto von Angela Henzi

Programm und  Besetzung:
 GEORG FRIEDRICH HÄNDEL: «SOLOMON». ORATORIUM IN DREI TEILEN
ORCHESTRA & CHOIR OF THE AGE OF ENLIGHTENMENT
JOHN BUTT, Dirigent, SOFIA KIRWAN-BAEZ Sopran, HELEN CHARLSTON Mezzosopran
HUGO HYMAS Tenor, FLORIAN STÖRTZ  Bass – Bariton

Ein Oratorium voller Glanz und Würde

Das KKL Luzern erwies sich erneut als idealer Rahmen für die Aufführung eines barocken Monumentalwerks. Georg Friedrich Händels „Solomon“, ein Oratorium in drei Teilen, verlangt nicht nur höchste Virtuosität, sondern auch ein tiefes Gespür für Architektur und Dramaturgie. Das Orchestra & Choir of the Age of Enlightenment unter der Leitung von John Butt stellte sich dieser Aufgabe mit Bravour. Schon die ersten Takte machten deutlich: Hier traf historische Aufführungspraxis auf künstlerische Leidenschaft.

John Butts klare und zupackende Handschrift

Dirigent John Butt
Dirigent John Butt

Der britische Dirigent John Butt, ein ausgewiesener Experte für Alte Musik, führte das Ensemble mit einer Mischung aus Präzision und Begeisterung. Seine Gestik blieb stets transparent, nie überzeichnet, doch voller Energie. Er betonte die kontrastreichen Affekte des Werks, ohne den Fluss der Musik zu unterbrechen. Besonders beeindruckte sein Gespür für Balance: Der Chor klang prachtvoll, aber nie erdrückend, die Solisten wurden eingebettet, nicht übertönt. So entstand eine Aufführung, die gleichermaßen feurig und nobel wirkte.

Der Chor als pulsierendes Zentrum
Das Choir of the Age of Enlightenment erwies sich als eigentliche tragende Säule des Abends. Händels Chorpartien in „Solomon“ sind gewaltige Klanggemälde, (passend dazu auch visuell auf eine, hinter den Aufführenden hängende Großleinwand projiziert)die sowohl pastorale Leichtigkeit wie triumphale Feierlichkeit verlangen. Der Chor zeigte beides: makellose Intonation, differenzierte Dynamik und eine erstaunliche Textdeutlichkeit. Besonders in den großen Jubelchören entfaltete sich eine Klangpracht, die den Saal mit barockem Glanz erfüllte. Gleichzeitig gelang es, in den zarten Passagen eine berührende Innigkeit zu bewahren.

Sofia Kirwan-Baez – leuchtender Sopran

Solistin Sofia Kirwan Baez Sopran
Solistin Sofia Kirwan Baez Sopran

Als Königin von Saba brachte Sofia Kirwan-Baez einen strahlenden Sopran ins Spiel. Ihre Stimme verband Leichtigkeit mit Ausdruckskraft, die Koloraturen perlten ebenso selbstverständlich wie die lyrischen Linien. Sie verlieh ihrer Partie eine anmutige Würde, zugleich aber auch eine verführerische Wärme. Besonders im berühmten „Will the sun forget to streak“ bestach sie durch ihre souveräne Phrasierung und ihr leuchtendes Timbre, das sich mühelos über Orchester und Chor erhob, ohne je forciert zu wirken.

 

 

Helen Charlston – samtiger Mezzoklang

Helen Charlston Mezzosopran
Helen Charlston Mezzosopran

Die junge Mezzosopranistin Helen Charlston übernahm die Partie der Königin und der allegorischen Figuren mit bemerkenswerter Ausdrucksvielfalt. Ihr warm timbrierter Mezzo verlieh den Rezitativen Tiefe, in den Arien glänzte sie durch Beweglichkeit und Farbnuancen. Sie balancierte innere Ruhe und kraftvolle Leidenschaft geschickt aus. Besonders eindrucksvoll gelang ihr die Vermittlung des allegorischen Gehalts: Charlston schuf Charaktere, die trotz ihrer Symbolik lebendig und glaubwürdig wirkten.

 

 

Hugo Hymas – ein eleganter Erzähler

Hugo Hymas Tenor
Hugo Hymas Tenor

Tenor Hugo Hymas war der lyrische Erzähler dieser Aufführung. Mit klarer Diktion und eleganter Linienführung gestaltete er seine Partien ohne jede Effekthascherei. Sein Timbre besitzt eine angenehme Helligkeit, die Händels melodischer Erfindung entgegenkommt. In den Rezitativen hielt er die Spannung durch subtile Wortakzente, in den Arien beeindruckte er durch stilistische Reinheit. Er erwies sich als Bindeglied zwischen den dramatischen und den kontemplativen Momenten des Oratoriums.

 

 

Florian Störtz – majestätische Tiefe

Florian Stoertz Bass Bariton
Florian Stoertz Bass Bariton

Der Bassbariton Florian Störtz verlieh der Titelrolle Würde und Gewicht. Seine Stimme verfügt über eine beeindruckende Fülle, die er klug einsetzte, ohne je ins Pathetische zu kippen. Besonders in den Passagen, in denen Salomon als weiser Herrscher spricht, vermittelte er eine natürliche Autorität. Störtz’ Fähigkeit, große Linien zu spannen und zugleich auf Details der Textausdeutung zu achten, machte seine Interpretation eindringlich und differenziert. Ein Höhepunkt war seine Arie, in der Weisheit und Menschlichkeit gleichsam verschmolzen.

 

 

Orchester in historischer Farbenpracht

Orchestra of the Age of Enlightenment
Orchestra of the Age of Enlightenment

Das Orchestra of the Age of Enlightenment musizierte auf historischen Instrumenten und entfaltete damit ein farbenreiches Klangbild. Die Streicher spielten mit federnder Leichtigkeit, die Holzbläser setzten charakteristische Akzente, und die Continuogruppe sorgte für eine tragende Basis. Besonders bemerkenswert war die Transparenz, die selbst in dicht gesetzten Passagen nie verloren ging. Das Zusammenspiel zwischen Chor, Solisten und Orchester wirkte organisch, als atme das gesamte Ensemble in einem gemeinsamen Puls.

Ein Abend von exemplarischer Strahlkraft
Die Aufführung von Händels „Solomon“ im KKL Luzern war nicht nur ein Konzert, sondern ein Ereignis, das barocke Klangpracht und spirituelle Tiefe eindrucksvoll vereinte. John Butt und das Orchestra & Choir of the Age of Enlightenment setzten Maßstäbe für eine historisch informierte Interpretation, die dennoch hochaktuell wirkte. Die Solisten gaben dem Werk ihre persönlichen Stimmen, der Chor formte die monumentalen Klangbilder, und das Orchester malte das Fundament in goldenen Tönen. Ein Abend, der in Erinnerung bleiben wird – prachtvoll, beseelt und von seltener Geschlossenheit.

Text: www.leonardwuest.ch

Fotos: Angela Henzi und  http://www.migros-kulturprozent-classics.ch/  

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KKL Luzern, der Konzertsaal mit 1898 Sitzplätzen

Solomon Konzert Foto von Angela Henzi

Solomon Konzert Foto von Angela Henzi

Solomon Konzert Foto von Angela Henzi

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Witzige Herrensocken – welches Modell wählt man als Geschenk für Männer mit Humor?

In der Welt der Geschenke ist es heute schwierig, etwas wirklich Originelles zu finden. Wenn Sie jedoch eine Idee suchen, die ein Lächeln hervorruft und gleichzeitig praktisch ist – dann sind lustige Herrensocken ein Volltreffer. Warum? Weil sie Humor mit Alltagskomfort verbinden, überraschend sind und dabei in unzähligen thematischen Versionen erhältlich. Welches Modell sollte man wählen, um den Beschenkten wirklich zu amüsieren?

Warum sind witzige Herrensocken eine großartige Geschenkidee?

Viele Männer schätzen Geschenke, die nicht nur lustig, sondern auch praktisch sind. Lustige Herrensocken verbinden diese beiden Eigenschaften auf einzigartige Weise – einerseits amüsieren sie durch originelles Design, andererseits sind sie ein alltägliches Kleidungsstück. Witzige Muster, farbenfrohe Motive und kreative Verpackungen sorgen dafür, dass schon die Übergabe eines solchen Geschenks ein Lächeln hervorruft. Sie sind eine ausgezeichnete Wahl für Geburtstage, Feiertage, Vatertag oder einfach als kleine Geste ohne besonderen Anlass.

Lustige Herrensocken, die überraschen

Im Angebot an witzigen Herrensocken findet man wahre Kleinode. Modelle, die Bier, einen Hamburger oder sogar Hering im Glas imitieren, überraschen nicht nur durch ihr Muster, sondern auch durch ihre Verpackung. Oft werden sie in Glasgefäßen, Fast-Food-ähnlichen Kartons oder Getränkedosen präsentiert. Dadurch wirkt das Geschenk wie etwas völlig anderes – bis der Beschenkte den wahren Inhalt entdeckt. Gerade dieses Überraschungselement macht lustige Herrensocken zu einem so beliebten und ungewöhnlichen Präsent.

Wie wählt man Socken passend zum Charakter des Beschenkten?

Bei der Geschenkauswahl lohnt es sich, darüber nachzudenken, was die Person, die wir beschenken möchten, wirklich amüsiert. Lustige Herrensocken bieten enorme Personalisierungsmöglichkeiten – wählen Sie einfach ein Motiv, das zu seinen Leidenschaften, seinem Lebensstil oder seinem Sinn für Humor passt. Für einen Sportfan eignen sich Tennis- oder Fußballmuster hervorragend. Ein Liebhaber guten Essens wird sich über Socken in Pizza- oder Sushi-Form freuen. Und wenn jemand ein Popkultur-Enthusiast ist, werden Modelle mit Batman oder Superman genau ins Schwarze treffen. Ein solches Geschenk zeigt, dass Sie den Beschenkten kennen und etwas „maßgeschneidertes“ ausgewählt haben.

Worauf sollte man bei der Auswahl noch achten?

Obwohl die Wahl einfach erscheinen mag, lohnt es sich, auf einige Details zu achten, die über die Qualität und den Effekt des Geschenks entscheiden. Zunächst zählt das Material – gute Herrensocken sollten elastisch, weich und atmungsaktiv sein, damit sie gut am Fuß sitzen und bequem zu tragen sind. Ein weiterer Aspekt ist die Verpackungsart – je kreativer, desto größer die Überraschung. Viele Modelle sind auch in Sets zu 2, 3 oder sogar 5 Paaren erhältlich – das ist eine großartige Option, wenn Sie etwas Wirkungsvolleres suchen.

Ein Geschenk, das amüsiert und in Erinnerung bleibt

Es gibt Geschenke, die nach kurzer Zeit im Regal landen – und es gibt solche, die sofort den Geschmack des Beschenkten treffen. Lustige Herrensocken gehören definitiv zur letzteren Kategorie. Sie amüsieren schon auf den ersten Blick, überraschen in ihrer Form und zeigen, dass Sie die Person, die Sie beschenken, wirklich kennen. Es ist ein kleines Detail, das mehr sagt als so manches Gadget. Wenn Sie ein Geschenk suchen, das Lachen hervorruft und lange in Erinnerung bleibt – setzen Sie auf Socken, die Charakter haben.

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