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Wohnen

Brandbrief an Bundesregierung und Bundestag: Verbände fordern Klimakonjunkturpaket für den gesamten Gebäudebestand

Zusammen mit zahlreichen Fachverbänden der Bauwirtschaft und des Naturschutzes hat das Deutsche Energieberater-Netzwerk DEN e.V. ein dringendes Schreiben an die Bundesregierung sowie an die Mitglieder des Deutschen Bundestages gerichtet. In dem Brandbrief wird in einem ersten Schritt ein Klimakonjunkturpaket für den gesamten Gebäudebestand in der Bundesrepublik gefordert, um die angestrebten Ziele im Klimaschutz, die Energiewende, Arbeitsplätze sowie den Wirtschaftsstandort Deutschland zu sichern.

Hier die gemeinsame Pressemitteilung und der Brief im Wortlaut:

 

Brandbrief von 15 Verbänden: Einbruch bei Gebäudesanierungen gefährdet Klima, Jobs und sozialen Frieden. 
Sanierungsgipfel, Fahrplan für Sanierungsoffensive und Bekenntnis zur Energieeinsparung gefordert. 

Berlin. In einem offenen Brief an Bundesregierung und Bundestag hat am 19. Juli ein Bündnis aus fünfzehn Branchen-, Verbraucher-, Umwelt- und Klimaschutzverbänden große Sorge angesichts des drohenden Einbruchs bei der Gebäudesanierungsrate geäußert. Die Verbände rufen die Politik zum Gegensteuern auf. „Die Aufträge für energetische Modernisierungsmaßnahmen, sowohl bei Gebäudehülle als auch -technik sind massiv zurückgegangen oder sogar zum Erliegen gekommen“, heißt es in dem Brief. Diese Entwicklung gefährde Jobs, Klima und sozialen Frieden. Hohe Heizkostenrechnungen träfen vor allem Haushalte mit geringen Einkommen in schlecht modernisierten Häusern besonders hart. Das Verbändebündnis fordert daher die Bundespolitik auf, noch in diesem Sommer ein Klimakonjunkturpaket für den Gebäudesektor aufzulegen. (…)

Weiterlesen und Brandbrief unter https://www.deutsches-energieberaternetzwerk.de/den-pm-12-2023/

Unterzeichnende Verbände: 

Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland e.V. (BUND) 

Bundesindustrieverband technische Gebäudeausrüstung e.V. (BTGA) 

Bundesverband energieeffiziente Gebäudehülle e.V. (BuVEG) 

Deutsches Energieberater-Netzwerk e.V. (DEN)

Deutsche Unternehmensinitiative Energieeffizienz e.V (DENEFF) 

Fachverband Einblasdämmung e.V. FVED 

Fachverband Gebäude-Klima e.V. (FGK) 

Fachverband Mineralwolleindustrie e.V. (FMI)

Gebäudeenergieberater Ingenieure Handwerker – Bundesverband e.V.  

Herstellerverband RLT-Geräte e. V.  

Naturschutzbund Deutschland e.V. (NABU) 

Repräsentanz Transparente Gebäudehülle GbR  

Verband Fenster und Fassade 

Verbraucherzentrale Bundesverband e.V. 

WWF Deutschland 

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Warum sich ein Rolladenmotor lohnen kann

Rolladenmotor Symbolbild
Rolladenmotor Symbolbild

Ein Haus ohne Fenster ist kein Haus. Fenster dienen nicht nur dem Zweck der Luftzufuhr, sondern lassen auch Tageslicht ins Innere. Doch die Einstrahlung von Sonnenlicht ist nicht immer gewünscht. Ein erholsamer Mittagsschlaf oder die Temperaturregulation im Sommer erreicht man mit Rolläden. Die Verdunkelung lässt sich hierbei entweder über eine manuelle Bedienung herstellen oder mittels eines Rolladenmotors steuern. Eine solche automatische und motorisierte Betätigung kann dabei verschiedene Vorteile mit sich bringen.

 

Verwendung und Funktionsweise von Rolladenmotoren

Rolläden kommen dann zum Einsatz, wenn Sonneneinstrahlung vermieden werden soll. Das kann nicht nur praktische, sondern auch gesundheitliche Vorteile haben - zum Beispiel, um Schlafstörungen zu vermindern. Soll der Rolladen nicht manuell und per Hand betrieben werden, kommt ein automatischer Rolladenmotor zum Einsatz. Dieser ist in der Regel im Inneren der Rolladenwelle oder oberhalb des Rolladenkastens angebracht. Der Motor ist mit einem Getriebe verbunden, das seine Drehbewegung in eine lineare Bewegung des Rolladens umwandelt, der im Resultat auf- oder abgerollt wird. Die Bedienung des Rolladenmotors erfolgt über eine Steuerungseinheit (beispielsweise einen Schalter an der Wand), eine Fernbedienung oder über eine Smart-Home-Lösung. Durch Betätigung wird ein Signal an den Motor gesendet und der Rolladen setzt sich in Bewegung.

 

Die verschiedene Motorarten für Rolläden

Unter den Rolladenmotoren gibt es diverse Arten und Techniken, die zugrunde liegen können. Einerseits kann der mechanische Rolladenmotor verwendet werden. Dieser wird mit Strom betrieben und steuert den Rolladen in beide Richtungen. Der mechanische Rolladenmotor ist die gängigste und günstigste Variante.

Im Vergleich hierzu bietet ein elektronischer Rolladenmotor zusätzliche Sicherheit. So ist eine Hinderniserkennung integriert, die mit Sensoren arbeitet und den Betrieb stetig überwacht. Gerade in Haushalten mit kleineren Kindern oder Haustieren kann dies schlimmere Unfälle vermeiden. Außerdem verfügt ein elektronischer Rolladenmotor über eine Frostschutz-Erkennung und stoppt automatisch den Betrieb, wenn der Rolladen beispielsweise an der Fensterbank festgefroren ist.

Zuletzt kann noch der Funkmotor genannt werden. Er wird mithilfe einer Fernbedienung gesteuert und erkennt ebenso Hindernisse oder Frost. Zusätzlich integriert ist eine Diebstahlsicherung. Weiterhin punkten Funkmotoren mit einer besonders leisen Betriebsweise.

 

 

Vorteilhafter Nutzen

Rolladenmotoren ermöglichen eine bequeme Anpassung an die Lichtverhältnisse. Das ist nicht nur praktisch, sondern spart auch etwas Zeit. Gerade im Vergleich zu einer manuellen Bedienung des Rolladens können motorbetriebene Exemplare mit weiteren Vorzügen punkten. Wie die Hannoversche Versicherung schreibt, passieren die meisten Unfälle im eigenen Zuhause - im unglücklichsten Fall enden diese sogar tödlich. Die Bedienung von manuellen Rolläden kann vor allem für ältere Menschen oder Personen mit einer Behinderung eine Herausforderung darstellen, da die physische Anstrengung nicht mehr angemessen bewältigt werden kann. Das ist insbesondere bei Fenstern der Fall, die schwer erreichbar sind - beispielsweise weil Möbelstücke den Zugriff erschweren. Auch größere Fensterfronten mit besonders umfangreichen Rolläden können eine manuelle Bedienung umständlich machen. Hier erleichtert ein Rolladenmotor die Steuerung um ein Vielfaches. Des Weiteren bieten Rolladenmotoren auch Sicherheitsfunktionen wie unter anderem die Simulation von Anwesenheit. Dies hilft, um während eines längeren Urlaubs Einbrecher abzuschrecken. Auch automatische Hindernis- und Frosterkennung vermindern Risiken gegenüber Unfällen.

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Zimmerpflanzen als Blickfang: Grüne Hingucker für die Wohnung

Zimmerpflanzen als Blickfang Symbolbild
Zimmerpflanzen als Blickfang Symbolbild

Die Schönheit der Natur fasziniert den Menschen seit jeher, wie schon die Literatur aus den Epochen der Gotik und Romantik zeigt. Daher ist es kaum überraschend, dass sich Zimmerpflanzen einer außerordentlichen Beliebtheit erfreuen. Sie holen ein kleines Stück der natürlichen Idylle und Ruhe ins Haus und dienen zugleich als Luftverbesserer. Eine erlesene Auswahl an außergewöhnlichen Hinguckern sind dabei besonders schöne Optionen für das Grün in den eigenen vier Wänden.

 

Die rankende Efeutute

Die Efeutute gehört zu den beliebtesten Zimmerpflanzen überhaupt. Diesen guten Ruf verdankt sie sowohl ihrer ansprechenden Optik als auch ihrer unkomplizierten Art. Ursprünglich stammt sie aus den tropischen Regenwäldern Südostasiens. Daher bevorzugt sie im Allgemeinen auch eine hohe Luftfeuchtigkeit. Um ihr diesen Wunsch zu erfüllen, sollte die Efeutute regelmäßig mit Wasser besprüht werden. Ansonsten ist sie relativ pflegeleicht. Am besten gedeiht sie unter regelmäßigem Gießen, mag allerdings keine Staunässe. Sie toleriert sowohl indirektes Licht als auch schattige Bereiche. Ihre herzförmigen Blätter wachsen entlang kletternder Ranken, was sie hervorragend als Hängepflanze oder Kletterpflanze qualifiziert. Damit lässt sie sich dekorativ gut in Szene setzen. Zudem werden der Efeutute luftreinigende Eigenschaften nachgesagt.

 

Der sanfte Eukalyptus

Der Eukalyptus ist im Allgemeinen eher bekannt als eine Outdoor-Pflanze. Doch nicht nur als Hingucker im heimischen Garten macht sich diese Pflanze gut. Wer auf der Suche nach einer besonderen Zimmerpflanze ist, kann einen Eukalyptus kaufen und damit sanft bläuliche Akzente setzen. Der Eukalyptus kommt ursprünglich aus Australien und hat sowohl als Zierpflanze als auch durch seine Zwecke für medizinische und ätherische Öle an Bekanntheit gewonnen. Charakteristisch sind außerdem die schmalen Blätter, die in der Regel über eine bläuliche bis silbrige Färbung verfügen. Eukalyptus wächst sehr schnell. Wer ihn als Zimmerpflanze verwenden möchte, sollte ihn daher regelmäßig stutzen. Er mag es warm und sonnig, verträgt über den Winter aber auch kältere Temperaturen. Ähnlich der Efeutute sollte Staunässe beim Gießen vermieden werden. Gedeiht der Eukalyptus gut, profitieren Bewohner vom angenehmen Duft der Blätter, die beruhigend und erfrischend wirken sollen.

 

 

Der faszinierende Bonsai-Baum

Wer schon mal über die Anschaffung eines Bonsai-Baums nachgedacht hat, weiß, dass die Pflege dieser Miniatur-Bäumchen ein großes Maß an Hingabe und Sorgfalt benötigt. Schnell wird die Pflanze regelrecht zum Hobby. Doch ist man dazu bereit, diesen Aufwand in Kauf zu nehmen, erhält man einen ganz extravaganten Hingucker. Durch spezielle Techniken wie das Schneiden, Drahten und die Wurzelbeschränkung wird die Größe der kleinen Bäumchen minimiert. Diese Technik stammt aus dem asiatischen Raum. Übermäßiges Gießen ist zu vermeiden, da es sonst zu Wurzelfäulen kommen kann. Der Bonsai-Baum mag helles Licht, jedoch keine direkte Sonneneinstrahlung. Am wichtigsten ist der regelmäßige Schnitt des Baumes, denn nur auf diese Weise erhält er seine majestätische Erscheinungsform. Ein Bonsai-Baum sollte nicht ohne jegliche Vorkenntnisse zugelegt werden, da das Projekt ansonsten leicht misslingt. Dabei sind die individuellen Bedürfnisse der jeweiligen Bonsai-Art zu berücksichtigen.

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Ab in den Garten: Trends im Outdoor-Bereich

Trends im Outdoor-Bereich Symbolbild
Trends im Outdoor-Bereich Symbolbild

Vom Frühling bis in den Herbst gibt es oft nichts Schöneres, als im Garten zu entspannen. Egal, ob mit einem guten Buch beim Sonnenbaden, im Pool oder mit der ganzen Familie beim Grillen. Ein gepflegter Garten kann pure Freude bedeuten. Dabei tun sich jedes Jahr aufs Neue diverse Trends auf, die für eine grüne Oase sorgen sollen.

 

Die Terrasse wird zum gemütlichen Rückzugsort

In den Sommermonaten wird die Terrasse zum Outdoor-Wohnzimmer. Bequeme Sitzmöbel, Topfpflanzen und etwas Dekoration machen die Terrasse zum gemütlichen Rückzugsort für die ganze Familie. Besonders beliebt ist derzeit der sogenannte „Boho-Stil“. Hier kommen vor allem bunte Stoffe, gemütliche Kissen und Lichterketten zum Einsatz. Dieser Look kreiert ein entspanntes und gemütliches Ambiente auf der Terrasse. Wer es nicht so bunt mag, der sollte die Terrasse im minimalistischen Stil halten. Klare Linien und ein zurückhaltendes Design stehen hier im Vordergrund. Die neuesten Terrassentrends setzen außerdem auf natürliche Materialien wie Holz und Stein. In Kombination mit geschickt platzierten Deko-Elementen entsteht ein einheitliches Gesamtbild. Doch die Terrasse sollte natürlich nicht als getrennter Teil des Gartens betrachtet werden. Die Übergänge von der Terrasse zum Garten sollten nahtlos und fließend verlaufen, um eine harmonische Verbindung zwischen den beiden Bereichen zu schaffen. Für genügend Sonnenschutz darf natürlich auch eine Terrassenüberdachung aus Holz nicht fehlen. So genießen Sie den kühlen Schatten selbst bei Höchsttemperaturen.

 

Im Garten soll es duften und blühen

Der Frühling und Sommer sind für viele Personen die schönste Zeit des Jahres. Doch nicht nur wir Menschen blühen regelrecht auf. Auch die Blumen und Sträucher zeigen sich in den warmen Monaten von ihrer besten Seite. Die aktuellen Gartentrends sind daher voll auf duftende und blühende Sträucher sowie Blumen ausgerichtet. Was gibt es schließlich Schöneres als einen bunten Garten, indem es nicht nur optisch schön aussieht, sondern auch noch herrlich duftet? Hierfür eignen sich etwa Lavendel und Wildrosen. Aber auch der Flieder überzeugt mit seinen bunten Farben und dem süßen Duft. Doch die besonderen Pflanzen erfreuen sich nicht nur bei den Menschen großer Beliebtheit. Auch die Insektenwelt profitiert davon. Warum also nicht einen kleinen Bereich im Garten für die Insekten reservieren? So macht man den Garten zu einem willkommenen Lebensraum für Bienen, Schmetterlinge und Co.

 

Dschungelflair im Garten: Exoten werden immer beliebter

Ein Hauch von Dschungel im heimischen Garten ist längst keine Träumerei mehr. Tropische Gärten mit exotischen Pflanzen werden nämlich immer beliebter. Die Exoten laden förmlich zum Träumen und Entspannen ein. Wer muss da noch in die Ferne reisen? Einen tropischen Garten zu gestalten ist jedoch nicht so einfach wie gedacht. Schließlich müssen sich die Exoten in unseren Breitengraden auch wohlfühlen. Mit Bananenstauden, Hanfpalmen, Kakteen und Bambus kann man in der Regel aber nichts falsch machen. Aber auch andere Exoten wie der Japanische Tempelbaum oder der Fächerahorn gedeihen in unseren Breiten und sorgen auch im Herbst für eine exotische Note.

 

Kleine Abkühlung gefällig? Naturpools sind im Trend

Wer in seinem Garten für eine erfrischende Abkühlung sorgen möchte, hat die Qual der Wahl. Es müssen nicht immer unbedingt klassische Schwimmbecken sein. Der Trend geht hier ganz klar zu Naturpools. Im Vergleich zu herkömmlichen Pools punkten sie nicht nur mit einer natürlichen Optik, sondern sind auch wesentlich ökologischer. Dank intelligenter Filter- und Reinigungssysteme ist das Wasser stets kristallklar und bleibt frei von Chemikalien. Zudem bieten Naturpools durch ihre naturnahe Gestaltung ein ganz besonderes Badeerlebnis, das pure Entspannung verspricht.

 

Auch kulinarisch geht es heiß her

Ein weiterer Trend in der Gartengestaltung sind Kräuter- und Gemüsebeete. Frische Kräuter, Tomaten, Gurken oder Paprika aus dem eigenen Garten sind nicht nur lecker, sondern auch gesund und nachhaltig. Besonders praktisch sind dabei auch Hochbeete, die es auf kleinem Raum ermöglichen, Gemüse und Kräuter anzubauen.

 

Grün, wohin man sieht: Ziergräser dürfen im modernen Garten nicht fehlen

Wer seinen Garten ein modernes Flair verleihen möchte, sollte auf Ziergräser setzen. Ziergräser sind nicht nur äußerst pflegeleicht, sondern auch dekorativ. Sie erzielen einen lebendigen Look und geben dem Garten eine natürliche, aber zugleich gepflegte Note. Ziergräser gibt es in vielen verschiedenen Arten und Größen. Von kleinen Zwerg-Halmen bis hin zu meterhohem Pampasgras finden Sie für jede Ecke das passende Gras.

 

 

 

 

 

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