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Regional

Stadt Bochum Infos:Kunstmuseum Bochum, Kinderprogramm während der Herbstferien 2016 im Kunstmuseum

Das Kunstmuseum Bochum bietet während der Herbstferien eintägige Workshops für Kinder an. Schon die Kleinsten gehen auf eine Entdeckungsreise der ganz besonderen Art.

In den hauseigenen Ateliers können erste praktische Erfahrungen gemacht werden. Im Zentrum der Workshops steht die aktuelle Ausstellung „Baustelle Kunstmuseum: Bochumer Kunstbetrachtungen“. Nähere Informationen den einzelnen Angeboten finden Sie auf der Homepage des Kunstmuseums unter: www.kunstmuseumbochum.de/kunstvermittlung, dort ist das Ferienprogramm im pdf-Format zum Download bereit gestellt.

Die Teilnahmegebühr pro Workshoptag beträgt jeweils 5 Euro (inklusive Materialkosten), Anmeldungen werden unter 0234-9104230 oder direkt an der Museumskasse angenommen. Die Eltern sollten bitte daran denken, den Kindern Getränke und einen kleinen Snack zu den Veranstaltungen mitzugeben.

 

Folgende Workshops werden angeboten:

Portrait, geschnitten und geklebt /Workshop

14.10.2016

10.00 — 13.00 Uhr

für Kinder von 7 – 10 Jahren

mit Nicola Gördes

Kosten 5 EUR

 

Traumbilder / Workshop

18.10.2016

10.00 — 13.00 Uhr

für Kinder von 6 – 10 Jahren

mit Franz Thöricht

Kosten 5 EUR

 

Traumbilder / Workshop

18.10.2016

10.00 — 13.00 Uhr

für Kinder von 4 – 6 Jahren

mit Franz Thöricht

Kosten 5 EUR

 

 

Riesenskulptur in Gold / Workshop

20.10.2016

10.00 — 13.00 Uhr

für Kinder von 8 – 14 Jahren

mit Franz Thöricht

Kosten 5 EUR

 

Die Kraft der Farbe /Workshop

10.00 — 13.00 Uhr

für Kinder von 6 – 10 Jahren

mit Franz Thöricht

Kosten 5 EUR

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Stadt Bochum Infos:Kunstmuseum Bochum, Rahmenprogramm zu der Ausstellung „Der Maler Chen Ruo Bing“: Vortrag von Prof. Dr. Christine Moll-Murata

„China im Garten – China im Museum“

 

Am 28. September 2016 um 19 Uhr im Kunstmuseum Bochum, Kortumstr. 147, 44787 Bochum

 

Seit mehr als 25 Jahren ziert die chinesische Gartenanlage Qianyuan („Herrn Qians Garten“) den Botanischen Garten der Ruhr-Universität Bochum. Sie ist überregional bekannt und erfreut sich großer Beliebtheit.

Der illustrierte Vortrag am kommenden Mittwoch um 19 Uhr im Kunstmuseum Bochum beleuchtet die Intentionen für den Nachbau chinesischer Gartenkunst außerhalb Chinas und geht dabei auch auf die Ausstellung originaler chinesischer Baudenkmäler in westlichen Museen ein. Die Diskussion bewegt sich im Rahmen der Orientalismus-Debatte – denn es sei nicht verborgen, dass die Bochumer Ostasienwissenschaften ein dialektisches Verhältnis zum Qianyuan haben.

 

Der Eintritt zu dem Vortrag frei. Eine vorherige Anmeldung ist nicht notwendig.

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Stadt Bochum Infos:"Brief von OB Eiskirch an die Kanzlerin"

Bochums Oberbürgermeister Thomas EiskirchLangzeitarbeitslosigkeit nachhaltig bekämpfen /Langfristige Perspektiven für Langzeitarbeitslose
In einem Brief an die Kanzlerin bittet Bochums Oberbürgermeister Thomas Eiskirch um Hilfe bei der Einrichtung eines öffentlich geförderten Arbeitsmarkts

Die Oberbürgermeister und Landräte in der Metropole Ruhr sind entschlossen, die Beschäftigungsperspektiven für Langzeitarbeitslose zu verbessern. In einem von allen elf Oberbürgermeistern und vier Landräten, darunter Thomas Eiskirch, unterzeichneten Schreiben an Angela Merkel wird jetzt die Bundeskanzlerin um Unterstützung gebeten.


"Die Bekämpfung von Langzeitarbeitslosigkeit ist mir ein wichtiges Anliegen. Die vorhandenen Programme greifen aber zu kurz, weil sie die Arbeitslosen nach einem, spätestens zwei Jahren viel zu oft zurück in die Arbeitslosigkeit entlassen. Sie bräuchten mehr Zeit, um wieder auf dem Arbeitsmarkt Fuß zu fassen", so Eiskirch nach der jüngsten Sitzung des RVR-Kommunalrates. Um das zu ändern und um insbesondere Langzeitarbeitslose mit mehreren "Vermittlungshemmnissen" in das Berufsleben zu integrieren, benötige die Region einen kommunal gesteuerten, öffentlich geförderten Arbeitsmarkt. "Wir denken darüber nach, diese Menschen in gesellschaftlich relevanten Bereichen für Aufgaben einzusetzen, für die es den Bedarf, bisher aber keine Finanzierung gibt", heißt es in dem Brief. Ohne ein solches Angebot sei zu befürchten, dass viele Betroffene keine Chance haben, auf den Arbeitsmarkt zurückzukehren. "Die Mittel, die Bund und Kommunen in diesem Fall für einen unabsehbaren Zeitraum aufwenden müssen, wollen wir lieber nutzen, um den Menschen eine Perspektive zu bieten." Dies nütze nicht nur den Langzeitarbeitslosen, auch andere Bewohnerinnen und Bewohner in den Städten profitieren.

Positiv zu den Plänen geäußert hat sich nach Auskunft des Kommunalrates bereits Bundesarbeitsministerin Andrea Nahles bei einer Arbeitsmarktkonferenz in Dortmund. Im Gespräch sei ein "Modellversuch Kommunaler Arbeitsmarktfonds". Geförderte Tätigkeiten könnten unter anderen sein: Grünpflege und Stadtreinigung, soziale Quartiersarbeit, Seniorenservice oder Hilfsleistungen für Schulen und Kitas. „So könnten wir die Verbesserung der Lebensqualität in Bochum mit einer langfristigen Perspektive für Arbeitslose und ihre Familien sinnvoll verknüpfen“, so OB Eiskirch.

Dringenden Unterstützungsbedarf sehen die Hauptverwaltungsbeamten der Metropole Ruhr auch im Bereich der Hilfen zur Erziehung. Hier sei nahezu flächendeckend eine deutliche Kostensteigerung zu verzeichnen, was in erheblichem Maße zu den hohen finanziellen Belastungen in den kommunalen Haushalten beitrage. Für die nächste Sitzung des Kommunalrates wurde deshalb NRW Familienministerin Christina Kampmann eingeladen. Der Kommunalrat, die Runde der elf Oberbürgermeister und vier Landräte der Metropole Ruhr, ist Ende 2015 als neues Gremium im Regionalverband Ruhr (RVR) gestartet und tagt bis zu acht Mal im Jahr.
 
 
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Stadt Duisburg Infos: Einweihung der Walter-Schädlich-Halle in Duisburg-Obermarxloh

Einweihung der Walter-Schädlich-Halle in Duisburg-ObermarxlohDie Vierfachsporthalle „Walter Schädlich“ auf der  Kampstraße 2 a in Duisburg-Obermarxloh wurde im Rahmen eines kleinen, sportlichen Rahmenprogrammes am 22. September von Oberbürgermeister Sören Link, Claas Frein, kommissarisch technischer Betriebsleiter des Immobilien-Managements, Rainer Bischoff vom Stadtsportbund sowie Peter Krommweh, Schulleiter des kaufmännischen Walther-Rathenau-Berufskollegs, eingeweiht.

Die Sporthalle kann mit einer Grundfläche von 3.200 Quadratmetern und einer 60 mal 28 Meter großen Hallenspielfläche mit Trennvorhängen in vier unabhängige Hallenbereiche aufgeteilt werden. Die Halle ist für den Schul- und Vereinssport flexibel nutzbar und wird durch einen 225 Quadratmeter großen Gymnastikraum ergänzt. Notwendige Umkleideräume, Geschäftszimmer, ein Lagerraum und ein Außengeräteraum für die Bezirkssportanlagen wurden in dem neuen Gebäude realisiert. 800 Sitzplätze mit Tribünenanlage  für größere Sportevents schaffen eine Arenaatmosphäre, die auch eine Trennung von Zuschauern und Aktiven gewährleistet. Das Gebäude wurde barrierefrei errichtet und entspricht der Energiesparverordnung 2009.

Namensgeber der Vierfachsporthalle ist Walter Schädlich, der mit 105 Toren in 25 Länderspielen der erfolgreichste Feldhandballer Deutschlands gewesen ist. Außerdem wurde er mit der Nationalmannschaft 1952 und 1955 zweimaliger Weltmeister.

Im August 2009 wurde mit den vorbereitenden Maßnahmen für die neue Vierfachsporthalle Duisburg-Hamborn begonnen. Die Kapazitäten für den Schul- und Vereinssport in Duisburg-Hamborn waren durch die Schließungen der Sporthalle im alten Hallenbad und der Rhein-Ruhr-Halle nicht mehr gewährleistet, daher stimmte der Rat der Stadt Duisburg dem Neubau der Vierfachsporthalle zu.

 

Baubeschreibung

 

Die Sporthalle hat eine Grundfläche von 3.200 qm. Die 60x28 m großen Hallenspielfläche (1.680 qm) kann mit Trennvorhängen in vier unabhängige Hallenbereiche aufgeteilt werden. Die Halle ist somit für den Schul- und Vereinssport flexibel nutzbar und wird durch einen 225 qm großen Gymnastikraum ergänzt. In dem neuen Gebäude sind zudem notwendige Umkleideräume, Geschäftszimmer, ein Lagerraum und ein Außengeräteraum für die Bezirkssportanlagen realisiert worden.

Die Hallenkonstruktion wurde vorwiegend durch ein vorgefertigtes Stahlbetonskelett mit vorgehängten Fertigteil-Wandelementen gebildet. Die Beleuchtung der Halle erfolgt über ein umlaufendes Fensterband, mit lichtstreuenden Kapillarfenstern. Dadurch ist bei strahlendem Sonnenschein eine Blendung der Sportler und Besucher ausgeschlossen. Das Dach erhielt eine offene Stahlträgerkonstruktion.

 

Baukosten und Baufertigstellung

 

Im Herbst 2015 konnte die Halle für den Schul- und Vereinssport endlich freigegeben werden. Die Kostenberechnung für den Neubau inkl. Außenanlagen betrugen im Jahr 2009 8.330.000 Euro.

Aufgrund der langen Bauzeit und den daraus gestiegenen Baukosten erhöhten sich die Gesamtkosten für den Neubau auf rund 9,4 Mio. Euro.

Nach Fertigstellung des Außengeländes erfolgt jetzt die Einweihung der Halle.

 

Erwähnenswert/Sonstiges

 

Der verantwortliche Architekt, der maßgeblich an dem Entwurf und der Entwicklung der Vierfachsporthalle beteiligt war, Kai Kurowski, verstarb leider im Mai 2015 im Alter von 55 Jahren.

Leider kann auch der Namensgeber der Halle - Walter Schädlich - am Tag der Einweihung nicht mehr dabei sein. Herr Schädlich verstarb im Alter von 94 Jahren im April dieses Jahres.

Für seine herausragenden sportlichen Leistungen, wird zu seinen Gedenken am Tage der Einweihung eine Gedenktafel in der Halle angebracht.

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