Regional

In Eppendorf und Höntrop finden sich noch heute Spuren des historischen Bergbaus, die Interessierte bei einem Stadtrundgang mit der Volkshochschule (VHS) am Samstag (23. April) aufsuchen können (Kursnummer 12008). Treffpunkt ist um 14 Uhr an der Bushaltestelle „Eppendorf-Mitte“ am Kiosk. Unter anderem werden die Stollenzeche Storksbank und die ersten Tiefbauschächte der Zeche Engelsburg vorgestellt. Die VHS thematisiert bei diesem sechs Kilometer langen Rundgang die Bergbaugeschichte und behandelt auch die Verbindung der Zechen zur Stahlindustrie. Historisches Bildmaterial und bauliche Relikte von den frühen Anfängen bis zur Kohlenkrise sollen diese veranschaulichen. Die Teilnahme kostet fünf Euro, ermäßigt drei Euro. Anmeldungen sind unter der Rufnummer 02 34 / 910 - 15 55 möglich.

Das Umwelt- und Grünflächenamt der Stadt Bochum weist darauf hin, dass Hunde in den Naturschutzgebieten im Stadtgebiet nur angeleint auf den befestigten oder gekennzeichneten Wegen mitgeführt werden dürfen. Die Anleinpflicht ist eine notwendige Maßnahme, um die in den Schutzgebieten ansässige heimische Tierwelt während ihrer Fortpflanzungs- und Aufzuchtzeit vor erheblichen Störungen durch freilaufende Hunde zu schützen. Diese stellen einen gravierenden Störfaktor insbesondere für die am Boden lebende Tierwelt dar.

Viele heimische Vogelarten bauen ihre Nester und Gelege in Bodennähe, so dass freilaufende Hunde die Brutvögel von ihren Nestern aufschrecken, was zu einer Aufgabe des Brutgeschäftes führen kann. Aus diesem Grunde bittet das Umwelt- und Grünflächenamt alle Hundehalterinnen und -halter um ein verantwortungs- und rücksichtsvolles Verhalten in diesen sensiblen Bereichen, damit das eigentliche Ziel der Naturschutzgebiete, nämlich der Schutz der bedrohten heimischen Tier- und Pflanzenwelt, auch effektiv umgesetzt werden kann. In den Naturschutzgebieten kommt es verstärkt zu Kontrollen der Anleinpflicht.

Im Bochumer Stadtpark lebt ein Reh. Auf welchem Weg es dorthin gelangt ist, ist nicht bekannt. Die Stadt bittet Autofahrer, besonders in der Dämmerung, in der Umgebung des Stadtparks vorsichtig zu fahren und appelliert an die Hundebesitzer, die Leinenpflicht, die im Bochumer Stadtpark gilt, zu beachten. Spaziergänger sollten sich dem Reh nicht nähern, da es sehr scheu ist.

Am Samstag (23. April) ist „Tag der offenen Bäder“ und in allen städtischen Hallenbädern von 10 bis 18 Uhr der Eintritt frei. Das Sport- und Bäderamt stellt unterstützt von Wassersport- und Fördervereinen, Stadtsportbund und DLRG die fünf Bochumer Hallenbäder vor und lädt alle Bürger – ob alleine, mit Familie oder Freunden – ein, kostenlos vielfältige Angebote auszuprobieren, zum Beispiel: Sprungtraining unter Anleitung von Sportstudenten der Ruhr-Universität Bochum in Querenburg, ein erholsamer Saunabesuch mit Aufguss in Hofstede, Spiel und Spaß mit Wasserspielzeugen oder auch an Land in Höntrop, eine Führung durch die Technik in Langendreer, Aquakursluft „schnuppern" in Linden der nur „Bahnen ziehen“ in einem der Hallenbäder.

Die Mitarbeiter des Sport- und Bäderamtes freuen sich über zahlreichen Besuch, sie informieren über Sport- und Entspannungsmöglichkeiten und beantworten beispielsweise folgende Fragen: Wie funktionieren Kursanmeldungen? Wann ist welches Bad im Sommer geöffnet, wann im Winter? Welche Vereine trainieren in welchem Bad? Welche Angebote gibt es? Aquakurse finden beispielsweise von September bis Mai jeden Jahres in allen Hallenbädern zu unterschiedlichen Zeiten statt, so ist für jede Zielgruppe – Senioren, Berufstätige, Mütter und Väter – eine passende „Auszeit“ vom Alltag dabei. Weitere Infos gibt es im Internet unter www.bochum.de/tag-der-offenen-baeder.