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zdi.NRW rückt die „Ernährung von morgen“ in den Fokus der außerschulischen MINT-Bildung in NRW

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zdi.NRW zeigt mit Angeboten der außerschulischen MINT-Bildung, wie MINT-
Wissen (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften, Technik) dabei helfen
kann, die wachsende Bevölkerung nachhaltig zu ernähren.

Themen sind u.a.
vertikale Landwirtschaft, In-vitro-Fleisch und genoptimierte
Getreidearten. Zudem wird die Bedeutung von Robotik und KI in der
Lebensmittelproduktion betont. zdi.NRW bietet zahlreiche Programme und
Kurse an, um junge Menschen auf diese Zukunftstechnologien vorzubereiten.

Seit mittlerweile 20 Jahren begeistert die Gemeinschaftsoffensive Zukunft
durch Innovation.NRW (zdi.NRW) junge Menschen für den MINT-Bereich
(Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik).. In diesem Jahr
stellt zdi.NRW seine Aktivitäten unter das Thema: „Die Zukunft isst mit:
Ein Blick auf die Ernährung von morgen“. Dabei geht es darum, wie MINT
dabei helfen kann, eine wachsende Bevölkerung, in NRW und weltweit,
nachhaltig zu ernähren. Wie kann das Essen der Zukunft aussehen und wie
kann es gleichzeitig den Ansprüchen an Gesundheit, Ressourcenschonung und
nicht zuletzt auch Geschmack gerecht werden? Diesen Fragen geht die zdi-
Community in ihren Angeboten nach.

Zukunftstechnologien für die Lebensmittelproduktion

Der Klimawandel wird immer deutlicher spürbar und eine weltweit wachsende
Bevölkerung stellt die Gesellschaft zunehmend vor Heraus-forderungen. Um
diesen Veränderungen gewachsen zu sein, muss sich auch die
Lebensmittelproduktion verändern. Zu den Eckpfeilern dieser modernen
Lebensmittelproduktion gehört zum einen eine nachhaltige Landwirtschaft,
die auf Biodiversität, Ressourcenschonung und die Reduzierung der
Treibhausgasemissionen setzt. Zum anderen sind innovative Technologien
notwendig. Prominent sind derzeit die vertikale Landwirtschaft (Vertical
Farming), die besonders platz- und wasserspa-rend ist oder die Züchtung
von Fleisch im Labor (In-vitro-Fleisch). Auch genoptimierte,
wetterbeständige Getreidearten oder die Versorgung mit Proteinen über
Insekten können zu einer nachhaltigen Lebensmittelver-sorgung beitragen.
Eine wichtige Rolle kommt dabei den computer- und roboterbasierten
Anwendungen zu. Benötigt werden zum Beispiel intelligente Produktions-
steuerungen wie GPS-gesteuerte Traktoren und automatisierte Bewässe-rungs-
systeme. Auch Roboter, die mit präzisen Sensorsystemen Daten über Pflanzen
und Boden sammeln sowie KI-basierte Frühwarn-Systeme, sind wichtig. Ob
Biodiversitätsforschung, zukunftsfähige Landwirtschaft oder Programmierung
automatisierter Systeme: Ohne MINT-Wissen ist die Lebensmittelproduktion
der Zukunft nicht denkbar.

Fachkräftesicherung mit Weitsicht

Um sicherzustellen, dass es in Zukunft auch genügend Fachkräfte mit
entsprechender Fachkenntnis gibt, ist es wichtig, dass sich junge Menschen
schon heute mit diesen Technologien auseinandersetzen. Dazu bietet zdi.NRW
zum Beispiel den zdi-Roboterwettbewerb, die zdi-Science League oder in
ganz NRW angebotene Programmier- und Robotikkurse an.

Es geht jedoch nicht nur um Robotik und Informatik. Die Herausforderun-gen
der Lebensmittelproduktion erfordern eine enge Verzahnung von
Landwirtschaft, Technologie, Biologie und Chemie. Die Fachkräfte in der
zukünftigen Lebensmittelbranche müssen interdisziplinär arbeiten und
ausgebildet sein. Ein breites Spektrum an Ausbildungsberufen und
Studiengängen greift diese Anforderungen bereits auf. Die Angebote von
zdi.NRW machen darauf neugierig und bieten eine berufliche Orientierung.

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