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Vermischtes

Ringvorlesung zum Aufbruch in die ökologische Moderne

Die von der Fachhochschule Erfurt und der Universität Erfurt gemeinsam veranstaltete Ringvorlesung „Globale Herausforderungen – Regionale Entwicklungen“ befasst sich am 9. Juni 2015 mit dem Thema „Grüne industrielle Revolution - Ausweg aus der ökologischen Krise?“. Referent ist Ralph Fücks, Vorstand der Heinrich-Böll-Stiftung (Berlin), Beginn ist 18 Uhr im Festsaal des Erfurter Rathauses.


Während alle Welt nach "Wachstum" ruft, leuchten die ökologischen Warnsignale dunkelrot: Klimawandel, Wasserkrise und die Verknappung fruchtbarer Böden drohen. Müssen wir uns also vom Wirtschaftswachstum verabschieden, wenn wir die natürlichen Lebensgrundlagen erhalten wollen? Ralf Fücks zeigt mit seinem Buch "Intelligent wachsen - Die grüne Revolution" einen möglichen Weg in die ökologische Moderne. Ihm geht es um ein "Wachsen mit der Natur" statt eines Raubbaus an der Natur – mit Hilfe hocheffizienter grüner Technologien. In seinem Vortrag wird er zentrale Thesen aus seinem Buch zur Diskussion stellen.

Ralf Fücks studierte Sozialwissenschaft, Ökonomie und Geschichte in Heidelberg und Bremen. 1982 schloss sich Fücks den GRÜNEN an und bekleidete verschiedene politische Ämter auf Bundes- und Landesebene. Seit 1991 bis 1995 war er Senator für Stadtentwicklung und Umweltschutz sowie zweiter Bürgermeister in der Bremer "Ampelkoalition", der ersten Koalition von Grünen, SPD und FDP in der Bundesrepublik, die 1995 an Konflikten über Naturschutz und Stadtentwicklung zerbrach. Seit 1996 leitet Ralf Fücks die Heinrich-Böll-Stiftung.

Die nächste Veranstaltung am 16. Juni hat das Thema „Schrumpfende Städte international: Paradoxon im Zeitalter globaler Urbanisierung“, Referentin ist Prof. Dr. Katrin Großmann von der Fachhochschule Erfurt.

Die Ringvorlesung ist eine gemeinsame Veranstaltung der beiden Erfurter Hochschulen. Sie wird von der Stadtverwaltung Erfurt und im Sommersemester 2015 von der Heinrich-Böll-Stiftung unterstützt.
Die Veranstaltungen finden jeweils dienstags von 18 bis 19:30 Uhr im Erfurter Rathausfestsaal statt. Ausnahmen bilden die Veranstaltungen am 23. Juni und am 7. Juli 2015 im Audimax der Fachhochschule Erfurt.
Der Eintritt zu den Vorträgen ist frei. Eine Teilnahme ist ausschließlich im Rahmen der vorhandenen Sitzplatzkapazitäten möglich.

Nähere Informationen zu den Ringvorlesungen bieten die Websites der Uni-versität (www.uni-erfurt.de/ringvorlesungen), der Fachhochschule Erfurt (www.fh-erfurt.de/ringvorlesung) sowie der Heinrich-Böll-Stiftung (www.boell-thueringen.de).
Weitere Informationen finden Sie unter
http://www.uni-erfurt.de/ringvorlesungen
http://www.fh-erfurt.de/ringvorlesung
http://www.boell-thueringen.de

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Über den Saar-Fußball im Vorfeld der Abstimmungskämpfe und Asterix, den Europäer

Die Ringvorlesungen der Saar-Universität in der 24. Kalenderwoche

Die Universität des Saarlandes bietet gemeinsam mit Kooperationspartnern wieder öffentliche Ringvorlesungen in der Saarbrücker Innenstadt an, die sich an ein breites Publikum wenden. Im Mittelpunkt stehen die saarländische Landesgeschichte, außerdem Kunst und Religion sowie Goethe und seine Werke. Weitere Ringvorlesungen finden auf dem Campus der Saar-Uni statt. Dabei geht es um Träume sowie um kulturelle Unterschiede und Gemeinsamkeiten innerhalb Europas. Die Vortragsreihen sind kostenlos. Alle Interessierten sind willkommen.


In der 24. Kalenderwoche finden fünf Vorträge statt:

1. Literaturwissenschaftliche Ringvorlesung im Rathausfestsaal
„Goethe und …“ – Der große Klassiker und seine Werke:
Montag, 8. Juni, 19 Uhr: „Goethe und die deutsch-französischen Beziehungen in Kriegszeiten. Die Kontroverse zwischen Thomas Mann und Romain Rolland“
(Professor Manfred Schmeling, Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft)

Goethe gehört zu den Repräsentanten des „guten“ Deutschland – eine Bewertung, die von den französischen Intellektuellen, insbesondere von Romain Rolland, ausging. Dieses Bild kontrastiert mit dem anderen, dem „bösen“ Deutschland, das sich zur Zeit des Ersten Weltkrieges – aus der damaligen Sicht französischer Medien – eher durch Preußentum, Militarismus und kriegerische Aktionen auszeichnet. Romain Rolland und Thomas Mann instrumentalisieren dabei Goethe für je eigene Kulturkonzepte. Welchen Stellenwert hat Goethe, hat seine Idee der „Weltliteratur“ für die beiden Autoren, die sich in Schriften wie „Au-dessus de la mêlée“ (Romain Rolland) und „Betrachtungen eines Unpolitischen“ (Thomas Mann) ordentlich streiten?

Vortragsprogramm unter: http://literaturarchiv.uni-saarland.de/ringvorlesung/

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TU Berlin: Treffen sozial-ökologisch Engagierter

Internationaler Studentischer Kongress Sozial-Ökologische Hochschule vom 5.–7. Juni 2015 an der TU Berlin


Vom 5. bis 7. Juni 2015 findet an der TU Berlin der erste Internationale Studentische Kongress Sozial-Ökologischer Hochschulen statt. Möglichst viele studentisch Engagierte sollen zum Erfahrungsaustausch zusammenkommen. Die Veranstaltung richtet sich an alle Studierenden. Um Anmeldung wird gebeten.

Zur Diskussion stehen unter anderem folgende Themen: aktuelle Umschau studentischer Nachhaltigkeits-Initiativen inner- und außerhalb der Hochschulen, Kooperation von Universität und Gesellschaft, Selbstbestimmung in Lehre und Forschung, aber auch mehr Praxis und Spaß im Studium. Im Mittelpunkt der Veranstaltung stehen Workshops und Vorträge zu den Themen Nachhaltigkeit, Umwelt und soziales Engagement im Rahmen von studentischen Projekten.

Die Veranstalter laden herzlich zur Teilnahme am Kongress ein:

Zeit: 5. bis 7. Juni 2015
Ort: TU Berlin, Straße des 17. Juni 135, 10623 Berlin, Campus Süd

Um Anmeldung wird gebeten: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.

Aktuelle Programminformationen:
projekte.projektwerkstaetten.tu-berlin.de/wordpress/kongress-2015

Ziel des Kongresses ist es, eine Plattform für verstärkte Vernetzung und Kommunikation sozial-ökologisch Engagierter zu schaffen und einen gegenseitigen Erfahrungsaustausch zu ermöglichen. Ebenso sollen bestehendes studentisches Engagement bestärkt und Studierende zu neuen Initiativen angeregt werden. Dabei soll ein transparenter Informationsfluss zwischen Universität und Gesellschaft gefördert werden. Die Veranstalter wollen die Erfahrungen aus früheren Kongressen zum Thema „nachhaltige Hochschule” integrieren und an deren Arbeit anknüpfen mit dem Ziel, weitergehende Perspektiven zu entwickeln. Ein weiteres Ziel des Kongresses ist auch die Vernetzung der verschiedenen Initiativen und ein Erfahrungsaustausch untereinander. Das Konzept der studentischen Beteiligung an der Lehre soll bekannter gemacht und verbreitet werden.

Während des Kongresses sollen Präsentationen der vergangenen und aktuellen Projektwerkstätten, tu projects und ähnlicher studentischer Initiativen ermöglicht werden (zum Beispiel Energieseminar, HNEE-PWs, HU Berlin Q-/Projekttutorien, FU Berlin SUSTAIN IT!, HTW Berlin einleuchtend e.V., unisolar-netzwerk.de, Ingenieure ohne Grenzen e.V., Amnesty International, Greening the University, netzwerk-n, IPU e.V., Netzwerk Wachstums-Wende). Auch externe Akteurinnen und Akteure aus sozialen und/oder ökologischen Bewegungen und Zusammenhängen sind eingeladen. So könnten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer Anregungen aus anderen Fachgebieten erhalten und darüber hinaus konkrete Forderungen für eine nachhaltige Hochschule entwickeln.

Veranstalter des Kongresses sind eine Initiative der Meta-Projektwerkstatt „PW^2 – Zukunft & Geschichte von Projektwerkstätten & studentischem Engagement für sozial & ökologisch nützliches Denken & Handeln“, der AStA der TU Berlin sowie gesellschaftlich und/oder studentisch aktiven Gruppen, Vereinen und Einzelpersonen.

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2. Forum Junger Umweltwissenschaftler - Austausch erweitert den Horizont

Nach dem großen Erfolg der Pilotveranstaltung im Jahr 2013 findet vom 22. bis 24. Juni das 2. Forum Junger Umweltwissenschaftler auf der Burg Blomberg im Kreis Lippe, Nordrhein-Westfalen, statt. Dort treffen sich Nachwuchswissenschaftler aus allen Bereichen der Umweltwissenschaften, um sich kennenzulernen und fachlich auszutauschen. Organisiert und finanziell unterstützt wird die Tagung durch die Fachgruppe Umweltchemie und Ökotoxikologie der Gesellschaft Deutscher Chemiker (GDCh).

Die Veranstaltung richtet sich an Doktoranden, Post-Doktoranden, Studierende und jüngere Berufstätige, vom Bodenkundler über den Klimatologen und Ökotoxikologen bis zum Umweltchemiker. Jeder Teilnehmer ist zugleich auch Vortragender, so dass ein intensiver Austausch möglich wird. Wissenschaftliche Probleme und mögliche Lösungen werden aus unterschiedlichen fachlichen Perspektiven diskutiert, und die interdisziplinären Arbeitsfelder sorgen für neue Erkenntnisse über angrenzende Themen.

Die thematische Vielfalt des Programms reicht von Problemstoffen in der Umwelt, Bioverfügbarkeit, Luftverschmutzung und Aerosole bis hin zu Biodiversität, Strommanagement und Umweltgesetzgebung.

Das Forum richtet sich ausschließlich an den Nachwuchs in Wissenschaft und Industrie, was sich auch in den Kriterien zeigt, die zur Anmeldung berechtigen: Die Teilnehmer dürfen das 40. Lebensjahr noch nicht vollendet und keinen Ruf auf eine Professur – ausgenommen Juniorprofessuren – angenommen haben.

Weitere Informationen unter www.gdch.de/umweltchemie.

Die Gesellschaft Deutscher Chemiker (GDCh) gehört mit über 31.000 Mitgliedern zu den größten chemiewissenschaftlichen Gesellschaften weltweit. Sie hat 27 Fachgruppen und Sektionen, darunter die Fachgruppe Umweltchemie und Ökotoxikologie. Die Fachgruppe mit ihren knapp 850 Mitgliedern beschäftigt sich mit dem Verbleib von Chemikalien in der Umwelt (Umweltchemie), das heißt ihren Eintragswegen, ihrer Verteilung und ihrer Umwandlung in den Kompartimenten Boden, Wasser, Luft, und deren Wirkung auf Organismen und Lebensräume (Ökotoxikologie).
Weitere Informationen finden Sie unter
http://www.gdch.de
http://www.gdch.de/umweltchemie

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