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Vermischtes

Krankenkassenbeiträge: SPD streitet über eingefrorenen Arbeitgebersatz

KrankenversicherungskarteNach der aktuellen Ankündigung von Beitragserhöhungen für die Mitglieder der gesetzlichen Krankenversicherung ist in der SPD erneut Streit über die eingefrorenen Arbeitgeberbeiträge entbrannt. Er halte es trotz dieser Prognosen für "vertretbar", den Arbeitgeberanteil für die volle Legislatur bei 7,3 Prozent zu belassen, sagte der stellvertretende Fraktionsvorsitzende Karl Lauterbach dem Berliner "Tagesspiegel".

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Beim Baden kühlen Kopf bewahren

SonneDie Meteorologen haben für dieses Wochenende viel Sonne und warmes Wetter vorhergesagt. Millionen Menschen werden dann auf der Suche nach Abkühlung an die Strände, die Badestellen an Binnengewässern und in die Schwimmbäder strömen. "Sonnenschein hat viele positive Wirkungen auf den menschlichen Körper. Er erzeugt Wohlbefinden und sorgt für gute Stimmung. Zuviel davon kann aber ins Gegenteil umschlagen, Leichtsinn und Selbstüberschätzung können im Wasser fatale Folgen haben und lebensgefährlich sein", sagt Hans-Hubert Hatje, Präsident der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG).

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TU Berlin: LNDW - Sommernachtssalon, Schinkels Sternenhimmel und 555 Gabelstaplerfahrer

Lange Nacht der Wissenschaften am 13. Juni 2015


Der Sommernachtssalon bringt Licht in das Dunkel der Alltagsmythen

Verschwinden in der Waschmaschine wirklich Socken? Was nichts kostet, taugt nichts? Kann man an gebrochenem Herzen sterben? Und waren wir wirklich auf dem Mond? Im Sommernachtssalon in der Universitätsbibliothek der TU Berlin und der Universität der Künste Berlin (UdK) werden diese Alltagsmythen wissenschaftlich beleuchtet.

Der Chemiker Dr. Martin Penno erklärt, ob die blaue Flamme einer Kerze am heißesten ist. Das Team um Prof. Dr.-Ing. Paul Uwe Thamsen macht sich in einer „gläsernen Waschmaschine“ auf die Suche nach eventuell verloren gegangenen Socken. Andreas Krensel vom Fachgebiet Lichttechnik weiß, ob Energiesparlampen kalt und ungemütlich sind. Und Dr. Hauke Egermann vom Fachgebiet Audiokommunikation geht der Frage nach, ob Musik tatsächlich eine universelle Sprache der Gefühle ist.

Der Sommernachtssalon wird moderiert von der Soziologin Miira Hill und begleitet von der Big Band der Universität der Künste.

Zeit: Samstag, 13. Juni 2015, 19–21.30 Uhr
Ort: Universitätsbibliothek der TU Berlin und UdK Berlin, Fasanenstr. 88, 10623 Berlin, Foyer

Sommernachtssalon zur Langen Nacht der Wissenschaften an der TU Berlin: http://www.lndw.tu-berlin.de/programm/universitaetbibliothek/#1421

Schinkels Sternenhimmel zur Langen Nacht der Wissenschaften am 13. Juni 2015

Aus der Schatzkammer der UdK-Bibliothek wird extra für die Lange Nacht Karl Friedrich Schinkels legendärer Bühnenbildentwurf für den Palast der Königin der Nacht aus Wolfgang Amadeus Mozarts Oper „Die Zauberflöte“ ans Licht geholt.

Zeit: Samstag, 13. Juni 2015, 17–24 Uhr
Ort: Universitätsbibliothek der TU Berlin und UdK Berlin, Fasanenstr. 88, 10623 Berlin, 4. OG

555 Gabelstaplerfahrer – neuköllnisch-balkanesische Fahrstuhlmusik

Die Musikgruppe wurde zur Beschallung der Fahrstühle der 555. Gabelstaplerfahrer-Brigade des Kombinates „Sirba Hora“ in Ploiești gegründet. Zur Langen Nacht spielt sie im Fahrstuhl der Universitätsbibliothek.

Zeit: Samstag, 13. Juni 2015, 20–22 Uhr
Ort: Universitätsbibliothek der TU Berlin und UdK Berlin, Fasanenstr. 88, 10623 Berlin, Fahrstuhl

Journalisten und Journalistinnen sind herzlich zur Langen Nacht der Wissenschaften eingeladen. Bitte weisen Sie auf den Sommernachtssalon und die Projekte in der Universitätsbibliothek in Ihrem Medium hin.

Das Programm zur Langen Nacht der Wissenschaften an der TU Berlin und Ticketinformationen unter: www.lndw.tu-berlin.de

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Das 1.000. im Dresdner Uniklinikum geborende Baby heißt Leopold

Nach Greta Clementine im Vorjahr ist das diesjährige 1.000. im Universitätsklinikum Carl Gustav Carus Dresden geborene Baby wieder ein Junge: Leopold Büschel erblickte am 1. Juni um 19.30 Uhr das Licht der Welt. Zur hohen Neugeborenzahl trug in diesem Jahr auch der Zuwachs an Mehrlingsgeburten bei. In den ersten fünf Monaten des Jahres registrierte die Klinik und Poliklinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe bereits 54 Zwillings- sowie zwei Drillingsgeburten und liegt damit über den Werten des Vorjahres.


Ein bemerkenswertes statistisches Detail offenbart der Blick auf die monatliche Verteilung der Geburtenzahlen. Im Vorjahr schwankte diese Zahl zwischen 173 im Februar und 240 Neugeborenen im August. In den ersten fünf Monaten dieses Jahres dagegen bewegt sich die Anzahl zwischen 191 und 210 Neugeborenen je Monat. Die 1.000 Babys kamen bei insgesamt 942 Geburten zur Welt. Dabei lag die Rate der Frühgeburten bei knapp 20 Prozent und der Anteil der Geburten mit einem erhöhten Behandlungsaufwand bei einem Drittel aller Fälle. Diese Zahlen sind Ausdruck dafür, dass dem Dresdner Uniklinikum als einziges Perinatalzentrum der höchsten Versorgungsstufe (Level 1) in Ostsachsen verstärkt Mütter zugewiesen werden, die aufgrund von Vorerkrankungen oder Schwangerschaftskomplikationen einer hochspezialisierten medizinischen Versorgung bedürfen.

Mit einem Geburtsgewicht von 3.960 Gramm und einer Größe von 55 Zentimetern ist Leopold ein stattliches Baby. Und doch hat er seinen Eltern erst einmal einen Schrecken eingejagt: Aufgrund von Anpassungsstörungen bezüglich der Atmung, verlegten die Ärzte den Jungen auf die Intensivstation der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin. Der Weg vom Kreißsaal zur ITS ist dabei sehr kurz: Beide Bereiche liegen im Universitäts Kinder-Frauenzentrum nur wenige Meter voneinander entfernt auf derselben Etage. Die ärztliche und pflegerische Kompetenz sowie Spitzenmedizin auf universitärem Niveau ist für viele Eltern bei der Wahl der Geburtsklinik ausschlaggebend. Nachdem sich Leopolds Atmung stabilisierte, durfte er zurück auf die geburtshilfliche Station und wird am morgigen Freitag (5. Juni) nach Hause entlassen. „Dieser alltägliche Fall ist ein gutes Beispiel für die Leistungsfähigkeit der universitären Spitzenmedizin“, sagt Prof. Michael Albrecht, Medizinischer Vorstand des Uniklinikums. „Denn mit dem ‚Fachbereich Neonatologie und Pädiatrische Intensivmedizin‘ hält die Dresdner Hochschulmedizin eine umfassende Infrastruktur vor, in der Spezialisten mit der notwendigen medizintechnische Ausstattung eine hochspezialisierte Versorgung von Neugeborenen sicherstellt.“

Die Geburtshilfe des Uniklinikums ist nicht nur deshalb bei vielen Dresdnerinnen mit einer risikolos verlaufenden Schwangerschaft erste Wahl: „Neben der Universitätsmedizin und der unmittelbaren Nähe zur Kinderklinik mit ihrer Neugeborenenstation geben unsere hochqualifizierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie modernen Stationen mit den schönen Zwei-Bett-Zimmern den Ausschlag“, sagt Klinikdirektorin Prof. Pauline Wimberger. Hier ist nicht nur Platz für Mutter und Kind: Wenn Väter es wünschen, können sie im Sinne eines Familienzimmers auch nach der Geburt ganz nah bei Partnerin und Kind bleiben.

Künstlerisch ausgestaltete Räume vermitteln ein Gefühl der Geborgenheit
Auf drei Ebenen der Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe haben warme, helle Erdfarben Einzug gehalten: Auf Initiative der Klinikdirektorin Prof. Pauline Wimberger erhielt der Dresdner Künstler Frank-Ole Haake den Auftrag, wichtige Räume umzugestalten und damit zu verschönern. „In unserer Klinik soll keine sachliche Nüchternheit herrschen: Vielmehr soll den Patientinnen und deren Angehörigen das Gefühl der Geborgenheit in den fünf Kreißsälen, den Aufwachräumen und den Stationen vermittelt werden“, begründet Prof. Pauline Wimberger die Gestaltung. Nach mehrmonatiger Arbeit wurde das Ziel im Frühjahr erreicht: Kreißsäle, Aufwach- und Aufenthaltsräume erhielten großformatige Wand- beziehungsweise Deckenbilder; auf den Stationsfluren der Klinik hängen zahlreiche Arbeiten, in denen der Künstler die indische Kunstform der Mandalas aufgenommen und weiterentwickelt hat. Insbesondere bei den Kreißsälen und Aufwachräumen ging es darum, für Patienten und Mitarbeiter eine Atmosphäre zu schaffen, die für noch mehr Ruhe, Sicherheit und Wohlbefinden sorgt.


Weitere Informationen finden Sie unter
http://www.uniklinikum-dresden.de/das-klinikum/kliniken-polikliniken-institute/gyn/360grad
http://www.uniklinikum-dresden.de/gyn

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