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Vermischtes

Anhalt-Prinz fordert Raubkunst zurück

Nach der überraschenden Entdeckung von sechs Kunstwerken aus dem Erbe des Anhaltischen Fürstenhauses in einem Museum der ukrainischen Stadt Poltawa fordert das Familienoberhaupt Eduard Prinz von Anhalt nun seinen Besitz zurück. In einem exklusiven Gespräch mit der in Halle erscheinenden Mitteldeutschen Zeitung appellierte der 73-Jährige, der in Ballenstedt (Landkreis Harz) geboren wurde, an die Politik, die Frage der Beutekunst bei der ukrainischen Regierung auf die Tagesordnung zu setzen.

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Graue Wölfe: Türkische Faschisten in Deutschland

Türkische Faschisten in DeutschlandMitglieder der sogenannten Dinslakener Zelle ("Lohberger Brigade") stammen aus dem Umfeld der Grauen Wölfe. Das belegen aktuelle Recherchen von "Frontal 21". Bei der Gruppe handelt es sich um islamistische Kämpfer, von denen bereits mehrere bei Gefechten in Syrien getötet wurden. Einige Mitglieder der Zelle wurden bereits früh in Jugendverbänden der ultranationalistischen Grauen Wölfe radikalisiert.

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NABU begrüßt bundesweites Beratungszentrum zum Wolf

WolfDer NABU begrüßt die Ankündigung von Bundesumweltministerin Barbara Hendricks, eine deutschlandweite Beratungs- und Dokumentationsstelle zum Wolf einzurichten. Diese hatte der NABU bereits seit 2013 gefordert. NABU-Präsident Olaf Tschimpke: "Die neue Stelle ist ein wichtiger Schritt für das erfolgreiche Nebeneinander von Mensch und Wolf. Sie wird die Qualität des Wolfsschutzes in Deutschland entscheidend verbessern. Erfahrungen und Daten, die bundesweit im Wolfsmanagement gemacht werden, können hier gebündelt, analysiert und zentral zur Verfügung gestellt werden. Das Monitoring, die Öffentlichkeitsarbeit und nicht zuletzt die Frage nach dem Umgang mit auffälligen Wölfen können so noch besser koordiniert werden." Die Stelle ermögliche auch den wichtigen Erfahrungsaustausch zwischen den Bundesländern.

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Bootsflüchtlinge in Lebensgefahr - EU-Programm Triton bis in die libyschen Küstengewässer ausweiten

Bootsflüchtlinge in LebensgefahrAngesichts der dramatischen Lage möglicherweise Tausender Bootsflüchtlinge im Mittelmeer fordert Ulrich Lilie, Präsident der Diakonie Deutschland, eine Ausweitung des EU-Seenotrettungsprogramms Triton. In einem Interview mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung" sagte er: "Es ist nach wie vor unklar, wie weit Triton den Radius ausweitet. Das aber muss unbedingt passieren, und zwar bis in die libyschen Küstengewässer."

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