Wirtschaft

Lego profitiert von der Krise

Die Wirtschaftskrise in Europa geht an dem dänischen Spielzeughersteller Lego spurlos vorüber. "Wir sind im ersten Halbjahr in jedem europäischen Land gewachsen, auch in Portugal, Spanien, Frankreich oder Italien", sagte Marketing-Vorstand Mads Nipper dem Berliner "Tagesspiegel". "Wenn die Zeiten härter werden, sparen die Leute bei sich, aber nicht bei ihren Kindern", betonte Nipper.

(ots)

DHL macht Fortschritte beim Online-Handel mit Lebensmitteln

Die Deutsche Post DHL hat eine positive Startbilanz ihres Online-Handels mit Lebensmitteln gezogen. In einem Gespräch mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung" sagte der für den Bereich zuständige Paket-Chef Andrej Busch, bei der konzerneigenen Internet-Tochter Allyouneed.com habe sich aktuell der 100.000. Kunde registriert. "Mit dieser Entwicklung sind wir mehr als zufrieden. Die Vorteile des Einkaufens von Lebensmitteln im Internetsprechen sich allmählich herum", sagte Busch. Die Deutsche Post DHL hat Ende des letzten Jahres die Mehrheit am Online-Supermarkt Allyouneed.com erworben und hält laut Busch inzwischen rund 90 Prozent der Anteile. Die verbleibenden zehn Prozent des Unternehmens gehören weiteren Gesellschaftern.

Besonders...

Chemie Tarifverhandlung in Hessen ohne Ergebnis

Die erste Verhandlungsrunde für die ca. 93.000 Beschäftigten der chemischen Industrie in Hessen wurde gestern Nachmittag in Bad Homburg ergebnislos vertagt. Die IG BCE forderte angesichts der guten Wirtschaftslage eine Erhöhung der Einkommen um 5,5 Prozent. Die Arbeitgeber lehnten dies ab, legten aber kein eigenes Angebot vor. Dazu Volker Weber, regionaler Verhandlungsführer und Landesbezirksleiter der IG BCE Hessen-Thüringen: "Der deutschen Industrie geht es gut, der Chemieindustrie geht es überdurchschnittlich und in Hessen sind die Zahlen noch einmal besser als im Rest des Landes. Jetzt müssen unsere Mitglieder auch ihren gerechten Anteil daran erhalten."

Im Einzelnen fordert die IG BCE:

- Eine Entgelterhöhung ab 1.1.2014 um...

Handwerk übt massive Kritik am Koalitionsvertrag

Das Handwerk übt massive Kritik an den aktuellen Vereinbarungen zur Renten- und Arbeitsmarktpolitik im Koalitionsvertrag von Union und SPD. "Der Mittelstand, das Handwerk und unsere Beschäftigten zahlen die Zeche dafür, dass Union und SPD Wahlgeschenke verteilen können", sagte der Generalsekretär des Zentralverbandes des Deutschen Handwerks (ZDH), Holger Schwannecke, der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post". "Wenn die Rentenkasse Mehrausgaben in zweistelliger Milliardenhöhe verkraften muss, ist das negativ für Wachstum und Beschäftigung, weil jetzige und künftige Beitragszahler belastet werden", warnte Schwannecke. "Die schwarz-rote Rentenpolitik könnte Jobs gerade im Handwerk kosten."

Der ZDH-Generalsekretär kritisierte auch...