Wirtschaft

DIHK: Deutsche Wirtschaft plant mehr Investitionen

Die Investitionen der Wirtschaft ziehen an. Dies geht nach einem Bericht der "Neuen Osnabrücker Zeitung" aus der Herbstumfrage des Deutschen Industrie- und Handelskammertags (DIHK) hervor, die am heutigen Montag in Berlin vorgestellt wird. Demnach veranlassen "zuversichtlichere Geschäftsaussichten viele Unternehmen nun auch zu expansiveren Investitionsplänen", wie es in der Analyse der Ergebnisse heißt. Im Vorjahr waren die Ausgabeabsichten stark eingebrochen und hatten seitdem stagniert. 28.000 Unternehmen geben in der DIHK-Umfrage über Geschäftslage und Pläne Auskunft. Die Umfrage ergibt "das Bild einer tragfähigen Aufwärtsdynamik bei den Investitionen".

Treiber seien eine zunehmende Auslastung der Kapazitäten, Produktinnovationen...

Vorhersage: Dax steigt auf 20 000 Punkte

Der vorerst beigelegte Budgetstreit in den USA hat eine Vertrauenskrise bei großen Investoren ausgelöst. "Ich werde nervös, wenn ich sehe, wie Regierungen ihr wichtigstes Finanzierungsinstrument zerstören", sagte Asoka Wöhrmann, Co-Chef der größten deutschen Fondsgesellschaft DWS, dem Tagesspiegel. Optimistisch zeigte sich Wöhrmann für den deutschen und europäischen Aktienmarkt.

"Ich habe keine Angst davor zu sagen: Der Dax wird auf längere Sicht bis auf 20.000 Punkte steigen."

(ots) / Bild: Gerd Altmann / pixelio.de

Deutsche Bank setzt auf den Mittelstand

Die Deutsche Bank will ihr Geschäft mit dem Mittelstand verstärken. Die größte deutsche Bank will daher die Zahl ihrer Beratungszentren für Firmenkunden bundesweit um 180 auf 250 aufstocken, sagte Harald Eisenach, Chef der Regionalen Geschäftsleitung Ost, dem Tagesspiegel.

(ots)

IG-Metall-Chef Huber bekräftigt Ablehnung von Billiglöhnen

Der scheidende IG-Metall-Chef Berthold Huber will die Tarife für einfache Tätigkeiten nicht absenken. "Mit einem niedrigeren Lohnniveau würde es der Industrie nicht besser gehen", sagte er im Interview mit der Stuttgarter Zeitung. Die Bereiche Metall und Chemie hätten die höchste Produktivität. Im globalen Maßstab gäbe es keine wettbewerbsfähigere Industrie. "Alles was tarifvertraglich bezahlt wird, ist den Unternehmen letztendlich zu hoch bezahlt", kritisierte der Vorsitzende. "Dann soll man gleich die Parole ,Keine Gewerkschaft!' ausgeben." Es sei keine Lösung, wenn die Gewerkschaft unterhalb des Tarifniveaus etwas anbiete. "Das ist ein Fass ohne Boden", betonte Huber. Sein Vize und designierter Nachfolger Detlef Wetzel hatte bei den...