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Wegen eines Schwelbrandes in der Lok hat die Deutsche Bahn gestern Mittag den ICE 598 von München nach Berlin evakuiert,Schwelbrand in ICE: Bahn evakuiert Zug und Bahnsteige

ICE im BahnhofWegen eines Schwelbrandes in der Lok hat die Deutsche Bahn gestern Mittag den ICE 598 von München nach Berlin evakuiert. Das bestätigte eine Bahn-Sprecherin der Deutschen Bahn der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post". "Bei der Einfahrt in den Frankfurter Bahnhof ist gegen 14 Uhr starker Rauch aus der Lok ausgetreten. Die Ursache ist noch unklar", sagte die Bahn-Sprecherin

Die Bahn habe die Reisenden aus dem Zug evakuiert und mit anderen Zügen weiter befördert. Ausserdem mussten zwei Bahngleise in Frankfurt gesperrt worden.

(ots) / Bild: DB AG / Christian Bedeschinski

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Schweiz: Rassismus im Emmental? Geschichte, die das Leben schrieb von Léonard Wüst

Fritz Schär, früher bekannt als “fritz the cat”

 

 

 

Dort, wo noch in jeder Ritze der Landschaft der Geist des grossen Heimatdichters Albert Bitzius, alias Jeremias Gotthelf ( u.a. Die schwarze Spinne, Ueli der Knecht, Ueli der Pächter usw.) zu spüren ist, steckt ein Hotelier, Restaurateur alle neuankommenden Japaner zuerst einmal ungefähr für drei bis vier Wochen in Quarantäne.


 

 
 
Fritz Schaer mit Netz an einem Koibecken

Nein mein Gott, nicht was Sie denken, im Gegenteil: Der Fritz Schär ist ein weitgereister weltoffener und rechtschaffener Mann. Der heimatlichen Scholle heute fest verbunden, bereiste er früher auf verschiedene Arten die Weltmeere. Zuerst als aufgestellter lustiger Typ (von uns, seinen Arbeitskollegen nur Fritz the Cat genannt), als Diningroom -Steward auf dem damals modernsten Kreuzfahrtschiff der Welt, der MS. Royal Viking Star ( 1972 bis1974).

 

 

 

 

Auch im Emmental bleibt die Zeit nicht stehen, wie diese Bilder dokumentieren:

Eines der Schwesternschiffe der Star, die damalige MS Royal Viking Sea, dient heute unter anderer Flagge als Albatros die Ozeane kreuzend, der deutschen Fernsehserie Lust auf Meer, als passende Kulisse. Anschliessend arbeitete Fritz the Cat auf verschiedenen privaten Segelschiffen als Allrounder, d.h. Leichtmatrose, Navigator und als gelernter Koch war Fritz natürlich auch in der Kombüse anzutreffen. In den Jahren 1974 bis 1977 und dies vor allem im Mittelmeer. Dann kehrte er im Jahre 1978 wieder nach Häusernmoos ins Emmental zurück und übernahm, in Nachfolge seiner Eltern, das Hotel-Restaurant Bahnhof, heute schweizweit auch als Koihotel bekannt und beliebt.

Womit wir wieder bei den Japanern wären. Als Fritz im Jahre 1975 in Kyoto, Japan war, wo die Star im Hafen lag, entdeckte er seine Liebe zu den japanischen Edelkarpfen, eben der Koi. Er begann, zurück in der Schweiz, zuerst so nebenbei als Hobby, (von einigen bodenständigen Einheimischen natürlich zuerst als Spinner belächelt), dann professionell, Koi zu importieren und selber zu züchten. Und da solche Prachtexemplare am Markt schnell einmal zweitausend Franken oder mehr kosten können, wohlverstanden pro Stück, landen die ja logischerweise nicht in der Pfanne. Also, was machen?

Der clevere Fritz brauchte da keine teuren Marketingexperten und selbsternannten Tourismuskapitäne, nein, Fritz the Cat hatte lieber den Koi im Teich, als die Taube auf dem Dach. ( Eigenlob: genial, einen ganzen Zoo in einen einzigen Satz gepackt). Nebenbei war Fritz auch schnell bekannt durch die Veranstaltung so exotischer Events wie z.B. Konzerte von Steeldrumbands, Limboabende usw. (meine lieben Freunde im grossen Kanton, das hat gar nichts mit Limo zu tun, Ehrenwort eines Innerschweizers). Euer Friedrich Schiller hat ja erkannt, was so ein Innerschweizerschwur am schönen Gestade, wo der See so nett lächelt, bewirkt. Gut, Schiller war halt ein Cleverle, jawohl Herr Lothar Späth, wie Sie, ein echter Schwabe eben.       Typisch, ich hatte es eben doch so nett bei den Japanern und Emmentalern und lande wieder bei den nördlichen Nachbarn.

Auf jeden Fall lohnt sich ein Ausflug nach Häusernmoos zu Fritz Schär und seinen Exoten. Und dass der wirklich was von Fischen versteht, beweist er auch in der  Küche, wo er selber welche zubereitet für die Gäste, natürlich nicht seine geliebten Koi, aber eine schöne Regenbogenforelle, aufgepasst, liebe deutsche Freunde, d.h. nicht, dass man bei Fritz nur zu fünft erscheinen darf (hat nämlich nichts mit Franz Schuberts berühmten Forellenquintett zu tun), sondern die leben dort in den klaren, sauberen Flüssen der Region, aber nur solange, bis der Schär Fritz sie fischt und nachher in die Pfanne haut, nicht Sie, sondern sie.

Zuerst werden die japanischen Gäste vom Chef persönlich am Frankfurter Flughafen abgeholt:

http://innerschweizonline.ch/wordpress/koihotel-fotogalerie-2-koiteiche/

Ein paar Bilder der japanischen Exoten in Häusernmoos:

http://innerschweizonline.ch/wordpress/koihotel-fotogalerie1-haus-und-umgebung/

 

Ein kurzes Video als Appetitanreger für einen lohnenden Familienausflug zu Fritz Schär ins schöne Emmental:

http://www.youtube.com/watch?v=bayGr2jpRQ8

 

http://www.koi-haus.ch/

www.japan-koi.ch

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ADAC Postbus ab 1. November im bundesweiten Linienverkehr

PostbusNach mehrwöchigem Pilotbetrieb wird es für den ADAC Postbus jetzt ernst: Ab Freitag, 1. November, verkehrt der „Bus für Deutschland“ mehrmals täglich auf zunächst fünf Strecken und zwischen 24 Städten. Mit an Bord haben die über 60 Fernbusse bei ihren Jungfernfahrten eine extra für das neue Busprojekt produzierte 100-seitige Erstausgabe von „Mein Bus“ – das neue ADAC Postbus Magazin. In einer Auflage von insgesamt 150 000 Exemplaren erscheint die Zeitschrift künftig regelmäßig und bietet neben kurzweiligen Berichten und Reportagen rund um das Thema Reisen auch einen umfangreichen Service- und Ratgeberteil.

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