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Fluggastrechte werden wohl schlechter

Fluggäste mit weniger RechtenDie Bundesregierung sieht kaum noch eine Chance, die von der EU-Kommission geplante Absenkung des Schutzniveaus von Fluggästen bei Verspätungen und Annullierungen von Flügen zu verhindern. Das geht aus einer Antwort der Bundesregierung auf eine Grünen-Anfrage hervor, die der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" vorliegt. Berlin sei zwar weiterhin dagegen, dass Passagiere künftig erst dann ein Anrecht auf eine Entschädigung haben sollen, wenn ein Flugzeug mit mindestens fünf Stunden Verspätung abhebt, heißt es darin. Bisher gibt es eine Entschädigung schon ab drei Stunden. "Ob die Position der Bundesregierung im Rat Erfolg hat, ist aber zweifelhaft, da eine deutliche Mehrheit der Mitgliedstaaten derzeit den Kommissionsvorschlag unterstützt", heißt es in der Antwort von Justizminister Heiko Maas (SPD).

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Verspätungen: Flugreisenden gehen 384 Millionen Euro durch die Lappen

FlugreiseBei Verspätungen von Flugzeugen werden Passagiere künftig deutlich seltener eine Entschädigung erhalten. Wie die "Saarbrücker Zeitung" berichtet, gehen betroffenen Fluggästen in Deutschland 384 Millionen Euro im Jahr durch die Lappen, sollte die Europäische Union ihre Novelle der Fluggastrechte-Verordnung umsetzen. Die Zeitung beruft sich auf eine neue Studie der grünen Bundestagsfraktion. Nach dem Willen der EU sollen bei reinen Verspätungen die Reisenden künftig nur noch dann Geld bekommen, wenn die Verzögerung je nach Distanz fünf oder sogar zwölf Stunden beträgt. Bislang gibt es eine Entschädigung schon ab drei Stunden.

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TUI Deutschland sagt Reisen nach Sharm el Sheikh ab

RückreiseTUI Deutschland reagiert auf die Verschärfung des Reise- und Sicherheitshinweises für den Sinai und sagt alle Reisen nach Sharm el Sheikh bis einschließlich 14. März ab. Das Auswärtige Amt rät seit gestern Abend dringend von Reisen in die Badeorte der Sinai-Halbinsel ab, dies betrifft erstmalig auch Sharm el Sheikh selbst. Urlauber, die in den nächsten zwei Wochen eine TUI Reise nach Sharm el Sheikh gebucht haben, werden aktiv kontaktiert. Sie haben die Möglichkeit, gebührenfrei auf ein anderes Reiseziel umzubuchen oder ihre Reise zu stornieren. TUI Gäste, die sich derzeit in Sharm el Sheikh befinden, werden von der TUI kontaktiert. Gemeinsam mit den Gästen werden vorzeitige Rückreisen organisiert.

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TUI stoppt weltweit Angebote von Delfin- und Orca-Shows

DelfinariumNach intensiven Kooperationsverhandlungen mit dem Wal- und Delfinschutz-Forum (WDSF) verabschiedet sich TUI Deutschland als aktuell größtes Touristikunternehmen weltweit von dem Angebot von Delfinarienausflügen. Die bisherigen Gäste-Offerten sollen so schnell wie möglich aus allen Katalogen und im Internetentfernt werden. TUI-Reiseleiter vor Ort werden angewiesen, keine Delfin- und Orca-Shows mehr anzubieten .Das WDSF hatte TUI auch über die aufsehenerregende Kino-Dokumentation "Blackfish" informiert, die den Tod von Orca-Trainern und die katastrophalen Haltungsbedingungen der Meeressäuger beleuchtet.

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