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An jedem ersten Sonntag im Monat gehört das Dortmunder U den Familien. Im und um das U gibt es am 2. Oktober von 11 bis 18 Uhr Programm für Groß und Klein. Das komplette Programm ist für Kinder kostenfrei.

Familien-Führungen durchs Dortmunder U beginnen jeweils um 13:30 und 15:30 Uhr am Luftballonstand.

Von 12 bis 17 Uhr lockt die offene Fotowerkstatt auf die UZWEI: Alle ab 10 Jahren sind eingeladen, mit verschiedenen Geräten und Einstellungen zu spielen. Wer sich vor der Kamera wohler fühlt, darf sich auch selbst ins Bild setzen. Ilka und Chiara warten auf Besuch!

„Splatter und Speed Tape Art“ heißt ein Workshop ebenfalls auf der UZWEI, bei dem Papiertaschen mit unterschiedlich großen Pinseln und viel Farbe besprenkelt und gestaltet werden. Achtung: Bitte für diesen Workshop Kleidung tragen, die Flecken vertragen kann. Kleidungsschutz wird zusätzlich vor Ort zur Verfügung gestellt.

Mit Tape Art können Kinder von 13 bis 17 Uhr Wände und Boden auf der UZWEI gestalten. Die Aktion wird in einem Stop-Motion Film festgehalten, welcher am Ende des Familiensonntags präsentiert wird.

Im Kino im U laufen Kurzfilme für Kinder: Lotte Reinigers Märchen und Fabeln. Die „große Dame des Scherenschnitts“ Lotte Reiniger (1899-1981) gehörte zur Avantgarde der 20er Jahre in Berlin, sie verwandelte Elemente des altchinesischen Schattenspiels in das Medium Film. Das Kino im U zeigt eine Auswahl ihrer schönsten Märchenfilme und Fabeln.

Auf dem Vorplatz steigt wieder der Luftballonwettbewerb: Kinder können eine Postkarte bemalen und sie mit einem Gruß in die Welt schicken.

Das Projekt „Dortmund all inclusive“ lädt Dortmunderinnen und Dortmunder ein, sich am Samstag, 8. Oktober 2016, vom Museumsbahnhof Mooskamp aus gemeinsam auf eine Reise in Zukunft und Vergangenheit zu begeben. Insbesondere für die Bewohnerinnen und Bewohner der Bezirke Huckarde, Mengede und Scharnhorst hält das Projekt ein interessantes Programm bereit:

Mit Blick in die Zukunft findet ab 15 Uhr ein Nachbarschaftscafé statt, zu dem nicht nur die direkte Nachbarschaft der ehemaligen Industrieanlage Hansa eingeladen ist, sondern auch ganz besonders Gäste aus dem Stadtbezirk Scharnhorst willkommen sind. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer können sich bei Kaffee und Kuchen über die geplante Entwicklung des Areals und weitere spannende Projekte informieren und sich mit den Gästen austauschen.

Im Anschluss bietet das Nahverkehrsmuseum Mooskamp mit einer exklusiven Führung über das Gelände sowie einer Rundfahrt mit der historischen Straßenbahn einen spannenden Ausflug in die Vergangenheit.

Das Angebot ist kostenlos. Anmelden kann man sich über die Webseite dortmund-all-in.de oder telefonisch unter der 0231 8820700. Die Teilnehmerzahl zu den Führungen ist begrenzt.

Die Spuren von Stahl und Eisen in Dortmund mit dem Drahtesel erfahren – diese Gelegenheit bietet am Sonntag, 9. Oktober, 11 Uhr das Hoesch-Museum. Bei einer geführten Fahrradtour von der Westfalenhütte im Norden über den PHOENIX See und das Phoenix-West-Gelände geht es zum Werk Union im Unionviertel und über den Hafen und den Fredenbaum zurück zum Hoesch-Museum. Die Tour führt teils auf der, teils parallel zur ehemaligen Gleistrasse der Stahl- und Eisentransporte und über die Trasse der ehemaligen Elias-Bahn. Start ist am Hoesch-Museum, Eberhardstraße 12.

Die Strecke ist ca. 40 km lang, die Fahrt dauert einschließlich einer Pause am PHOENIX See etwa fünf Stunden. Die Tour kostet 5 Euro pro Teilnehmer und 10 Euro für Familien. Anmeldung im Museum unter Tel.: 0231 / 844-5856.

Die Teilnehmer benötigen verkehrstaugliche Fahrräder, müssen sich sicher im Straßenverkehr und in der City bewegen können und sollten Fahrradhelme tragen. Die Leitung übernimmt Walter Gockel. Weitere Gruppentouren gibt es dienstags nach Vereinbarung für max. 20 Teilnehmerinnen und Teilnehmer.

„Nordwärts“ ist ein Zehn-Jahres-Projekt der Stadt Dortmund, das die Stärken der nördlichen Stadtbezirke in den Fokus rückt und ungeahnte Schätze ans Licht bringen will. Das ist auch Ziel der nächsten Radtour zur Kunst im öffentlichen Raum, die unter dem Motto „Nordwärts“ steht. Der Raumplaner Fabian Menke und die Kulturmanagerin Astrid Wendelstigh werden Objekte im Grenzbereich zwischen dem Norden und Süden Dortmunds erkunden. Los geht es am Donnerstag, 6. Oktober, 18 Uhr am Nordausgang des Hauptbahnhofs an der Auslandsgesellschaft (metropolradruhr-Station).

Die Radtour dauert circa 90 Minuten und ist für jede und jeden mit verkehrstauglichem Fahrrad geeignet. Für die Fahrradtour kooperiert die Stabsstelle Kunst im öffentlichen Raum mit der „VeloKitchen Dortmund“.

Die Tour kostet sechs Euro, ermäßigt drei Euro. Tickets gibt es an der Kasse des Museums für Kunst und Kulturgeschichte, Hansastraße 3, Telefon (0231) 50-25525. Gäste von außerhalb erhalten eine Rechnung.

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer fahren auf eigene Verantwortung mit. Ab 16 Leuten fährt die Gruppe im Verband. Wer kein eigenes Rad hat, kann sich eines bei metropolradruhr leihen. Dafür nötig ist eine Vorab-Registrierung online oder telefonisch (030-69 20 50 46) und ein Startguthaben von 9 Euro.

Die Dortmunder Spaziergänge und Radtouren zur Kunst im öffentlichen Raum können auch separat gebucht werden, zum Beispiel für eine Geburtstagsfeier, einen Betriebsausflug oder für externe Gästegruppen. Infos unter Telefon (0231) 50-24876.