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Der Bochumer Maler Albert Wagner erzeugt Spannung: Geometrische Flächen und Farben ordnet er so an, dass sie dem Betrachter unterschiedliche Möglichkeiten der Wahrnehmung anbieten. Es entstehen räumliche Illusionen, trotz flächiger und monochromer Malweise. Gegenständliches wird auf einfache geometrische Formen reduziert, die der Betrachter rekonstruieren kann und soll. Grundlage für Wagners Öl- und Acryl-Malerei sind Lehrsätze aus der Gestalttheorie, mit denen er sich innerhalb seines Psychologiestudiums und verschiedener Therapieausbildungen auseinander setzte. In seinen Werken setzte er sie in Form und Farbe um. Vom 7. Oktober bis 18. November stellt Albert Wagner seine Arbeiten unter dem Titel „Der Zweite Blick“ in der Artothek der Stadt- und Landesbibliothek aus.

Die Ausstellung ist bis zum 18. November dienstags und freitags zwischen 10 und 19 Uhr in der Artothek zu sehen.

Die Info-Box zum Mercatorquartier an der Oberstraße 4 – 6, am Standort des historischen Wohnhauses von Gerhard Mercator, bleibt vom 4. bis 7. Oktober geschlossen. Dort sind die archäologischen Befunde aus den Grabungen, ein Modell des Mercator Hauses sowie die Geschichte der Fläche auf Stellwänden zu sehen. In der darauffolgenden Woche, ab Dienstag, 11. Oktober, ist die Info-Box wieder wie gewohnt dienstags von 12.30 Uhr bis 14.30 Uhr, mittwochs von 14 bis 16 Uhr und donnerstags von 14.30 bis 16.30 Uhr geöffnet.

Die Volkshochschule bietet am Donnerstag, 15. Dezember, von 19 bis 23 Uhr eine Fahrt zu einem außergewöhnlichen Weihnachtskonzert „Von Kindern und Wundern“ mit Stücken von Mozart, Vivaldi, Bach, Mendelssohn und Holst, um nur einige Komponisten zu nennen, in der Villa Hügel an.

Die Teilnahme kostet 45 Euro. DerAnmeldeschluss ist bereits am 13. Oktober. Nähere Informationen gibt es telefonisch bei Annette Thierfelder-Renk unter (0203) 283-2206.

Die Volkshochschule bietet am Samstag, 29. Oktober, von 10.15 bis 15 Uhr eine Fahrt zur Ausstellung „Hinter dem Vorhang“ im Museum Kunstpalast in Düsseldorf an. Die Ausstellung widmet sich anhand der Motive Schleier und Vorhang Grundfragen der Malerei und der bildenden Kunst.

Das Wechselspiel zwischen Zeigen und Verbergen, Enthüllen und Verhüllen wird durch hochkarätige Leihgaben internationaler Museen verdeutlicht – von Tizian über Rubens bis Gerhard Richter, von der Malerei der Renaissance und des Barock über die Kunst der Moderne bis hin zur Gegenwart.

Die Teilnahme kostet 40 Euro. Der Anmeldeschluss ist am 15. Oktober. Weitere Informationen gibt es telefonisch bei Annette Thierfelder-Renk unter (0203) 283-2206.