Stadt Dortmund Infos:Dortmunder Jugendsinfonieorchester fährt nach Finnland – „Abschiedskonzert“ in Hombrucher Kirche am Markt
Das Dortmunder Jugendsinfonieorchester DOJO steht kurz vor einer großen Reise: Vom 9. bis 14. Oktober geht es in die finnische Hauptstadt Helsinki, wo die jungen Musikerinnen und Musiker gemeinsam mit jungen Leuten aus Finnland auftreten werden. Vorher gibt es Gelegenheit, das DOJO noch einmal in Dortmund zu hören: Das Orchester spielt am Montag, 3. Oktober, 17 Uhr sein Finnland-Programm in der Evangelischen Kirche am Markt in Hombruch (Harkortstr. 55). Der Eintritt ist frei, der Förderverein der Musikschule freut sich über Spenden.
Auf dem Programm stehen die Komponisten Jean Sibelius, Felix Mendelssohn Bartholdy und Antonin Dvořák. Vom finnischen Komponisten Sibelius erklingen das Andante Festivo und die „Szene mit Kranichen“. Mit dem Violinkonzert von Mendelssohn Bartholdy ist eines der bekanntesten und meistgespielten Solowerke für die Violine zu hören (Solistin: Nathalie Schmalhofer, Studentin der Violinklasse von Prof. Aida Bieler in Düsseldorf). Den Abschluss bildet die Sinfonie Nr. 9 in e-Moll „Aus der neuen Welt“ von Dvořák.
Bereits vor zwei Jahren hatte das DOJO eine Konzertreise in Dortmunds Partnerstadt Amiens geplant, die aus organisatorischen Gründen nicht stattfinden konnte. Umso größer ist die Freude über die Jugendbegegnung in Helsinki, wo die Jugendlichen in Gastfamilien wohnen. Der Kontakt zu den finnischen Musik-Konservatorien lief über Risto Rajakorpi, den stellvertretenden Solocellisten der Dortmunder Philharmoniker. Der Gegenbesuch der Finnen in Dortmund erfolgt vom 27. Oktober bis 1. November.
Das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend übernimmt die Kosten des Gegenbesuchs nahezu komplett und finanziert einen Teil der Flugkosten aus Mitteln des Bundesjugendplans. Eine wichtige Rolle spielt auch der Förderverein der Musikschule: Er unterstützt, hauptsächlich mit den Einnahmen aus den Konzerten von DOJO, die Familien, die den Eigenbeitrag für die Fahrt nicht aufbringen können.
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