BVB-Boss Watzke kritisiert Gündogan

Hans-Joachim Watzke, Geschäftsführer des Fußball-Bundesligisten Borussia Dortmund, kritisiert den Einsatz seines Mittelfeldspielers Ilkay Gündogan im Länderspiel gegen Paraguay. "Die Verantwortlichen der Nationalmannschaft werden ihn gefragt haben, ob er spielen kann. Das wird er bejaht haben. Vielleicht hat er sich fit gefühlt. Falls nicht hat er sich und dem BVB einen Bärendienst erwiesen", sagte Watzke der in Hagen erscheinenden Westfalenpost.

Gündogan war angeschlagen zur Nationalmannschaft gereist. Er fällt nach seinem Kurzeinsatz am Mittwochabend nun beim BVB für zwei Wochen auf Grund einer Stauchung der Wirbelsäule aus.

(ots) / Bild: Rainer Sturm / pixelio.de

Doping: Leichtathletik ist existenziell gefährdet

Der Ehrenpräsident des deutschen Leichtathletik Verbandes, Helmut Digel, sieht angesichts der vielen Dopingfälle in den vergangenen Wochen einen großen Imageschaden für die Sportart: "Das Problem ist, dass man international nur noch über Doping redet. Wir haben Betrüger in unseren Reihen. Jeder Zuschauer denkt: 'Da läuft der Zweifel mit.' Und das ist für die sauberen Athleten ein großes Dilemma", sagte Digel dem ARD-Radioteam bei den Leichtathletik-Weltmeisterschaften in Moskau. Er gehe aber davon aus, dass die deutschen Leichtathleten bei der WM sauber seien.

Das sei nicht immer so gewesen. Digel: "Der Deutsche Leichtathletik-Verband mit seinen Funktionären, Trainern und Ärzten hatte in der Tat ein gravierendes Doping-Problem. Das war...

Boykott der Olympischen Winterspiele würde Putin nutzen

Ob ein Staat, dessen Präsident im Jahr 2013 ein Anti-Homosexuellen-Gesetz unterzeichnet, als Ausrichter Olympischer Spiele geeignet ist, darf bezweifelt werden. Nächsten Winter jedoch wird sich die Jugend der Welt, zu der bekanntlich auch Schwule und Lesben zählen, im russischen Sotschi treffen und um Gold, Silber und Bronze kämpfen. Vielleicht sollte das Internationale Olympische Komitee (IOC) den Ausrichtern und dem mächtigen russischen Präsidenten Wladimir Putin zuvor jedoch noch einmal die Olympische Charta zur Lektüre zukommen lassen. Schon in der Präambel nämlich heißt es: "Jede Form von Diskriminierung eines Landes oder einer Person aufgrund von Rasse, Religion, Politik, Geschlecht oder aus sonstigen Gründen ist mit der...

DFB-Pokal: FC Bayern gegen Hannover 96

Hannover 96 muss in der 2. Hauptrunde des DFB-Pokals auswärts beim FC Bayern München antreten. Dies ergab die Auslosung am Samstagabend. Die Begegnung wird am Dienstag oder Mittwoch, 24./25. September 2013, ausgetragen. "Extrem schwierig - wir sind natürlich der klare Außenseiter in diesem Duell, weil die Bayern national und international zuletzt das Maß aller Dinge waren", so 96-Sportdirektor Dirk Dufner.

"Zwei Mal innerhalb von zehn Tagen zum FC Bayern, das ist sehr anspruchsvoll. Wir spielen ja bereits am 14. September in der Bundesliga gegen den Triple-Gewinner. Die Herausforderung ist riesig, aber wir nehmen das selbstverständlich an und wollen das Beste daraus machen", erklärt 96-Chefttrainer Mirko Slomka.

(wts)