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Vermischtes

Meeresbiologin Antje Boetius spricht an der Leopoldina über die Rolle der Ozeane

Die Ozeane und die Eisvorkommen auf der Erde bedecken einen großen Teil
der Oberfläche unseres Planeten. Sie tragen maßgeblich dazu bei, dass die
Erde bewohnbar ist. Denn Ozeane und Kryosphäre reflektieren das
Sonnenlicht und vermeiden so eine Überhitzung der Erde, sie nehmen CO₂ auf
und sie sind Lebensraum einer unbekannten Vielfalt von Leben, die weit
über die Artenvielfalt an Land hinausgeht. Doch wie intakt ist dieser
Lebensraum noch, welche Spuren haben Klimawandel und Umweltverschmutzung
bereits hinterlassen? Darüber spricht Prof. Dr. Antje Boetius, Direktorin
des Alfred-Wegener-Instituts Bremerhaven anlässlich der Leopoldina-
Jahresversammlung am 21. September in Halle (Saale).

Abendvortrag von Prof. Dr. Antje Boetius, Bremerhaven
„Ozeane, Kryosphäre und Mensch: Was uns die fremde Natur bedeutet“
Freitag, 21. September, 20.15 bis 21.15 Uhr
Hauptgebäude der Leopoldina, Festsaal
Jägerberg 1, 06108 Halle (Saale)

Ozeane und Kryosphäre enthalten die größten genetischen Ressourcen der
Erde. Weil Polar- und Tiefseeökosysteme weit entfernt von Land liegen und
für Menschen dort extreme Bedingungen herrschen, sind sie jedoch schwer
zugänglich und deswegen größtenteils unbekannt. Es ist schwierig zu
bewerten, welche Auswirkungen die Lebensweise des Menschen auf diese
Ökosysteme hat. Jedoch gibt es mittlerweile erhebliche Beweise für den
menschlichen Fußabdruck in den fernsten Regionen der Erde: Nachweisbar
sind Auswirkungen des Klimawandels, die Verschmutzung, insbesondere mit
Plastik, und die Ausbeutung von Ressourcen im Meer und in der Kryosphäre.
Antje Boetius fasst in ihrem Vortrag jüngste Beobachtungen der
Veränderungen von Polar- und Tiefseeökosystemen zusammen und spricht über
Strategien zum Schutz der unbekannten Natur als Teil einer nachhaltigen
Entwicklung. Sie wird zudem benennen, welche Rolle Nationalakademien in
dieser politischen Debatte haben, um Handlungsoptionen aufzuzeigen und
Maßnahmen zum Schutz von Ozeanen und Kryosphäre anzustoßen.

Die Meeresforscherin und Mikrobiologin Antje Boetius ist Direktorin des
Alfred-Wegener-Instituts, Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung
Bremerhaven, und seit 2009 Mitglied der Leopoldina. Sie erforscht
Mikroorganismen, die Teile des Meeresbodens besiedeln und großen Einfluss
auf das globale Klima haben. Für ihre Forschungen und für ihr Engagement
in der öffentlichen Vermittlung von Wissenschaft wurde sie 2018 mit dem
Communicator-Preis der Deutschen Forschungsgemeinschaft ausgezeichnet und
erhält Ende Oktober den Deutschen Umweltpreis.

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DRIVE-E 2018: Fünf Preisträger, 50 Studierende, 100 Prozent Elektromobilität

Die Sommerakademie DRIVE-E vermittelt Studierenden Einblicke in die
Vielfalt der Elektromobilität. Fünf von Ihnen wurden mit dem
DRIVE-E-Studienpreis 2018 ausgezeichnet.

Mobilität zu Wasser, in der Luft oder auf der Straße: Elektrische Antriebe
sind heute keine Zukunftsmusik mehr. Eine wachsende Zahl junger
Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler widmen sich dem Thema
mit Begeisterung: Fünf von ihnen wurden am Mittwochabend für ihre
herausragenden studentischen Arbeiten vom Bundesministerium für Bildung
und Forschung (BMBF) und der Fraunhofer-Gesellschaft im Deutschen Museum -
Verkehrszentrum in München mit dem DRIVE-E-Studienpreis ausgezeichnet.

Die Preisverleihung ist Teil einer jährlich stattfindenden Sommer-
Akademie, die 50 ausgewählten Studierenden aus ganz Deutschland in einer
Woche die Theorie und Praxis der Elektromobilität mit Vorträgen und
Exkursionen näherbringt.

„Die Mobilität der Zukunft verlangt neues, kreatives Denken. Da sind
gerade auch Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler gefragt.
Mit der DRIVE-E-Akademie fördern wir ein hohes Maß an Engagement, neue
Ideen und konkrete technische Entwicklungen. Impulse wie diese brauchen
wir, damit unsere Mobilität effizienter und nachhaltiger wird“, sagte
Ministerialrat Hermann Riehl anlässlich der Preisverleihung.

Prof. Hubert Karl Lakner, Vorsitzender des Direktoriums des Fraunhofer-
Verbundes Mikroelektronik lobte ebenfalls die eingereichten Arbeiten: „Die
Forschungsergebnisse der Preisträger sind beeindruckend und ein wichtiges
Zeichen für die Zukunft der Elektromobilität in Deutschland. Wir freuen
uns, ihren Leistungen auch in diesem Jahr die Aufmerksamkeit zu
verschaffen, die sie verdienen.“

Fünf innovative Ideen für die Zukunft der Elektromobilität

Der erste Platz in der Kategorie der Masterarbeiten ging an Julian Hölzen
von der Leibniz Universität Hannover, der sich mit der technologischen
Modellierung und wirtschaftlichen Analyse von hybrid-elektrischen
Antriebssystemen beschäftigte. Den ersten Platz bei den Projekt- bzw.
Bachelorarbeiten sicherte sich Adrian Candussio von der Technischen
Universität München: In seiner Arbeit zum Thema Energiespeicher
analysierte er die Alterung von Lithium-Ionen-Zellen.

In der Kategorie der Masterarbeiten wurden in diesem Jahr gleich zwei
Arbeiten mit dem zweiten Platz ausgezeichnet: Martin Gerlach von der RWTH
Aachen untersuchte in seiner Arbeit den Einfluss von Fertigungstoleranzen
bei der Montage von Elektromotoren, um zukünftige Fertigungsprozesse zu
optimieren. Maximilian Wilhelm von der TU Kaiserslautern erhielt den Preis
für seine Diplomarbeit zur Entwicklung eines Elektromotors, bei dem neue
modulare Halterungskonzepte zwischen Motor und Fahrzeug genutzt werden.
Das ermöglicht leichtere Motoren, die mit weniger Fertigungsschritten
hergestellt werden können und im Fahrbetrieb weniger Geräusche abstrahlen.

In der Kategorie Projekt- bzw. Bachelorarbeiten überzeugte Maximilian
Zähringer von der Technischen Universität München und wurde mit dem
zweiten Preis belohnt. Er entwickelte ein analytisches Modell für Getriebe
von Elektrofahrzeugen, um zukünftige Konstruktionsprozesse zu
beschleunigen.

Fotos sowie weitere Informationen zu den Studienpreispreisträgern und
ihren Arbeiten sind verfügbar unter: https://www.drive-e.org/studienpreis.

Über das DRIVE-E-Programm

DRIVE‐E wurde 2009 vom Bundesministerium für Bildung und Forschung und von
der Fraunhofer‐Gesellschaft gemeinsam initiiert. Mit dem
DRIVE-E-Studienpreis zeichnen BMBF und Fraunhofer-Gesellschaft innovative
studentische Arbeiten zur Elektromobilität aus. Teilnehmen konnten auch in
diesem Jahr Absolventinnen und Absolventen sowie Studierende von deutschen
Fachhochschulen, Universitäten und anderen Hochschulen mit ihren
wissenschaftlichen Arbeiten.

Für die neunte Ausgabe des DRIVE-E-Nachwuchsprogramms von BMBF und
Fraunhofer-Gesellschaft hatten sich wieder zahlreiche Studentinnen und
Studenten aus ganz Deutschland beworben. Mit der Hochschule München als
Hochschulpartner machte DRIVE-E dabei erstmals in der bayerischen
Hauptstadt Halt. Neben Automobilzulieferern wie der Robert Bosch GmbH und
der Schaeffler AG waren in den vergangenen Tagen auch innovative
Mobilitäts-Start-ups aus dem Raum München vor Ort und berichteten von
ihren Innovationen. Der Digitalisierung und dem autonomen Fahren widmete
sich der halbtägige Workshop des IT-Dienstleisters NTT Data. Praxisluft
schnupperten die Studierenden bei einer Führung durch das BMW-Werk und die
BMW-Welt.

Am Donnerstag und Freitag erwartet die Teilnehmenden unter anderem
Vorträge der Daimler AG und Audi AG sowie ein Fahrevent von DriveNow, bei
dem sie sich selbst hinter das Steuer eines Elektroautos setzen können.

Kurzum: Die DRIVE-E Akademie überzeugt wieder durch eine einzigartige
Mischung aus Theorie und Praxis.

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Uniklinikum setzt auf erfolgreiche Verbindung von Spitzenmedizin und regionaler Verantwortung

Cover Jahresbericht 2017
Cover Jahresbericht 2017

Das Universitätsklinikum Carl Gustav Carus Dresden schließt sein
Geschäftsjahr 2017 mit einem positiven Gesamtergebnis ab. Dank steigender
Patientenzahlen und einem Zuwachs bei der Fallschwere legte das Klinikum
bei den finanziellen Erlösen aus der Krankenversorgung auch in diesem Jahr
weiter zu. Das wirkt sich auch auf die Arbeitsplätze aus: Die Zahl der
Beschäftigten stieg innerhalb des vergangenen Jahres um 158 Personen auf
nunmehr 6.040 Mitarbeiter. Die Belegschaft ist die Basis dafür, dass 2017
insgesamt 338.718 Behandlungsfälle abgerechnet werden konnten.

Im Einzelnen zählte das Klinikum 57.344 Fälle im stationären, 10.406 im
teilstationären und 270.968 im ambulanten Bereich. Diese hohe Zahl ist
auch ein Beleg dafür, dass die vom Universitätsklinikum gebotene moderne
Spitzenmedizin unmittelbar den Patienten der Region zu Gute kommt. Sie
profitieren von der Expertise der Ärzte und den heute verfügbaren
Hightech-Werkzeugen und Bildgebungsverfahren. Das zeigt der Jahresbericht
2017 eindrücklich.
Wer Fotos älterer Menschen in Familienalben unserer Vorfahren aus den
Anfangsjahren des 20. Jahrhunderts mit denen von 60- oder 70jährigen der
heutigen Großelterngeneration vergleicht, stellt schnell große
Unterschiede fest. Im direkten Vergleich spiegeln sich die enormen
Fortschritte in der Medizin, der Diagnostik und der Behandlung und
Therapie der Patienten. Kliniken und Krankenhäusern stehen heute
technische Möglichkeiten zur Verfügung, von denen die Mediziner damals nur
träumen konnten. Der Jahresbericht 2017 des Universitätsklinikums Carl
Gustav Carus Dresden geht darauf eindrücklich ein. Anhand von vier
historischen Fällen wird geschildert, wie medizinische Probleme und
Krankheiten früher behandelt wurden und wie sich Diagnostik,
Heilungschancen, Krankheitsverlauf und Therapien allgemein in den
vergangenen Jahrzehnten verändert haben. „Wenn wir die Bilder und
Schicksale der Menschen von damals und heute vergleichen, sehen wir
überdeutlich, wie sich Medizin weiterentwickelt hat“, sagt Prof. Michael
Albrecht. Der Medizinische Vorstand des Uniklinikums hatte die Idee,
Krankengeschichten der Vergangenheit beispielhaft den heutigen
Behandlungsmöglichkeiten gegenüberzustellen. Dazu präsentiert das
Universitätsklinikum Carl Gustav Carus Dresden mit seinem Jahresbericht
2017 erneut eine stabile Entwicklung der ambulanten und stationären
Behandlungsfälle – und das bei einer höchstmöglichen Behandlungsqualität
und Patientensicherheit. Dies geht einher mit einer steigenden Fallschwere
sowie einem Zuwachs an Mitarbeitern. Darüber steht das wirtschaftliche
Gesamtergebnis in Höhe von 5,315 Millionen Euro.
„Ich freue mich sehr, dass wir mit dem Jahresbericht 2017 erneut ein
deutliches Zeichen in der Deutschen Universitätsmedizin setzen können“,
sagt Prof. Michael Albrecht, Medizinischer Vorstand des Dresdner
Uniklinikums. „Nur auf der Basis einer engen interdisziplinären und
interprofessionellen Zusammenarbeit können wir uns wirtschaftlich so
stetig positiv entwickeln wie wir es 2017 erneut geschafft haben“. Dazu
tragen auch die Investitionen in moderne Neubauten und in die Hightech-
Ausstattung der Kliniken und Stationen bei. Welchen Einfluss diese
Entwicklung auf die Diagnostik, die Behandlung der Patienten, den
Krankheitsverlauf und die Therapiemöglichkeiten hat, zeigt der
Jahresbericht 2017. Darin werden prominente Patientengeschichten
dargestellt und erläutert wie diesen Persönlichkeiten mit heutigem Wissen,
Methoden und Operationstechniken besser geholfen hätte werden können:
George Gershwin litt unter einem Hirntumor, Albert Einstein kämpfte mit
einem Aneurysma in der Bauchschlagader und John F. Kennedy litt lebenslang
unter extremen Rückenschmerzen.
Und der enorme, für frühere Ärztegenerationen unfassbare medizinische
Fortschritt gewinnt weiterhin an Fahrt. Patienten erwarten ganz
selbstverständlich, dass ihnen die bestmögliche Versorgung offensteht. Um
diesen Herausforderungen gewachsen zu sein, gehört zu einem
leistungsfähigen Krankenhaus ein Management, das frühzeitig Trends erkennt
und regelmäßig abschätzt, wie die Wettbewerber künftig agieren. Nur so
lässt sich bereits heute an den richtigen Stellschrauben drehen, um neue
Spielräume zu erschließen. Diese Strategie verfolgt das
Universitätsklinikum seit vielen Jahren sehr erfolgreich.
So steht derzeit das Haus 32 mit einem der modernstem Operativen Zentren
Europas vor der Vollendung. Über 111 Millionen Euro haben das Land Sachsen
und das Universitätsklinikum Dresden investiert. „Das neue Operative
Zentrum bildet den Mittelpunkt der operativen Fächer und setzt mit kurzen
Wegen sowie arbeitnehmerfreundlicher Infrastruktur Akzente“, sagt Wilfried
Winzer, Kaufmännischer Vorstand des Universitätsklinikums Dresden. „Der
Neubau eröffnet vor allem den chirurgischen Fächern –der Neurochirurgie,
der Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde, der Kinderchirurgie, der Mund-,
Kiefer- und Gesichtschirurgie, der Neurochirurgie, der Orthopädie und
Unfallchirurgie mit plastischer Chirurgie, der Viszeral-, Thorax- und
Gefäßchirurgie sowie der Anästhesie– neue Dimensionen.“ Im hochmodernen
OP-Bereich befinden sich 17 OP-Säle, davon vier OPs für das Kinder-
Cluster, und zwei Hybrid-OPs mit MRT bzw. Angiografie. Der Neubau ist das
Resultat der guten betriebswirtschaftlichen und medizinischen Ergebnisse
der Vorjahre. Der Jahresbericht widmet sich den einzelnen Disziplinen, die
hier eine neue Wirkungsstätte finden und mit hochmodernen
Operationswerkzeugen arbeiten werden. „Mit Haus 32, das noch in diesem
Jahr in Betrieb geht, wird das Klinikum zum Beispiel über zwei hochmoderne
Hybrid-OP verfügen, in denen komplexe Eingriffe vorgenommen werden
können“, sagt Prof. Michael Albrecht. Der Neubau soll nicht das letzte
Bauvorhaben auf dem Klinikumsgelände sein. „Die Zahlen des Geschäftsjahres
2017 bilden die Basis für neue Bauvorhaben. Die aktuellen Neubauprojekte
und die künftig darin arbeitenden Spezialisten stehen für den
erfolgreichen Kurs der Hochschulmedizin Dresden. Gute Beispiele dafür sind
die Neuroradiologie, die Gefäß- und die Wirbelsäulenchirurgie“, sagt
Wilfried Winzer, Kaufmännischer Vorstand des Dresdner Uniklinikums.
Die steigende Anzahl der Patienten und der Anstieg des Schweregrads der
behandelten Erkrankungen führen neben dem Bedarf an hochmodernen
Arbeitsstätten für die Mediziner zu einem weiteren Zuwachs an
Mitarbeitern. Die Hochschulmedizin Dresden gehört zu einem der größten
Arbeitgeber der Region. Insgesamt arbeiten 6.040 Personen für die
Krankenversorgung im Uniklinikum. Zudem erlernen 504 Schüler der Carus
Akademie einen der unterschiedlichen Pflegeberufe oder werden zu
Physiotherapeuten und Entbindungspfleger/Hebammen ausgebildet. Hinzu
kommen noch 81 Auszubildende in ganz unterschiedlichen Berufen – von
Medizinischen Fachangestellten bis zu Fachkräften für Lagerlogistik. Auch
in den kommenden Monaten wächst die Zahl der Mitarbeiter weiter.
Interessenten können sich auf der Website www.uniklinikum-
dresden.de/karriere über alle Jobangebote informieren.
Der Jahresbericht liefert Lesestoff in Form von vier Geschichten zur
Medizingeschichte, die mit dem einen oder anderen Aha-Effekt aufwartet.
Die knapp 100-seitige Broschüre setzt damit erneut Akzente in der
Kommunikation des Uniklinikums Dresden. Der Bericht ist als Broschüre
erhältlich und parallel auch online als PDF-Dokument verfügbar.

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Falling Walls Lab an der BAM in Adlershof: Jetzt noch bis zum 15. September bewerben

Das Falling Walls Lab Adlershof findet in diesem Jahr erstmals an der BAM statt.  Quelle: BAM
Das Falling Walls Lab Adlershof findet in diesem Jahr erstmals an der BAM statt. Quelle: BAM

Kann Spitzenforschung in 3 Minuten einfach
verständlich und fachlich überzeugend erklärt werden? Dass dies geht,
können junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler beim Falling Walls
Lab Adlershof am 28. September 2018 unter Beweis stellen. Die
Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung (BAM) organisiert
zusammen mit der Initiativgemeinschaft Außeruniversitärer
Forschungseinrichtungen in Adlershof e.V. (IGAFA) den norddeutschen
Vorentscheid auf dem BAM-Gelände in Berlin-Adlershof. Bewerbungen dafür
können noch bis zum 15. September eingereicht werden.

„Wir freuen uns, dass das Falling Walls Lab in diesem Jahr erstmals bei
uns an der BAM in Adlershof zu Gast ist“, sagt Prof. Dr. Ulrich Panne,
Präsident der BAM und Sprecher des Vorstandes der IGAFA. „Hier können
junge Menschen innovative Ideen präsentieren, die dazu beitragen, die Welt
von morgen zu gestalten.“

Unter dem Motto „Great minds, 3 minutes, 1 day“ müssen die Teilnehmerinnen
und Teilnehmer ihre Forschungsarbeit oder Idee innerhalb von 3 Minuten auf
Englisch vor einer Jury präsentieren. Die Gewinnerin bzw. der Gewinner der
Vorrunde präsentiert sich  dann am 8. November im Finale auf der Falling
Walls Conference in Berlin. Dort werden die „Falling Walls Young
Innovators of the Year” gekürt.

Die Falling Walls Conference findet seit 2009 in Berlin jeweils zum Tag
des Mauerfalls statt und ist eine Plattform für Innovationen. Sie dient
auch dem Austausch zwischen dem wissenschaftlichen Nachwuchs und Young
Professionals. Auf der Falling Walls Conference stellen 20 der weltweit
führenden Spitzenforscher aktuelle Durchbrüche aus ihrer Forschung und
Lösungen für globale Herausforderungen vor.

Falling Walls Lab Adlershof

Wann:
Freitag, 28. September, 11:00  - 14:00 Uhr

Wo:
Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung
Richard-Willstätter-Straße 15
12489 Berlin

Anmeldung:
Ihre Bewerbung können Sie noch bis zum 15. September 2018 online
ausfüllen. https://falling-walls.com/lab/applyold?location=15

Weitere Informationen zum Falling Walls Lab Adlershof finden Sie hier:
https://www.bam.de/Content/DE/Veranstaltungen/2018/2018-09-28-falling-
walls-lab-vorentscheid-adlershof.html

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