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Vermischtes

Fashion meets Management: Mode-Spezialisierung an der BiTS

Paris, Mailand oder New York; Prêt-à-porter, Haute Couture oder Streetwear – die Modebranche ist ein unendlich breites Feld, bei dem hinter den Kulissen weitaus mehr passiert als auf den glamourösen Laufstegen. Sie ist ein wichtiger, großer Wirtschaftszweig und braucht gut ausgebildete Fachkräfte. Die private Hochschule BiTS in Iserlohn, Berlin und Hamburg bietet parallel zum Bachelor-Studium den Schwerpunkt „Fashion Management“ an.


Studierende der Fachrichtungen BWL, Recht, Medien, Journalismus, Psychologie und Sport- und Eventmanagement erhalten durch die innovative Spezialisierung Input zum Thema Modeindustrie und Kommunikation. Einzelne Module befassen sich im Detail mit Fashion System, Fashion Marketing, Fashion Retail & Buying oder auch Fashion Communication und stehen im Fokus dieses Schwerpunkts. Ein besonderes Highlight: die Zusammenarbeit mit der „Nuova Accademia di Belle Arti“ (NABA) im Modehotspot Mailand! Deren hochkarätigen Dozenten unterrichten praxisnah und vielfältig ihre englischsprachigen Vorlesungen, die in zwei Blöcken in der italienischen Metropole stattfinden. So können die Studierenden zusätzlich Exkursionen z.B. zu Stoffmessen oder Showrooms in der Modestadt Mailand erleben. Ein BiTS-Studium direkt am Puls der Fashion Welt!
Weitere Informationen finden Sie unter
http://www.bits-hochschule.de/de/presse/pressemitteilungen/fashion-mode-spezialisierung/

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Vortrag „Veränderte Geschlechterbeziehungen in Familien“

Soziologin Karin Flaake spricht zu neuen Entwürfen von Weiblichkeit und Männlichkeit bei Töchtern und Söhnen aus Familien mit egalitären Arbeitsteilungen


Zum Vortrag „Veränderte Geschlechterbeziehungen in Familien und neue Entwürfe von Weiblichkeit und Männlichkeit bei Töchtern und Söhnen“ von Prof. Dr. Karin Flaake lädt das gFFZ – das Gender- und Frauenforschungszentrum der hessischen Hochschulen am 21. Mai 2015 um 17 Uhr an die Frankfurt University of Applied Sciences ein.

Die Soziologin Prof. Dr. Karin Flaake stellt die Ergebnisse ihrer qualitativ-empirischen Studie zu Sozialisationsprozessen in „egalitären Familien“ vor. Dies sind Familien, in denen sich nicht in traditioneller Manier Mütter hauptsächlich um die Kinder kümmern, sondern sich die Eltern von Beginn an die Verantwortung für die Betreuung, Versorgung und Erziehung der Kinder und die Hausarbeiten geteilt haben. Die Studie untersucht die Frage, inwieweit sich bei den Söhnen und Töchtern aus diesen Familien neue Geschlechterentwürfe für das eigene Leben zeigen. Entwickeln die Söhne angesichts der Erfahrung liebevoll versorgender Zuwendung des Vaters neue Männlichkeitsbilder, die Fürsorge und Verantwortung für den familialen Alltag integrieren? Ordnen die Töchter emotionale Nähe und Fürsorge nicht mehr wesentlich dem eigenen weiblichen Geschlecht zu? Relativieren sich Bilder einer „guten Mutter“ und gibt es Entwicklungen hin zu Vorstellungen „guter Elternschaft“, in denen Väterlichkeit als ebenso bedeutsam wie Mütterlichkeit für eine gute Entwicklung der Kinder erscheint? Und schließlich: Ist die Vorstellung von Mütterlichkeit vereinbar mit Aktivitäten außerhalb der Familie?

Termin: Donnerstag, 21.05.2015, 17-19 Uhr
Ort: Frankfurt University of Applied Sciences, Nibelungenplatz 1, BCN-Hochhaus, Eingang Nordendstraße, 7. Stock, Raum 713

Zum gFFZ:
Das gFFZ – das Gender- und Frauenforschungszentrum der hessischen Hochschulen – ist eine gemeinsame Einrichtung der Frankfurt University of Applied Sciences, der Technischen Hochschule Mittelhessen, der Hochschulen Darmstadt, Fulda und RheinMain sowie der Evangelischen Hochschule Darmstadt. Das gFFZ hat es sich als Ziel gesetzt, Forschungsvorhaben zur Frauen- und Genderforschung an hessischen Fachhochschulen zu unterstützen, ein Netzwerk der in der Frauen- und Genderforschung tätigen Lehrenden, Studierenden und Mitarbeiter(inne)n aufzubauen und zu pflegen sowie den wissenschaftlichen Nachwuchs im Bereich Frauen- und Genderforschung zu fördern. Zudem unterstützt das gFFZ die Hochschulen bei der Umsetzung von Gender Mainstreaming Prozessen und sorgt für eine enge Vernetzung der Frauen- und Genderforschung an den Hochschulen mit Institutionen der Frauen- und Genderforschung im deutschsprachigen Raum, mit anderen Institutionen und mit der beruflichen Praxis. Weitere Informationen unter: http://www.gffz.de
Weitere Informationen finden Sie unter
http://www.gffz.de

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Fraunhofer ITEM: Neuer Wirkstoff gegen allergisches Asthma erfolgreich getestet

(Hannover) Ein neuartiges Therapieprinzip soll helfen, die beim allergischen Asthma auftretende Entzündung der Atemwege zu kontrollieren und so den Krankheitsverlauf abzumildern. Das Fraunhofer ITEM hat mit seiner Expertise einen neuen DNAzym-basierten Wirkstoff der Firma Sterna Biologicals GmbH & Co. KG toxikologisch erfolgreich getestet und war an den klinischen Prüfungen beteiligt. Die Ergebnisse der klinischen Studie zur Wirksamkeit beim Menschen sind nun im renommierten »New England Journal of Medicine« publiziert worden.


Asthma ist eine der häufigsten Krankheiten, unter der weltweit etwa 300 Millionen Menschen leiden. Asthmatiker leiden nicht nur unter der Krankheit selbst, auch die Krankheitsfolgen sind oftmals sehr belastend. Die Therapie schwerer Verlaufsformen des allergischen Asthmas ist zurzeit noch unbefriedigend und erfordert ein neuartiges Therapieprinzip. Ein solches hat Sterna Biologicals mit dem Wirkstoff »SB010« entwickelt. Er basiert auf der Hemmung des Transkriptionsfaktors GATA-3 durch ein sogenanntes DNAzym – ein synthetisches DNA-Molekül mit Enzymaktivität, das inhalativ verabreicht wird. Dieses bindet an den Transkriptionsfaktor, der für die Entzündungsreaktion und damit für die typischen Asthmasymptome verantwortlich ist, und inaktiviert diesen durch enzymatische Spaltung.

Die Entwicklung dieses »First-in-Class«-Wirkstoffs hat das Fraunhofer ITEM mit seiner Expertise begleitet, angefangen vom »Scientific Advice«, der wissenschaftlichen Beratung über die erforderlichen toxikologischen Tests, in Kooperation mit Nycomed GmbH bis hin zu den klinischen Studien der Phasen Ib und IIa. Letztere – auch Proof-of-Concept-Studie genannt – wurde als multizentrische Studie an sieben deutschen Zentren unter der wissenschaftlichen Leitung von Professor Norbert Krug, Ärztlicher Direktor am Fraunhofer ITEM, durchgeführt.

In der multizentrischen, randomisierten Doppelblindstudie mit parallelen Gruppen wurde die Wirksamkeit des neuen Therapeutikums untersucht. Eine 28-tägige Behandlung mit »SB010« führte im Vergleich zu Placebo nach spezifischer Allergenprovokation zu einer signifikanten Verbesserung der Lungenfunktion. »SB010« erwies sich außerdem als sicher und gut verträglich. Die Ergebnisse der Studie wurden auf der diesjährigen internationalen Jahrestagung der »American Thoracic Society« in Denver, Colorado (USA) präsentiert.

»Nach neuesten Forschungsergebnissen ist davon auszugehen, dass etwa 50 Prozent aller Asthmatiker unter allergischem Asthma leiden. Bei diesem Krankheitsbild gleich welchen Schweregrades spielen T-Lymphozyten des Subtyps Th2 die entscheidende Rolle. Die Entwicklung neuer Arzneimittel speziell für diese Patientengruppe ist daher sehr vielversprechend, besonders von Medikamenten, die inhalativ verabreicht werden. Weitere klinische Untersuchungen zu ˃SB010˂ mit größeren Patientengruppen mit Asthma halte ich für äußerst sinnvoll«, erklärt Krug.
Weitere Informationen finden Sie unter
http://www.item.fraunhofer.de/de/presse-medien/latest-news.html

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TU Berlin: Königin Elizabeth II. besucht Queen’s Lecture an der TU Berlin

Gastredner zum Festakt „50 Jahre Queen’s Lecture“ ist Neil MacGregor, Gründungsintendant des Berliner Humboldt-Forums / Ehrengäste sind Bundespräsident Joachim Gauck und Michael Müller, Regierender Bürgermeister von Berlin


Am 24. Juni 2015 findet an der Technischen Universität Berlin die Queen’s Lecture statt. Vor 50 Jahren hat Königin Elizabeth II. die Lecture während ihres Staatsbesuches der Stadt Berlin zum Geschenk gemacht.

Die TU Berlin hat im Jubiläumsjahr der Queen’s Lecture die große Ehre, Königin Elizabeth II. und ihren Gemahl Prinz Philip, Herzog von Edinburgh, zum Festakt „50 Jahre Queen’s Lecture“ an der Universität begrüßen zu dürfen. Als Ehrengäste werden Bundespräsident Joachim Gauck und Michael Müller, Regierender Bürgermeister von Berlin, erwartet.

Seit 1997 findet an der Technischen Universität Berlin regelmäßig pro Jahr eine Queen’s Lecture statt. Gastrednerin oder Gastredner ist jeweils eine herausragende britische Wissenschaftlerin bzw. ein herausragender britischer Wissenschaftler. Bis zu 2000 Zuhörerinnen und Zuhörer folgen jährlich der Einladung.

In diesem Jahr wird Neil MacGregor als Gastredner auftreten. MacGregor ist seit 2002 Direktor des British Museum und wurde zum Gründungsintendanten für das Humboldt-Forum in Berlin benannt.

Die Queen’s Lecture ist eine gemeinsame Veranstaltung der TU Berlin, der Britischen Botschaft und des British Council.

Das detaillierte Programm der Queen’s Lecture an der TU Berlin, die Einladungen zu der Veranstaltung sowie Informationen zur Medienakkreditierung werden zu einem späteren Zeitpunkt bekannt gegeben unter www.tu-berlin.de/?27956.

Über das Gesamtprogramm des Staatsbesuchs vom 23. bis 26. Juni 2015 informiert der Buckingham Palast in einer eigenen Presseinformation.

Die Hashtags: #QueeninGermany und #TUBerlin

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