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Vermischtes

10. Band in der HighChem hautnah-Reihe erschienen: Aktuelles aus der Wasserchemie

Fracking, Nanomaterialien im Wasser, Mikroplastik in Gewässern und andere hoch aktuelle Themen, mit denen sich Wasserchemiker derzeit auseinandersetzen, greift der soeben erschienene 10. HighChem-Band der Gesellschaft Deutscher Chemiker (GDCh) auf: HighChem hautnah – Aktuelles aus der Wasserchemie. Zusammengetragen hat die Beiträge die Wasserchemische Gesellschaft, eine Fachgruppe in der GDCh.

„Wasserchemiker sorgen für und wachen über sauberes, hygienisch einwandfreies Trinkwasser, bestmögliche Klärung unserer Abwässer sowie die hohe Güte der Gewässer und des Grundwassers, einschließlich der Sedimente und Böden. Sie sind somit in hohem Maße Gesundheits-, Natur- und Umweltschützer“, stellt GDCh-Geschäftsführer Professor Dr. Wolfram Koch im Vorwort der Broschüre heraus. Für ihre anspruchsvollen Aufgaben nutzen sie modernste Technik; denn die Bevölkerung erwartet beste Qualität beim Trinkwasser und akzeptiert keine durch den Menschen verursachten Gewässerverschmutzungen.

Im einführenden Kapitel geht Professor Dr. Torsten C. Schmidt, Vorstandsvorsitzender der Wasserchemischen Gesellschaft, wissen-schaftlich tätig an der Universität Duisburg-Essen und am IWW Zentrum Wasser in Mülheim a.d. Ruhr, auf das Wasser als einen der wichtigsten globalen Rohstoffe ein. „Dass immer noch 800 Millionen Menschen an Trinkwassermangel leiden, zeigt die globale Relevanz. Fast noch schlimmer wiegt, dass im Bereich der grundlegenden sanitären Maßnahmen, der Abwasserentsorgung, 2,5 Milliarden Menschen keinen akzeptablen Standard erreicht haben“, so Schmidt.

Die Broschüre zeigt die vielfältigen Zusammenhänge zwischen dem Rohstoff Wasser und der Chemie auf. Nicht nur in Verbindung mit der modernen Trinkwasserüberwachung wird die Bedeutung der Analytik in der Wasserchemie deutlich; selbst in schwebstoffhaltigen Oberflächengewässern muss die Spurenanalytik funktionieren. Und es gilt auch, neue Schadstoffe und Krankheitserreger im Wasserkreislauf zu entdecken und Risiken abzuschätzen.

Hervorgegangen ist die Broschüre aus der Aktuellen Wochenschau des vergangenen Jahres (www.aktuelle-wochenschau.de), einer Internetplattform, auf der die GDCh seit 2005 Woche für Woche einen neuen Beitrag zu jährlich variierenden Teilbereichen der Chemie veröffentlicht. Somit hat die Wasserchemische Gesellschaft auch den 10. Jahrgang der Aktuellen Wochenschau bestritten, die sich in diesem Jahr, dem Internationalen Jahr des Lichts, mit den Wechselwirkungen zwischen Licht und Chemie befasst.

Die neue HighChem hautnah-Broschüre „Aktuelles aus der Wasserchemie“ kann unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. angefordert werden.

Die Gesellschaft Deutscher Chemiker (GDCh) ist mit rund 31.000 Mitgliedern eine der größten chemiewissenschaftlichen Gesellschaften weltweit. Eines ihrer Anliegen ist es, die moderne Chemie auch dem Laien verständlich zu machen und ihm damit Zusammenhänge in Naturwissenschaften und Technik zu erschließen. Dieses Ziel will sie u.a. mit der Aktuellen Wochenschau und den HighChem-Broschüren erreichen. Die GDCh ist untergliedert in 27 Fachgruppen und Sektionen, darunter die Wasserchemische Gesellschaft, sowie in weitere Arbeitskreise und Arbeitsgemeinschaften.
Weitere Informationen finden Sie unter
http://www.gdch.de

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Open-Air-Festivals suchen Freiwillige

Wer auf Musik steht, gern neue Leute kennenlernt oder endlich einmal seine Lieblings-Band persönlich treffen möchte, sollte freiwilliger Konzerthelfer werden. Zu Beginn der Open-Air-Saison werden sie von vielen Festivalveranstaltern gesucht, teilt VoluNation, das Expertenportal für weltweite Freiwilligenarbeit, mit. Die Arbeit macht nicht nur jede Menge Spaß, sondern bietet durch die vielen Aufgaben einen spannenden Einblick in den Ablauf von Musik-Events.
 
Viele Festivals würde es ohne Freiwillige gar nicht geben, denn genug zu tun gibt es an allen Ecken und Enden. Wer handwerklich oder technisch geschickt ist, kann beim Auf- und Abbau von Bühnen und beim Anschließen der Technik unter der Anleitung von Fachkräften mithelfen. An Kasse und Einlasskontrolle, am Merchandise-Stand oder der Bar gibt es weitere Betätigungsfelder, für die Freiwillige gebraucht werden. Damit sich die Bands auch richtig wohlfühlen, werden Helfer im Backstage-Bereich benötigt und am Ende des Events muss das Gelände wieder aufgeräumt werden. Als Dankeschön gibt es meist freie Verpflegung und Getränke, ab einer bestimmten Stundenzahl erstatten einige Festivals ihren Freiwilligen die Kosten der Eintrittskarte.
 
Zuverlässigkeit, körperliche Belastbarkeit und Teamfähigkeit sind die wichtigsten Voraussetzungen, die ein Festival-Freiwilliger mitbringen sollte. Die meisten Veranstalter stellen Schichtpläne auf, deren Zeiten unbedingt einzuhalten sind. Denn oft steht z.B. für den Auf- und Abbau der Bühnen nur sehr wenig Zeit zur Verfügung. Wer direkten Kontakt mit den Besuchern hat oder im Backstage-Bereich arbeitet, sollte darüber hinaus über vernünftige Umgangsformen verfügen. Schließlich ist es gut möglich, als Freiwilliger bekannte Bands kennenzulernen, die einen guten Eindruck vom Festival bekommen und vielleicht im nächsten Jahr wiederkommen sollen.
 
Über VoluNation
 
VoluNation ist Spezialist für weltweite Freiwilligenarbeit. Neben einem umfassenden Beratungsangebot bietet VoluNation kurzfristig buchbare Freiwilligenprojekte in mehreren Staaten Afrikas, Asiens und Südamerikas an. Weitere Informationen sind im Internet unter www.VoluNation.com erhältlich

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Whistleblower Elmer fordert Haftstrafen für Banker bei Hilfe zur Steuerhinterziehung

Steuerhinterziehung auch die Banker sollen in den KnastDer Schweizer Whistleblower Rudolf Elmer fordert, dass Banker und Wirtschaftsprüfer bei Steuerhinterziehung ihrer Kunden zu Haftstrafen verurteilt werden können. "Die dürfen sich nicht freikaufen können", sagt Elmer im Interview mit der in Berlin erscheinenden Tageszeitung "neues deutschland". Schließlich seien es die Banken und Wirtschaftsprüfer, "die diese Hinterziehungsmodelle erst kreieren".

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Neue Organisation von Polizei und Nachrichtendiensten hat sich bewährt

Der Chef der Deutschen Polizeigewerkschaft (DPolG), Rainer Wendt, führt die erfolgreiche Zerschlagung der rechten Terrorgruppe "Oldschool Society" auf neue Organisationsstrukturen bei Nachrichtendiensten und Polizei zurück. "Nach dem NSU-Skandal gab es neue dienstliche Anweisungen und Schnittstellen, um den Informationsfluss zwischen den Nachrichtendiensten und der Polizei zu verbessern", sagte Wendt der "Rheinischen Post".

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