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Vermischtes

Öffentliche Podiumsdiskussion: US-amerikanische und deutsche Wissenschaftler diskutieren über TTIP

Am Dienstag, dem 19. Mai, lädt das Europa-Institut der Universität des Saarlandes alle Interessenten herzlich ein zu einer Podiumsdiskussion über TTIP, das geplante Freihandelsabkommen zwischen der EU und den USA. Es diskutieren die Direktoren des Europa-Instituts, Professor Thomas Giegerich und Professor Marc Bungenberg und die US-amerikanischen Professoren Leif Johan Eliasson und Christopher Brooks, beide von der East Stroudsburg University in Pennsylvania. Die Veranstaltung beginnt um 13.30 Uhr und findet im Hörsaal des Europa-Instituts (Campus, Gebäude B2 1, 3. OG, Raum 308/309) statt.


Die Diskussion wird auf Englisch geführt werden. Um Anmeldung unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. wird gebeten.

TTIP, die „Transatlantic Trade and Investment Partnership“, ist in Deutschland heftig umstritten. Während die einen mit der transatlantischen Handels- und Investitionspartnerschaft die Hoffnung auf mehr Wirtschaftswachstum und Arbeitsplätze verbinden, warnen die anderen vor den Folgen, die ein solches Abkommen nach sich ziehen könnte. Die Diskussion am Europa-Institut unter dem Titel „TTIP: Prosperous future or endless dispute in Transatlantic Relations?“ („TTIP: Erfolgreiche Zukunft oder endloser Streit in den transatlantischen Beziehungen?“) greift das Thema auf. Das Publikum hat die Möglichkeit, Fragen zu stellen und mitzudiskutieren.

http://www.europainstitut.de/

Information zu den Diskussionsteilnehmern:

Prof. Dr. iur. Thomas Giegerich, LL.M.
Professor Giegerich ist seit 2012 Inhaber des Lehrstuhls für Europarecht, Völkerrecht und Öffentliches Recht an der Rechts- und Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät der Universität des Saarlandes und Direktor des Europa-Instituts. Er hat einen Jean-Monnet-Lehrstuhl für Europarecht und Europäische Integration inne. Zuvor war er Professor für Öffentliches Recht mit dem Schwerpunkt Völkerrecht und Europarecht an der Rechtswissenschaftlichen Fakultät der Christian-Albrechts-

Universität zu Kiel und Ko-Direktor des Walther-Schücking-Instituts für Internationales Recht. Seine Forschungsschwerpunkte liegen im EU-Recht (Verhältnis von Europäischem und nationalem Verfassungsrecht), im Völkerrecht (Menschenrechtsschutz, Völkervertragsrecht und friedliche Streitbeilegung) sowie in der Verfassungsvergleichung.

Prof. Dr. iur. Marc Bungenberg, LL.M.
Professor Bungenberg hat zum 1. April 2015 den Lehrstuhl für Öffentliches Recht, Völkerrecht und Europarecht an der Rechts- und Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät der Saar-Universität und gleichzeitig auch das Ko-Direktorium des Europa-Instituts übernommen. Er ist Gastprofessor für deutsches Öffentliches Recht, Europäisches und Internationales Wirtschaftsrecht an der Universität Lausanne, Mitglied der Forschungsstelle für das Recht der Europäischen Integration, LMU München, Mitglied des Wissenschaftlichen Beirats des International Investment Law Centre Cologne sowie Gastprofessor für Internationales Rohstoffrecht an der Universität Luzern. Davor war er an der Ludwig-Maximilians-Universität München, der TU Dresden, der Friedrich-Alexander Universität Erlangen sowie der Universität Siegen tätig, wo er von Oktober 2010 bis März 2015 Professor für Öffentliches Recht, Europarecht, Völkerrecht und Internationales Wirtschaftsrecht war. Professor Bungenbergs Forschungsschwerpunkte liegen im Bereich des europäischen und internationalen Wirtschaftsrechts, insbesondere des Außenwirtschafts- und internationalen Investitionsschutzrechts sowie des Vergabe- und Beihilfenrechts.

Professor Dr. Leif Johan Eliasson
Leif Johan Eliasson ist Associate Professor am Department of Political Science der East Stroudsburg University. Den Ph.D.-Abschluss in Political Science, den wissenschaftlichen Doktorgrad, erwarb er an der Syracuse University, New York. Dabei beschäftigte er sich besonders mit internationalen Beziehungen und vergleichender Politik. Seit 2005 arbeitet er an der East Stroudsburg University in Pennsylvania, zunächst als Assistant Professor und seit 2010 als Associate Professor. Er war von 2011 bis 2014 Director for North America beim Transatlantic Consortium on European Studies and Simulations und dort zuvor von 2007 bis 2009 Assistant Director for North America. Professor Eliasson hat zahlreiche Publikationen zum Thema TTIP veröffentlicht.

Professor Dr. Christopher T. Brooks
Christopher Brooks ist Associate Professor am Department of History an der East Stroudsburg University, wo er unter anderem rechtliche, konstitutionelle sowie moderne Aspekte der europäischen Geschichte unterrichtet. Er arbeitet häufig interdisziplinär in den Bereichen Geschichte, Recht, Wirtschaft und Politik und ist in den USA Berater bei Fragen zu deutschen und deutsch-amerikanischen Angelegenheiten. Christopher Brooks ist zudem seit über einem Jahrzehnt gefragter Dozent bei multinationalen Unternehmen und verfügt über umfangreiche Erfahrung im Bereich des Legal und Business Englisch Trainings, Übersetzungs- und Verhandlungstrainings sowie im akademischen Bereich. Er hat längere Zeit in der EU gelebt, studiert und für deutschland-basierte Unternehmen gearbeitet.
Weitere Informationen finden Sie unter
http://www.europainstitut.de/

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19. und 20. Mai:Offene Türen an der HTW Berlin: „Technik und Informatik“ plus „Wirtschaft und Management“

Die Hochschule für Technik und Wirtschaft (HTW) Berlin lädt im Mai zwei Mal zu Tagen der offenen Tür. Unter dem Motto „einBlicke“ öffnen am Dienstag, 19. Mai 2015, die Disziplinen Technik und Informatik auf dem Campus Wilhelminenhof die Tore. Am Mittwoch, 20. Mai 2015, folgen die Studienbereiche Wirtschaft und Management auf dem Campus Treskowallee der Hochschule.


Die HTW Berlin bietet sowohl im Bereich Technik als auch im Bereich Informatik sehr attraktive Studienmöglichkeiten. Klassiker wie Elektrotechnik und Maschinenbau sind ebenso vertreten wie jüngere Disziplinen, beispielsweise Facility Management und Regenerative Energien. Gleich sieben verschiedene Studiengänge gibt es außerdem im Bereich Informatik.

Die Hochschule ist auch eine gute Adresse für alle, die eine Karriere in der Wirtschaft im Auge haben oder ein eigenes Unternehmen gründen wollen. Allein der Studiengang Betriebswirtschaftslehre bietet neun Spezialisierungsmöglichkeiten. Wer fachliche Schwerpunkte setzen möchte, hat mehrere Optionen. Der Studiengang Immobilienwirtschaft kombiniert betriebswirtschaftliches und immobilienwirtschaftliches Wissen. Der Studiengang Wirtschaft und Politik bringt wirtschaftliche, politikwissenschaftli-che und rechtliche Sichtweisen zusammen. Das Studium Wirtschaftsrecht hat den Unternehmensjuristen im Blick. Der Studiengang International Business ist ideal für eine internationale Tätigkeit.

Bei beiden Veranstaltungen informiert die Hochschule außerdem über Bewer-bungsmodalitäten und Studienvoraussetzungen, BAföG-Fragen und Arbeits-marktchancen und beantwortet alle sonstigen Fragen rund um das Studium.

Die HTW Berlin ist mit mehr 13.000 Studierenden die größte und mit rund 70 Studienangeboten in den Bereichen Technik, Informatik, Wirtschaft, Kultur und Gestaltung auch die vielfältigste Berliner Hochschule für Angewandte Wissenschaften. Studiert wird auf dem Campus Wilhelminenhof in Oberschöneweide und auf dem Campus Treskowallee in Karlshorst.

einBlick Technik und Informatik
Dienstag, 19. Mai 2015, 10.00 bis 15.00 Uhr
HTW Berlin, Campus Wilhelminenhof
Wilhelminenhofstr. 75 A, 12459 Berlin

einBlick Wirtschaft und Management
Mittwoch, 20. Mai 2015, 11.00 bis 16.00 Uhr
HTW Berlin, Campus Treskowallee
Treskowallee 8, 10318 Berlin
Weitere Informationen finden Sie unter
http://www.facebook.com/htw.studienberatung

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Human Rights Watch: Vortrag an der EBS Universität zum Thema Kriegsverbrechen

Géraldine Mattioli-Zeltner, Advocacy-Direktorin der Abteilung Internationale Justiz von Human Rights Watch, ist am 21. Mai 2015 um 18.30 Uhr an der EBS Universität (Raum Sydney, Gustav-Stresemann-Ring 3, 65189 Wiesbaden) zu Gast. Ihr Thema: „Difficult but critical contribution to justice: war crimes prosecutions before German courts”.


In ihrem Vortrag wird Mattioli-Zeltner die Prozesse in Frankfurt und Stuttgart zu Völkermord und Kriegsverbrechen in Ruanda bzw. der Demokratischen Republik Kongo beleuchten. Dabei beantwortet sie auch die Frage, warum es möglich und wichtig ist, dass deutsche Gerichte schwere Menschenrechtsverletzungen verfolgen, die außerhalb Deutschlands von Ausländern begangen wurden. Zudem wird Géraldine Mattioli-Zeltner die größten Schwierigkeiten aufzeigen, denen die deutsche Politik und Staatsanwaltschaften begegnen müssen, und Lösungsansätze vorstellen.

Im Anschluss an die Veranstaltung besteht bei einem Get-together im Foyer der Universität die Gelegenheit zum Gespräch mit Vertretern von Human Rights Watch, der betriebswirtschaftlichen und der juristischen Fakultät der EBS Universität.

Anmeldungen werden bis zum 13. Mai 2015 erbeten an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.
Weitere Informationen finden Sie unter
http://www.ebs.edu

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Humanmedizin und Zahnmedizin der Universität Witten/Herdecke im CHE-Ranking weit vorne

Gute Bewertungen in Betreuung und Praxisbezug / Pflegewissenschaft fällt wegen weniger Rückmeldungen weitgehend aus der Wertung


Humanmedizin und Zahnmedizin der Universität Witten/Herdecke im CHE-Ranking weit vorne
Gute Bewertungen in Betreuung und Praxisbezug / Pflegewissenschaft fällt wegen weniger Rückmeldungen weitgehend aus der Wertung

Die Universität Witten/Herdecke (UW/H) erhält im aktuellen CHE Hochschulranking, das im neuen ZEIT Studienführer 2015/16 veröffentlicht wird, sehr gute Ergebnisse im Fach Medizin: Sehr zufrieden sind die Studierenden mit der „Studiensituation insgesamt“ und der „Betreuung durch Lehrende“. Auch bei den Kriterien „Abschluss in angemessener Zeit“ und „Verzahnung Vorklinik/Klinik“ liegt das Fach in der Spitzengruppe. Unter den 38 untersuchten Hochschulen haben es nur zwei, nämlich die Unis in Tübingen und Heidelberg, in allen vier Werten bei der Standardansicht des CHE in die Spitzengruppe geschafft. (Veröffentlichungen pro Professor, Betreuung durch Lehrende, Abschlüsse in angemessener Zeit, Studiensituation insgesamt). Gleich danach kommen Aachen, Münster und Witten/Herdecke mit immerhin drei Wertungen in der Spitzengruppe. „Das freut uns schon sehr, dass wir nicht nur unter den Hochschulen in NRW, sondern auch bundesweit so gut abschneiden konnten. Wir werden weiter daran arbeiten, das Medizin-Studium in Witten mit neuen Ideen zu verbessern“, kommentiert Prof. Dr. Martin Butzlaff, der Präsident der Universität Witten/Herdecke, das Ergebnis.

Ebenso im Fach Zahnmedizin der UW/H: In der Spitzengruppe liegt der Fachbereich bei der „Studiensituation insgesamt“, dem „Abschluss in angemessener Zeit“ und der „Betreuung durch Lehrende“. Allerdings wird die „Zahl der Veröffentlichungen“ bemängelt. Insgesamt sind die Zahnmedizin an der Universität Witten/Herdecke gemeinsam mit der in Greifswald aber die beiden einzigen unter 31 Universitäten mit drei Spitzenplätzen in den zentralen Bewertungskriterien.

Im Fach Pflegewissenschaft ist die Universität Witten/Herdecke bei diesem Ranking zum ersten Mal dabei. Bisher wurden hier ausschließlich Fachhochschulen aufgefordert teilzunehmen. Das Rankingergebnis wird in vielen Bereichen durch Umfragen unter den Studierenden erzielt. Da die Zahl der Studierenden an der UW/H aber bezogen auf die anderen Teilnehmer eher klein ist, wurde sehr oft die erforderliche Mindestanzahl von 15 Rückmeldungen nicht erreicht. Immerhin: Die „Studieneingangsphase“ wird sehr gut beurteilt, auch die „Forschungsmittel“ und „Promotionen pro Professor“ liegen in der Spitzengruppe. Es fällt auf, dass im Bereich Pflegewissenschaft sehr viele der 50 bewerteten Hochschulen offenbar wenig Rückmeldungen der Studierenden und damit Wertungen aufweisen.

Die Ergebnisse des Hochschulrankings des Centrums für Hochschulentwicklung (CHE) erscheinen am 5. Mai 2015 im neuen ZEIT Studienführer 2015/16. (http://ranking.zeit.de/che2015/de/) In diesem Jahr werden die Fächer Informatik, Mathematik, Physik, Pharmazie, Politikwissenschaft, Medizin, Zahnmedizin, Pflegewissenschaft, Geowissenschaften, Geographie sowie Sportwissenschaft neu bewertet. Das CHE Hochschulranking untersucht mehr als 300 Universitäten und Fachhochschulen. Neben Fakten zu Studium, Lehre und Forschung umfasst das Ranking Urteile von Studierenden über die Studienbedingungen an ihrer Hochschule.

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