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Drei Jahre nach der Geburt ihres Kindes ist über die Hälfte Mütter wieder berufstätig

BerufslebenJunge Mütter zieht es heute stärker denn je zurück in den Beruf. 40 Prozent kehren vor dem zweiten Geburtstag wieder in den Job zurück, mehr als die Hälfte arbeiten 20 Stunden oder mehr. Drei Jahre nach der Geburt des Kindes sind 60 Prozent der Frauen berufstätig, berichtet das Apothekenmagazin "Baby und Familie" auf der Basis von Zahlen der Berufsrückkehrer-Studie des Staatsinstituts für Familienforschung an der Universität Bamberg (ifb).

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Wer sich kritisch über die eigene Figur äußert, gilt als unsympathisch

ZufriedenKlagen über zu viele Pfunde sind unter Frauen verbreitet. Doch beliebt macht man sich damit nicht, berichtet die "Apotheken Umschau". Die Erkenntnis stammt aus einer US-Studie, für die Forscherinnen Testpersonen Fotos von dicken und dünnen Frauen zeigten. Dazu waren positive oder negative Kommentare der Frauen zu ihrem Äußeren abgebildet.

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Braunsein ist out

SonnenbadIst Braunsein bei Jugendlichen bald nicht mehr cool? Das wohl nicht, aber nach zwei repräsentativen Umfragen des Gesundheitsportals "apotheken-umschau.de" hat zumindest seit 2011 die Zahl der jungen Leute abgenommen, für die eine sonnengebräunte Haut ein Schönheitsideal ist. Für sechs von Zehn (61,8 Prozent) der unter 20-Jährigen ist heute eine gebräunte Haut ein Zeichen für Fitness und Schönheit. 2011 lag diese Zahl noch bei 70,7 Prozent und damit um fast zehn Prozentpunkte höher. Ähnlich sieht die Entwicklung beim Wunsch aus, unbedingt braun gebrannt aus dem Urlaub zurückzukehren.

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Schweiz:steve winwood und band im zürcher volkshaus, 2. juli 2013, besucht und rezensiert von léonard wüst. ein konzert von www.allblues.ch , unterstützt vom www.migros-kulturprozent.ch.

 Die Legende Stevie Winwood, engagiert wie eh und je

 

grundinformationen für die jüngeren leser: «gimme some lovin’» – winwood is back!
seine karriere umspannt fünf jahrzehnte und das fachmagazin «rolling stone» klassierte ihn auf platz 33 der liste der 100 besten sänger aller zeiten. steve winwood ist eine ikone der populärmusik. er war studiomusiker u.a. bei jimi hendrix, the who, tina turner und james brown und einige seiner songs wie «gimme some lovin’», später gecovert von «the blues brothers», und «higher love» zählen zu den bekanntesten stücken der popgeschichte überhaupt. fast unglaublich, wie der damals 17-jährige winwood als sänger und keyboarder der legendären britischen spencer davis group 1965 mit «keep on running» den ersten welthit bescherte! mit seiner starken band kehrte winwood , drei jahre nach seinem begeisternden letzten zürcher konzert nun zurück.

nun zur sache:

nach der anreise mit dem zug und einem umstieg ins tram sassen wir gemütlich auf der terrasse des wirtshaus albisgüetli , die aussicht auf die stadt zürich geniessend, dazu in aller ruhe ein feines geschnetzeltes kalbsleberli mit butterrösti verspeisend. nebenbei noch ein bisschen smalltalk mit dem albisgüetligeschäftsführer georg tännler über längst vergangene, gemeinsame seefahrerzeiten. so gegen 18.00 uhr braute sich ein bedrohliches, grosses  gewitter über der stadt zusammen und wir machten uns auf den weg mit dem bus  richtung  innenstadt.  am helvetiaplatz, ca. 200 meter vom veranstaltungslokal volkshaus entfernt stiegen wir aus und schon begann es, wie befürchtet und absehbar, so richtig zu schütten. da es noch ca. zehn minuten dauerte bis zur türöffnung,  versuchten möglichst alle schon wartenden, einen der raren unterstände zu ergattern. grosse erleichterung , als dann die tore doch etwas früher geöffnet wurden für das publikum, das doch mehrheitlich etwas gesetzteren alters war. da steve winwood  ja selbst jahrgang 1948 ist,  durchaus nachvollziehbar. deshalb wohl hatte der veranstalter auch kurzfristig entschieden, mehr sitzplätze als ursprünglich vorgesehen, anzubieten. so kamen denn auch wir in den genuss von topplätzen auf dem balkon, praktisch direkt über der bühne.

das publikum tobte und verlangte frenetisch zugaben. nachdem die musiker die bühne kurz verlassen hatten, wurde ihre rückkehr auf dieselbe zum schaulaufen. jetzt wurden natürlich auch noch die ganz grossen sachen an- und ausgepackt, wurde, für mein gusto, „keep on running“ eher noch routinemässig, fast lieblos (muss halt sein) angerichtet, lief winwood bei „gimme some lovin`“ nochmal zu absoluter hochform auf, seine bühnenpartner zu einem furiosen finale mitreissend und seinem drummer richard bailey auch noch ein solo ermöglichend. das publikum war jetzt völlig aus dem „volkshäuschen“. fazit: das gewitter vor dem konzert war ein klacks gegen den musiksturm, den stevie winwood auf dem set  immer noch zu entfachen in der lage ist. thankyou, see you in three years ago, i do hope so. einige fotoimpressionen des konzerts über diese links:

http://fotogalerien.wordpress.com/2014/03/13/impressionen-des-konzertes-von-steve-winwood-im-volkshaus-in-zurich/

http://innerschweizonline.ch/wordpress/einige-fotoimpressionen-vom-konzert-im-volkshaus/

fotos und videos: klaus rothen, leonard wuest und homepage von steve winwood

rezension: www.leonardwuest.ch

veranstaltet von:

mit unterstützung von:

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