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2. Kolumne von Léonard Wüst: Was ist bloss mit dem Bum Bum Bobele Becker los?

2. Kolumne von Léonard Wüst: Was ist bloss mit dem Bum Bum Bobele Becker los?

Kleinbobelchen mit der russischen BesenkammermamaAchtung, nur für Farbenblinde: (Ein bisschen Yellow Press, durch die rosa Brille gesehen, zur Abwechslung)Was ist denn bloß mit dem „Bum Bum“ Bobele Becker los? Gelang es ihm doch früher problemlos in einer Besenkammer für Nachwuchs zu sorgen. Dann stieg er doch von den üblichen dunkelhäutigen und dunkelhaarigen Models auf ein teutonisch blondes Bayernmädel um, mit Verlobung und allem was sodazugehört.Das dauerte aber nicht so lange, zeitigte auch keinen Nachwuchs.

So wurde wieder entlobt. Kurz darauf ehelichte Bum Bum etwas Vertrautes, während bei der blonden Ex der Oli „anpochte“, prompt hereingelassen wurde, weil die Sandy wöll den und sofort einen Matchball versenkte. Jetzt wartet ganz Deutschland halt auf einen Nachwuchskomiker, statt auf einen künftigen Tennisstar. (ja, auch der andere Oli kahns).

Gut, für die zukünftigen Tennisstars sind ja die Steffi und der Andre auf der andern Seite des grossen Teichs zuständig und nehmen ihre Aufgaben seriös in Angriff, damit das gemischte Doppel auch überdauert, geklärt ist nur noch nicht, ob die dann für die USA oder für Deutschland ihre Rackets schwingen werden.Getoppt wird das ganze aber natürlich von unserem Roger Federer, der das Schweizer Damendoppel für die olympischen Sommerspiele 2032 gleich auf einen Schlag produziert, bzw. aufstellt hat.

So sehen wir Eidgenossen doch optimistisch in die Tenniszukunft, während sich Deutschland auf einen Bierzeltspassvogel mehr einstellen kann oder muss.Nun hats ja beim „Bum Bum“ und seiner aufgewärmten Niederländerin offensichtlich im Tie Break doch noch geklappt und so warten wir alle hoffnungsschwanger auf die diversen Ergebnisse oder wortwörtlich, Erzeugnisse.

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1. Kolumne von Léonard Wüst: Anleitung für unsere nördlichen Nachbarn, wie werde ich zum Schweizversteher?

1. Kolumne von Léonard Wüst: Anleitung für unsere nördlichen Nachbarn, wie werde ich zum Schweizversteher?

zusammen mit meiner jüngsten Elsässercousine Nicole LillerBlauer Himmel, leckeres Essen, gute Freunde … eigentlich sind wir gar nicht so verschieden.„Bedienungsanleitung“ für unsere nördlichen Nachbarn im grossen Kanton (Deutschland) betreffend Schweizern im allgemeinen und Deutschschweizern im Besonderen.?? Geneigte Leserinnen und Leser: Zum besseren Verständnis meiner Kolumnen zur Einführung ein paar wichtige Eckdaten über die Schweizer im allgemeinen: Die Schweiz verfügt über 4 offizielle Landessprachen, wird aber meist nur in 3 Hauptregionen aufgeteilt: die italienischsprachige Region, vor allem das Tessin, die französischsprachige Region, vor allem das Genferseegebiet und die Deutschschweiz.?

Wie in Deutschland Bayern durch den Weisswurstäquator vom Rest der Republik abgetrennt ist, geschieht das in der Schweiz durch den sogenannten „Röstigraben“ der irgendwo zwischen Bern und Lausanne verläuft, und so die französischsprachige Romandie von der Deutschschweiz trennt, sagt man. Dies kommt des öfteren bei Volksabstimmungen zum Ausdruck, wenn die Romands und Tessiner nicht derselben Meinung sind wie die numerisch überlegenen Deutschschweizer.Es ist durchaus so, dass ein Tessiner Fussballbegeisterter nebst seinem Stammverein auch ein grosser Fan von Inter Mailand, Juventus Turin etc. und begeisterter Anhänger der italienischen Nationalmannschaft ist.??Der Romand fant neben seinem Stammverein noch für Olympique Marseille, Paris. St. Germain etc. und selbstverständlich für die französische Nationalmannschaft.

Dem Deutschschweizer hingegen käme es nie in den Sinn, für Schalke 04, Bayern München etc. zu fanen und schon gar nicht für die deutsche Nationalmannschaft, ausser die spielen gegen Oesterreich (weil diese bösen Nachbarn im Skifahren meist besser sind als wir).?Das mit dem Fussball hat sich in den letzten Jahren ein bisschen „aufgeweicht“, seitdem Stephane Chapuisat mit seinen Toren mitgeholfen hat, dass Borussia Dortmund die Championslegue gewinnen konnte und nun Diego Benaglio bei Wolfsburg das Tor so rein als möglich hält, hats immerhin zum 1. Meistertitel gereicht, seitdem Tranquillo Barnetta bei Leverkusen die Fäden im Mittelfeld zieht usw. usw.?

Ich betrachte uns immer ein bisschen wie ein „Haustierchen“ der Deutschen. Wir dürfen ein bisschen kläffen, manchmal gar bellen, sollten Euch aber tunlichst nicht beissen und schon gar nicht anpinkeln.??Wenn wir dafür auch noch belobigt und gekrault werden, ist unsere hehre Alpenwelt schon wieder in Ordnung, zumal die „cheiben“ Schwoben, wie wir landläufig alle Deutschen nennen, auch als Touristen ein paar Fränkli zu uns bringen, andere eine grössere Anzahl Fränkli auf unseren Banken vor dem bösen deutschen Finanzminister verstecken. Uns ist es ja lieber, sie verstecken sie bei uns, als in Liechtenstein oder Luxemburg, oder gar ganz weit weg, so auf den Cayman Inseln oder so. Denn so können unsere tüchtigen Banker mit den Fränkli noch ein paar Euro oder Dollar verdienen.

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irène hubschmid:rezension: london philharmonic orchestra, dirigent philippe jordan, solist oliver-schnyder piano, tonhalle zürich, 7. mai 2012

 

Grosser Konzertsaal der Tonhalle in Zürich

 

 

 

 

Stille ist die schönste Musik,

die mächtigste und die wohltuendste.

Die allergrösste Musik kommt aus der Stille.

 

 

Dirigent Philipp Jordan

 

Dies sagt Philippe Jordan, Dirigent. In der ausverkauften Tonhalle Zürich beglückte er am 7. Mai 2012 die Zuhörer mit zartleisen Tönen bis zu orkanartigen Klängen. Angefangen mit Ludwig van Beethovens Sinfonie Nr.5, anschliessend das Konzertstück für Klavier und Orchester von Carl Maria von Weber und nach der Pause Johannes Brahms Sinfonie Nr. 1. Eine wahre Augenweide bot der schlanke musikalische Leiter in seiner choreographischen Weise die Musiker par Coeur zu verbinden. Den ersten Geiger animierte er mit der linken Hand zu einem homogenen Gesamtklangwerk. Die Freude des Orchesters am Musizieren war deutlich fühlbar. Migros-Kulturprozent-Classics ermöglichte erneut die musikbegeisterten Menschen im Saal zu euphorisieren mit dem Gastspiel des Londoner Philharmonia Orchestra. Solist am Klavier: Oliver Schnyder. Jubelnder Applaus seitens des Publikums.

 

 

 

 

Solist am Piano Oliver SchnyderOliver Schnyder’s Hände überflogen die Tasten des Flügels wahrlich meisterlich als Solist. Der international bekannte Schweizer Pianist überzeugte mit mit seinem grossartigen Können und der Interpretation des Konzertstücks für Klavier von Carl Maria von Webern. Er verwöhnte die beflügelten Zuhörer noch mit einer brillanten Zugabe. In seinem roten, samtenen Gehrock erinnerte er einem an die Portobello Road in London.

Wir sind stolz auf unsere zwei eidgenössischen Künstler!

Vielen Dank der Migros für die Idee:

 

 

Fotos, Homepages Philippe Jordan und Oliver Schnyder

http://www.migros-kulturprozent-classics.ch/html.php?lang=de

Text: www.irenehubschmid.ch

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