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Studie: Das ist die Rangliste der Lieblingsländer der Deutschen

Infografik c www.splendid-research.comDie Deutschen finden Schweden am sympathischsten, machen am liebsten Urlaub in Spanien und würden am ehesten nach Österreich auswandern. Insgesamt schaffen es nicht nur warme, sondern auch überraschend viele kühle Staaten in die Rangliste der Lieblingsländer der Deutschen.

Das Marktforschungsinstitut SPLENDID RESEARCH hat im Rahmen einer repräsentativen Umfrage im Dezember 2016 1.067 Deutsche zwischen 18 und 70 Jahren online zu ihrer Meinung zu Ländern befragt. Untersucht wurde die Sympathie der Teilnehmer für 28 Länder, die Attraktivität der Länder als Urlaubsziele und die Bereitschaft dauerhaft dort zu leben.

Um in die Herzen der Deutschen zu gelangen, gibt es ein Patentrezept: Ein Land sollte dünn besiedelt sein, viel Natur besitzen, Sicherheit bieten und wenig negative Schlagzeilen produzieren. Am besten gelingt dies Schweden, das 60 Prozent der Deutschen sympathisch finden - der absolute Spitzenwert aller Länder. Etwas dahinter folgen Kanada, Australien, Neuseeland und Dänemark mit Sympathie-Werten zwischen 55 und 52 Prozent.

Unbeliebt sind dagegen vor allem Länder, über die negativ berichtet wird. Auf den letzten drei Plätzen landen die autoritären Regime in Russland, China und der Türkei, die jeweils nur 10 Prozent der Deutschen sympathisch sind. Aber auch demokratischen Ländern wie Israel (13 Prozent) und Indien (14 Prozent), die häufig mit schlechten Nachrichten in den Medien sind, fällt es schwer, Sympathisanten zu gewinnen.

In den Ferien haben Sommer, Sonne und Strand die Nase vorn: für jeweils 59 Prozent der Deutschen kommen Italien und Spanien als Urlaubsländer in Frage. In das kühlere Klima von Schweden (56 Prozent) und Kanada (52 Prozent) würde allerdings über die Hälfte ebenfalls gerne verreisen. Etwa jeder siebte Deutsche gehört zu den Entdeckern, die auch Länder wie Russland, China und Indien bereisen würden. Wie groß der Einfluss der Sicherheitslage auf die Reisebereitschaft ist, zeigt sich an Israel, das nur für 15 Prozent als potenzielles Urlausziel in Frage kommt, sowie an der Türkei, in die nur noch 17 Prozent fahren würden.

78 Prozent der Deutschen könnten sich vorstellen, längere Zeit in einem anderen Land zu leben. Für die Mehrheit kommen jedoch dafür nur wenige Länder in Frage. Am meisten Bundesbürger wären bereit, in die Nachbarländer Österreich (23 Prozent) und Schweiz (22 Prozent) auszuwandern. In die Top 10 schaffen es hier auch die USA, die für 17 Prozent zum neuen Lebensmittelpunkt werden könnten. Selten als Auswanderziel in Frage kommen Staaten mit instabiler Sicherheitslage oder autoritären Regimen. Aber auch in Japan, Brasilien und Argentinien, die zumindest als Urlaubsländer viele Deutsche reizen, würden nur 3 Prozent dauerhaft leben wollen.

Es lohnt sich für Länder im Übrigen durchaus, Maßnahmen zu ergreifen, um ihr Image zu verbessern, denn wenn die Deutschen ein Land sympathisch finden, können sie sich auch eher vorstellen, dort ihren Urlaub zu verbringen.

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Gewusst wie: Zollbestimmungen für die Einreise nach Deutschland

Roter Ausgang, grüner Ausgang - welche Zollbestimmungen gelten für die Einreise nach Deutschland?
Die schöne Holzschale aus Südafrika, der handgepflückte Schwarztee aus Sri Lanka oder ein
klassischer Alpaca-Poncho aus Peru - für die meisten Reisenden ist das Mitbringsel aus dem Urlaub
ein Muss. Und bei vielen frei erhältlichen Waren ist das Mitnehmen nach Hause kein Problem.
Vorsicht geboten ist bei der Einfuhr von größeren Mengen oder besonderen Materialien. Verarbeitete
Tierhaare oder die hübsche Korallenkette vom Markt können den Artenschutzbestimmungen
unterliegen. Außerdem können lokal religiöse Gründe zum Beispiel die Ausfuhr von Buddha-Statuen
verbieten. So gilt vor jeder Reise, sich beim Zoll oder dem Auswärtigen Amt über die landestypischen
Bestimmungen zu informieren - Gerade wenn größere oder außergewöhnliche Mitbringsel bei der
Ein- oder Ausreise geplant sind. "Manchmal sind es die kuriosesten Sachen, die dann am Ende Ärger
machen können. Bei einer Einreise in die USA kann sich sogar das mitgebrachte Überraschungsei für
die Nichte als strafbare Ware entpuppen. Besser man macht sich also vor der Reise schlau", empfiehlt
auch Birgit Dreyer, die Reiseexpertin der ERV (Europäische Reiseversicherung).
 
Quelle: kein Bildnachweis nötig

Der deutsche Zoll informiert Urlauber auf seiner Website über die aktuell geltenden
Einreisebestimungen aus der EU und dem Ausland. So müssen zum Beispiel Geldmittel ab 10.000
Euro beim Zoll angemeldet werden. Einige der am häufigsten gestellten Fragen über bedenkliche oder
verbotene Souvenirs und Reisemitbringsel sowie zoll- und steuerpflichtigen Waren werden
nachfolgend beantwortet:

Artenschutz: "Oftmals stehen wir als Reisende vor den Tischen der Basare und regionalen Märkte
und fragen uns, ob die Seepferdchen und Elefantenhaar-Ketten tatsächlich so unbedenklich sind, wie
der Händler sagt," so Birgit Dreyer. "Hier gibt es klare Vorschriften zum Artenschutz und Erhalt der
Tierwelt, die alle Reisenden gleichermaßen betreffen." Nicht nur lebende, sondern auch tote Tiere
oder Pflanzen sowie Produkte (z.B. Hautcreme, Arzneimittel der asiatischen Medizin und
Nahrungsergänzungsprodukte) unterliegen dem Artenschutz - Ebenso Souvenirs wie Schnitzereien
aus Elfenbein, exotische Felle, Fleisch wie "Bushmeat", Krokodillederschuhe sowie Korallen oder
Muschelschmuck. Es gilt sich vor dem Kauf besonders zu informieren und abzusichern. Einige Waren
für den persönlichen Gebrauch sind in gewissen Mengen dokumentfrei für die Einreise freigegeben.
Dazu zählt Stör-Kaviar bis zu 125 Gramm, bis zu vier Krokodil-Lederwarenerzeugnisse oder auch vier
Seepferdchen-Souvenirs. Neben der Beschlagnahmung von artengeschützten Tieren, Pflanzen oder
daraus hergestellten Gegenständen droht eine Geldstrafe.

Marken- und Produktpiraterie: Abidas, Michael Cross oder Choco Channele - mitgebrachte
Produktfälschungen zum Eigengebrauch im persönlichen Gepäck werden von der Zollbehörde nicht
geahndet. Wenn die Art und Menge der nachgeahmten oder gefälschten Waren auf einen
gewerblichen Verkauf schließen lässt, greift der Zoll ein.

Lebensmittel: Mitgebrachte Lebensmittel müssen die EU-rechtlichen Kriterien erfüllen. Die meisten
Lebensmittel zum eigenen Gebrauch sind unbedenklich, auch bei Geschenksendungen. Vorsicht ist
allerdings bei folgenden Produkten geboten: Wildpilze, Kartoffeln, Kaviar vom Stör,
Nahrungsergänzungsmittel sowie Lebens- und Futtermittel tierischer Herkunft wie Fleisch- und
Wilderzeugnisse, Milcherzeugnisse und Eier.

Arznei- und Betäubungsmittel: Diese dürfen, wenn in Deutschland zugelasssen, "in einer dem
üblichen, persönlichen Bedarf des Reisenden entsprechenden Menge" eingeführt werden, so der Zoll.
Üblich ist hier ein Bedarf von maximal drei Monaten je Arzneimittel. Nicht erlaubt sind gefälschte
Arzneimittel wie Nachahmerpräparate oder besonders gefährliche und häufig im Doping verwendete
Stoffe wie zum Beispiel Testosteron.

Rohdiamanten und Kulturgüter: Auch hier gilt: ohne gültige Zertifikate wie dem Kimberley-Zertifikat
für Diamanten kann es Einfuhrverbote geben. Auch bei Antiquitäten und Gemälden gibt es solche
notwendigen Bescheinigungen. Dies verhindert, dass gestohlene oder illegal beschaffte Kunst- und
Wertgegenstände über die Grenze gelangen.

Tabak und Alkohol: In vielen Reiseländern werden Genussmittel günstiger angeboten als in
Deutschland. Hier gelten für den persönlichen Verbrauch, für Angehörige oder als Geschenk-
Mitbringsel strenge Einfuhr-Mengenvorgaben bei der Einreise aus Nicht-EU-Ländern. 200 Zigaretten,
100 Zigarillos, 50 Zigarren oder 250 Gramm Rauchtabak dürfen Personen mit mindestens 17 Jahren
bei der Rückreise einführen. Bei alkoholischen Getränken beschränkt sich die Mitnahme (ab einem
Mindestalter von 17 Jahren) auf 1 Liter hochprozentiger Spirituosen, 2 Liter Alkohol bis 22 Promille, 4
Liter nicht schäumende Weine und 16 Liter Bier.

Sonstige Waren: Bis zu einem Warenwert von insgesamt 300 Euro ist das Mitbringen bedenkenlos.
Bei Flug- bzw. Seereisenden gelten sogar insgesamt 430 Euro als zollfrei. Unter 15 Jahren beschränkt
sich der Wert auf insgesamt 175 Euro.

Auch bei der Einreise mit dem Auto in den Schengen Raum sollten sich Urlauber vorab über die
Einfuhrgrenzen für Alkohol, Tabak und Bargeld erkundigen. Grob gilt hier bei Reisen innerhalb der EU:
800 Stück Zigaretten, 10 Liter Spirituosen, 110 Liter Bier und 10 Kilogramm Kaffee. "Also lieber einmal
mehr nachfragen und sich erkundigen, als dann am Zoll eine unangenehme und vor allem teure
Urlaubsüberraschung zu erleben", so die Reiseexpertin der ERV. Gute Länderinformationen und
relevante Sicherheitshinweise erhalten Reisende auch mit der ERV travel & care App. Der mobile
Begleiter stellt außerdem Notfallnummern, Apotheken und Botschaften, aber auch die
nächstgelegenen Krankenhäuser, mit denen die ERV zusammenarbeitet, bereit. Sogar aktuelle
Warnungen und Geschehnisse kommen 24/7 weltweit direkt aufs Smartphone.

Was auf jeden Fall mit ins Gepäck sollte, ist eine private Reisekrankenversicherung - so auch die
Empfehlung der Verbraucherschützer. Mit der Jahres-Reisekrankenversicherung der ERV sind alle
Reisen, egal ob längerer Urlaub, Städtetrip oder Tagesausflug, abgesichert. Weitere Informationen
hierzu sind unter www.erv.de erhältlich.

Weitere Informationen gibt es unter www.erv.de.
 

 

Über die ERV (Europäische Reiseversicherung)
Die ERV versteht sich über ihre Kompetenz als Reiseversicherer hinaus als innovatives Dienstleistungsunternehmen. Die ERV hat über 100 Jahre Reiseschutz-Geschichte geschrieben und ist Marktführer unter den Reiseversicherern in Deutschland. Als einer der führenden Anbieter in Europa ist sie heute in über 20 Ländern vertreten. Mit ihrem internationalen Netzwerk sorgt die ERV dafür, dass ihre Kunden vor, während und nach einer Reise optimal betreut werden.
Die ERV ist der Spezialist für Reiseschutz der ERGO Versicherungsgruppe und gehört damit zu Munich Re, einem der weltweit führenden Rückversicherer und Risikoträger.

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Stadt Bochum Infos:Bochum-Express beendet erfolgreich Werbetour durch Deutschland

Gut gelaunte Stuttgarter auf der Tribüne des Vonovia Ruhrstadions. Am Sonntag gab es eine Stadionführung beim VfL Bochum mit anschließender Currywurst-Verkostung.   In der Rekordzeit von nur 42 Minuten waren dieses Mal alle Plätze im Bus vergeben. 44 Stuttgarter, darunter auch vier Blogger aus Schwaben, sind der Einladung der Bochum Marketing GmbH gefolgt und am Samstag, 3. Dezember, spontan im Bochum-Express mitgefahren. Die Gäste aus Stuttgart erlebten Bochum als Hotspot der Live-Kultur.

Der Bochum-Express startete im Herbst zu mehreren Reisen durch Deutschland. Im Oktober erhielten Düsseldorfer, im November Hamburger und im Dezember nun Stuttgarter die Möglichkeit, sich vom Angebot in Bochum persönlich zu überzeugen. Für jede Stadt wurde ein eigenes exklusives Programm zusammengestellt. Bildnachweis: Bochum Marketing GmbH, Yuriy Ogarkov.

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Stadt Bochum Infos:Der Bochum-Express ist in Stuttgart angekommen Spontane Stuttgarter für Wochenendausflug gesucht

Bus vor dem Mercedes-Benz Museum. BochumMarketingGmbH-YuriyOgarkovNach 440 Kilometern ist der Bochum-Express in Stuttgart angekommen. Ab 12 Uhr steht der Bus in Vaihingen auf dem Rathausplatz vor der Schwabengalerie. Bis dahin fährt der auffällige Bochum-Bus durch die Stadt und macht auf die Marketingaktion aufmerksam. 40 Stuttgarter erhalten die Einladung zu einem Rundum-sorglos-Programm: Wer sich heute spontan entscheidet, kann morgen mit nach Bochum fahren – komplett kostenlos und gänzlich versorgt. Mit an Bord sein werden auch mehrere Blogger, die von der Reise über soziale Medien berichten. Unter den Hashtags #vonhieraus oder #BochumExpress kann die Reise über Facebook, Twitter und Instagram verfolgt werden. Für den 24-stündigen Aufenthalt hat die Bochum Marketing GmbH ein exklusives Unterhaltungsprogramm zusammengestellt, welches einen neuen Blick auf die Stadt wirft. Die Plätze im Bus werden der Reihe nach vergeben. Die Teilnehmer müssen sich weder um die Reise noch um die Verpflegung kümmern und können Bochum als Hotspot der Live-Kultur auf sich wirken lassen. Auch die Übernachtung im Vier-Sterne-Hotel Mercure Bochum City ist inklusive.

Den Stuttgartern werden mehrere Highlights spendiert: ein Stadtrundgang mit Besuch des Weihnachtsmarktes und der spektakulären Hochseilshow von Falko Traber als „Fliegender Weihnachtsmann“. Anschließend geht es in das erfolgreichste Musical der Welt an einem Standort, gekürt durch Guinness World Records: in den Starlight Express. Vor der Show werden die Teilnehmer in der Lounge gemeinsam zu Abend essen und von Thomas Eiskirch, Oberbürgermeister der Stadt Bochum, persönlich begrüßt.

Am Sonntagmorgen wird Ruhrgebietsfußballluft geschnuppert. Es geht zum sportlichen Herz der Stadt: in das Vonovia Ruhrstadion – die Heimat des VfL Bochum. Der VfL verfügt über eines der traditionsreichsten Fußballstadien im deutschen Profifußball. Hier erhalten die Stuttgarter eine exklusive Führung von Stadionsprecher Michael Wurst. Anschließend können die Teilnehmer bei einer Currywurst fachsimpeln und Anekdoten austauschen. Danach setzt sich der Bochum-Express wieder in Bewegung Richtung Stuttgart.

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