Luzerner Theater: Schauspielpremiere Dantons Tod, Premiere: Samstag, 13. Februar 2016, 19.30 Uhr

Revolution, Terror, Flucht, Asyl, Menschenrechte. Diese Themen und Begriffe verbinden die Französische Revolution, Georg Büchners eigene Geschichte und unsere Gegenwart. «Dantons Tod» spielt in einer der düstersten Zeiten der Französischen Revolution: fünf Jahre nach der Erklärung der Menschenrechte herrscht nun der Terror. 1835 nutzte der junge Büchner diesen historischen Hintergrund, um in seinem Drama existentielle Fragen zu stellen: Kann es ein gerechtes politisches System geben, in dem jeder einzelne Mensch ein gutes, selbstbestimmtes Leben führen kann? Ist der Mensch zum friedlichen Zusammenleben fähig oder existiert in jedem von uns das «Tier», das bereit ist, zu töten, wenn es um den eigenen Vorteil geht? Diese Fragen stellen sich...

Urlaubsreisen in Zeiten des Terrors

Gefragt nach den Konsumprioritäten, rangieren Urlaubsreisen bei den Deutschen nach dem Thema Ernährung noch immer auf Rang zwei. Gut so. Denn wegen Terror und Konflikten auf das Reisen ganz zu verzichten wäre die falsche Reaktion. Die Deutschen werden sich ihre Lust am Reisen nicht nehmen lassen - sie werden sich aber andere Ziele suchen. Spanien etwa oder Italien. Oder aber Deutschland. Das muss kein Fehler sein.

Quelle: ots / Stuttgarter Nachrichten / Bild: _dChris (CC BY 2.0)

Lufthansa will Verspätungen bei Eurowings ''schnellstmöglich'' abstellen

Die Lufthansa hat eine Task Force zusammen gestellt, um die drastischen Verspätungen bei Langstreckenflügen der Billigtochter Eurowings in den Griff zu bekommen. Das sagte Lufthansa-Vorstand Karl Ulrich Garnadt dem "Kölner Stadt-Anzeiger". Es werde alles getan, "um diese Dinge schnellstmöglich abzustellen".

Man habe einzelne Aspekte nicht richtig eingeschätzt "und offenbar nicht genug Reserven eingebaut". 13 Prozent der Langstreckenflüge hätten bisher eine Verspätung von mehr als drei Stunden. Vergangenen Woche war ein Eurowings-Flugzeug aus Kuba mit 68 Stunden Verspätung in Köln gelandet. Die Passagiere wurden mit 600 Euro pro Person und einem Fluggutschein im Wert von 250 Euro entschädigt.

"Ich bin sicher, dass wir die...

Tourismusforscher rechnet mit weniger Reisen in muslimische Länder

Nach dem Terroranschlag in Istanbul rechnet der führende deutsche Tourismusforscher, Jürgen Schmude, künftig mit weniger Reisen von Bundesbürgern in muslimische Länder. "Reisende werden jetzt generell Länder meiden, in denen IS-Anschläge wahrscheinlicher sind, das sind natürlich vor allem muslimische Länder", sagte Schmude der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post".

"Touristen sind ganz klar ein bevorzugtes Anschlagsziel für Terroristen geworden, weil solche Anschläge weltweit besonders viel Aufsehen erregen", sagte Schmude, der in München einen Lehrstuhl für Tourismusforschung innehat. Schmude ist Präsident der Deutschen Gesellschaft für Tourismuswissenschaft.

(ots) / Bild: Francesco Pierantoni (CC BY 2.0)