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Expertentipps für die Urlaubskasse

Wo am besten das Geld umtauschen, wer hat den günstigsten Wechselkurs oder doch mit der Kreditkarte bezahlen? Dank der gemeinsamen Währung müssen sich Urlauber auf Europareisen mit solchen Fragen nicht mehr herumärgern – zumindest in den meisten Fällen. Denn noch immer haben neun der aktuell 28 Mitgliedsstaaten ihre eigene Landeswährung. Wo der Euro in der Kasse klingelt oder doch noch Kuna, Kronen & Co. über den Ladentisch gehen, weiß Birgit Dreyer, die Reiseexpertin der ERV (Europäische Reiseversicherung)
.Aufpassen: Skandinavien ist nicht gleich Skandinavien!
Wen es in den europäischen Norden verschlägt, der muss besonders auf die Währung achten. Denn auch wenn die Länder sich unter dem Begriff „Skandinavien“ zusammenschließen, sind sie sich beim Thema Währung nicht ganz einig. Schweden beispielsweise hat sich zwar vertraglich verpflichtet, den Euro einzuführen, doch bei einer Volksbefragung zum Beitritt der Euro-Zone wollte die Mehrheit die Schwedische Krone erst einmal noch behalten. Auch die Dänen tätigen ihre Geldgeschäfte lieber mit der Dänischen Krone und haben sich ihr Recht, die Landeswährung behalten zu dürfen, gleich vertraglich sichern lassen. In Finnland hingegen zahlen Urlauber schon seit 1999 bequem mit dem Euro. „Norwegen ist übrigens kein Mitglied in der EU. Deshalb gibt es hier noch immer die Norwegische Krone“, erklärt Birgit Dreyer.

Europäische Metropolen ohne Euro
Mal kurz nach London, Prag oder doch Budapest? Diese Hauptstädte sind im europäischen Städtetourismus sehr beliebt. Was einige Besucher jedoch manchmal vergessen: In Ungarn, der Tschechischen Republik und dem Vereinigten Königreich zahlen die Bürger noch in Landeswährung. „Der Euro wird gerade in den europäischen Hauptstädten zwar meist auch akzeptiert, im Schnitt günstiger kommen Touristen aber weg, wenn sie trotzdem wechseln“, weiß die ERV-Expertin. Wer hingegen beispielsweise von Wien aus einen Tagesausflug nach Bratislava unternimmt, muss sich keine Gedanken über die Währung machen. Die Slowakei hat 2005 den Euro eingeführt.

Kroatien hat den Euro, oder?
Obwohl Kroatien in den vergangenen Jahren zu einem der gefragtesten Ziele für den Sommerurlaub wurde, ist die offizielle Währung noch immer Kuna. Der Wechselkurs beträgt in etwa eins zu sieben. Viele Preise werden aber ebenso in Euro angegeben, wie beispielsweise auf Speisekarten. Oft kann man damit auch bezahlen, nimmt aber einen schlechten Umrechnungskurs in Kauf. Wer die Rechnung mit der Kreditkarte begleicht, kommt mit dem Bezahlen in Landeswährung meist günstiger weg. Am Gold- oder Sonnenstrand in Bulgarien können die Meeresfans ihre kühlen Getränke ebenso noch nicht mit der Gemeinschaftswährung erwerben. Hier braucht der Reisende noch Lew.

Vorsicht beim Wechseln
Umtauschgebühren, schlechte Wechselkurse oder Betrüger machen Urlaubern das Leben schwer. „Am besten informiert man sich schon Zuhause“, empfiehlt Dreyer. „Touristen können sich mit Hilfe von Währungsrechnern einen Überblick über den Wechselkurs verschaffen und somit schlechte Angebote entlarven.“ Eine weitere Möglichkeit ist das Abheben mit EC-Karte oder Kreditkarte. Die bargeldlose Bezahlung mit Kreditkarte bietet mit einem Aufschlag von meist etwa einem Prozent einen günstigen Kurs. Aber auch hier sollten sich die Urlauber schon vorab über die Gebühren im Zielland informieren. Normalerweise gibt es zudem an jedem Flughafen mindestens eine Wechselstube. „Oft sind Wechselbüros an großen Flughafen gut geeignet, da eine hohe Nachfrage sowie eine große Konkurrenz herrscht“, sagt Dreyer.
Obwohl das Wechseln bei der Bank in Deutschland zur guten Vorbereitung zählt, hat die Internationalisierung der Finanzmärkte dafür gesorgt, dass Reisende fast immer vor Ort den günstigeren oder zumindest einen vergleichbaren Kurs erhalten. „Am wichtigsten ist es, niemals bei Privatpersonen Geld zu wechseln, weder vor Ort noch im Internet. Die Gefahr, betrogen zu werden, ist hier sehr hoch.“, meint die ERV-Expertin.

Richtig versichert mit der ERV
Ob Eurozone oder nicht, egal wohin die Reise geht – Verbraucherschützer empfehlen grundsätzlich eine private Reisekrankenversicherung abzuschließen. Mit dem Jahres-Schutz der ERV sind sämtliche Unternehmungen – vom Wochenendtrip nach Prag bis hin zum sechswöchigen Strandurlaub in Kroatien versichert. Selbst Inlandsreisen sind damit abgedeckt, sofern sie mehr als 50 km vom Heimatort entfernt sind oder mindestens eine Übernachtung beinhalten.
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Reisepass geklaut, Jeans vergessen, Gepäck nicht angekommen ERV-Tipps: Richtig handeln bei Verlust im Urlaub

Socken, Eheringe oder sogar ein Gebiss. Die Liste von skurrilen Fundstücken in Hotels ist lang. Doch was tun, wenn man selbst mal etwas vergessen hat? Oder wenn der Koffer am Flughafen gar nicht erst ankam? Welche Rechte Reisende dabei haben und wie sie diese geltend machen können, verrät Birgit Dreyer, Reiseexpertin der ERV (Europäische Reiseversicherung).
 
 
 
 
 
 
   
Der erholsame Urlaub ist vorüber, der Koffer wird zuhause ausgepackt. Dann der Schreck: Die Lieblingsjeans ist nicht dabei. Sie muss wohl noch im Hotel liegen. Doch wie bekommt der Reisende diese wieder zurück? „Es besteht in der Regel kein Anspruch darauf, dass das Hotel vergessene Dinge dem Besitzer nachschickt“, erklärt Dreyer. Die Gastgeber müssen laut deutschem Gesetz die Fundsachen aber mindestens sechs Monate aufbewahren. Pauschalreisende, die bei einem deutschen Reiseveranstalter gebucht haben, profitieren auch im Ausland von dieser Regelung. Individualreisende hingegen sind auf die Normen des jeweiligen Landesrechts angewiesen. Innerhalb der festgelegten Aufbewahrungszeit können die Gäste ihre Besitztümer abholen oder die Kosten für eine Nachsendung übernehmen. „Manche Hotels schicken die Dinge zwar auf Anfrage gratis nach, erwarten kann man das aber nicht“, erklärt die Reiseexpertin. Die meisten Hotels versenden die Fundsachen auch nicht ungefragt. „Die Hoteliers müssen stets diskret sein und davon ausgehen, dass andere Personen im Zweifelsfall gar nichts von diesem Hotelaufenthalt wissen sollen“, so Dreyer. Falls sich jedoch niemand meldet, gibt es keine einheitliche Regelung. So überlassen manche Hotels dem Finder die Überbleibsel. Andere wiederum spenden oder versteigern sie für wohltätige Zwecke.
 
Koffer weg, was nun?
Manchmal können Reisende aber gar nichts dafür, dass nicht alles so am Wunschort ankommt, wie es soll. Wenn der Koffer nicht auf dem Gepäckband landet, müssen sie einiges beachten.  „Wichtig ist es, zuerst einmal Ruhe zu bewahren. Die meisten Koffer tauchen innerhalb von 48 Stunden wieder auf“, weiß die ERV-Reiseexpertin. Kofferlose Touristen melden sich am besten gleich am Gepäckschalter in der Ankunftshalle und zeigen ihr Flugticket, welches den Sticker mit der Registrierungsnummer des Koffers enthält. Um Missbräuche oder Verwechslungen vorzubeugen, beschreiben die Reisenden ihr Gepäck und füllen ein Verlustprotokoll aus. Dann wird der Koffer kostenfrei nach Hause oder ins Hotel am Urlaubsort gebracht.
„Je nach Airline und gebuchtem Ticket erhalten durchreisende oder am Urlaubsort gelandete Flugpassagiere einen Ausgleich für den verspäteten Koffer. Dies sollte man jedoch vorab genau abklären, da beispielsweise der Kauf von Ersatzkleidung nicht immer erstattet wird“, so Dreyer. Die angebotenen Leistungen der Fluggesellschaften sind sehr unterschiedlich und reichen von Toilettenartikeln bis zu Restaurantgutscheinen. Ist der Koffer jedoch auch nach fünf Tagen nicht wieder da, besteht ein Anspruch auf Schadensersatz beziehungsweise Entschädigung nach dem Montrealer Übereinkommen. Die Fluggesellschaften haften demnach mit maximal etwa 1.330 Euro. Mit der ERV-Reisegepäckversicherung sorgen Urlauber zusätzlich vor, falls das Gepäck abhandenkommt oder beschädigt wird. Bei verspäteter Ankunft des Koffers erstattet die ERV die nachgewiesenen Kosten für Ersatzkäufe bis zu 250 Euro pro Person.
 
Reisepass verloren oder gestohlen?
Wer seinen Reisepass im Ausland verloren hat oder wem dieser geklaut wurde, gibt zunächst eine Verlustmeldung bei der örtlichen Polizei ab und lässt eine Kopie dieser für die Botschaft ausstellen. „Außerdem muss der Reisende in manchen Ländern wie zum Beispiel den Vereinigten Arabischen Emiraten  den Verlust bei der Immigrationsbehörde melden“, erklärt Birgit Dreyer. Zum Nachweis der Herkunft zeigt der Reisende dabei Personalausweis, Geburtsurkunde oder Führerschein. Für die Ausstellung eines neuen Reisedokuments im Konsulat braucht der Urlauber zudem ein Passfoto. „Wer für einen solchen Notfall vorsorgen will, verstaut am besten Fotos sowie Kopien der  Personaldokumente im Koffer und Handgepäck“, rät die ERV-Expertin.
 
Richtig versichert mit der ERV
Neben dem Verlust von Sachen kann im Urlaub noch mehr schief gehen. Verbraucherschützer empfehlen deshalb, grundsätzlich für jede Reise eine private Reisekrankenversicherung abzuschließen. Mit dem Jahres-Schutz der ERV sind sämtliche Unternehmungen – vom Ausflug nach Österreich bis hin zum sechswöchigen Strand-Urlaub versichert. Selbst Inlandsreisen wie etwa ein Tagesausflug sind damit abgedeckt, sofern sie mehr als 50 km vom Heimatort entfernt sind.
 
Weitere Infos gibt es unter www.erv.de.

 

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Der große Sommerferien-Vergleich 2017

Mit Bremen und Niedersachsen starten diese Woche die ersten Bundesländer in die Sommerferien. Für Bayern oder Hamburg heißt es dagegen noch rund einen Monat durchhalten. Doch nicht nur innerhalb Deutschlands gibt es unterschiedliche Ferienzeiten. Birgit Dreyer, die Reiseexpertin der ERV (Europäische Reiseversicherung), weiß, welches Land im Sommer am längsten frei hat, wieso das Alter dabei manchmal eine Rolle spielt und warum Ferien nicht überall auch gleichzeitig Freizeit bedeuten.
 
 
 
 
 
 
   
Baltische Staaten als Spitzenreiter
Im weltweiten Ranking steht Lettland mit 13 Wochen Ferien ganz vorne mit dabei und auch die Nachbarn Estland und Litauen halten mit rund zwölf Wochen gut mit. Nur die Türkei und Italien können ebenfalls mit bis zu 13 Wochen auftrumpfen. „In Russland nehmen alle Schüler vom 1. Juni bis zum 1. September drei Monate eine Auszeit – egal, ob im westlichen Kaliningrad oder im über 10.000 Kilometer entfernten Wladiwostok im Osten des Landes“, erklärt die Reiseexpertin.
 
Ferien sind nicht gleich Ferien
In einigen US-Staaten geht es ebenfalls für bis zu zwölf Wochen in die Sommerferien. Andere Schüler in den USA bekommen hingegen nicht so lange frei. An manchen Schulen dauert der sogenannte „summer break“ teilweise nur acht Wochen. Auch in anderen Ländern wie Irland variiert die Ferienzeit von neun bis hin zu elf Wochen stärker als gewöhnlich. Am größten sind die regionalen Unterschiede aber wohl in der Schweiz. Je nachdem in welchem Kanton man lebt, reicht die Spanne von nur drei Wochen im Aargau bis hin zu zehn Wochen im Tessin. Einen Sonderfall stellt auch Bulgarien dar: Hier ist die Dauer der Schulferien abhängig von der Jahrgangsstufe. „So haben die Jüngsten sogar bis zu 16 Wochen frei. Die älteren Schüler müssen dagegen mit neun Wochen auskommen“, weiß Dreyer.
 
Je kürzer desto öfter
Mit nur fünf Wochen Ferien reihen sich die Japaner als Schlusslicht ein. Aber auch Deutschland ist zusammen mit Dänemark und Großbritannien auf den hinteren Rängen zu finden. „Rund sechs Wochen Auszeit im Sommer sind zwar verhältnismäßig kurz, dafür gibt es für deutsche Schüler zwischendrin kleinere Verschnaufpausen wie etwa die Herbstferien“, so die ERV-Expertin. China hingegen macht nur zwei Mal im Jahr frei – ein Mal im Sommer und ein Mal im Winter. Trotzdem dauern die Ferien nicht länger als 50 Tage. Nur in manchen Regionen bekommen die Schüler zusätzliche freie Tage, dann aber nur, um während der Hauptsaison auf dem Feld mitzuarbeiten.

 

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Dienstreise mit Angst im Gepäck / Jeder zweite Geschäftsreisende fürchtet Terrorakte. Persönliche Betreuung durch Reisebüros kann das Sicherheitsgefühl verbessern.

Acht von zehn Managern denken, dass der
persönliche Kundenkontakt darüber entscheidet, ob ein Auftrag
zustande kommt oder verlängert wird. Geschäftsreisen sind deshalb
unverzichtbar. Aber: Jede zweite der befragten Fach- und
Führungskräfte macht sich nach den Terroranschlägen der vergangenen
Monate Sorgen um die Sicherheit. Einer von vier Geschäftsreisenden
hatte bereits Probleme, weil er seine Reiseplanung wegen politischer
Instabilität im Zielland ändern oder gänzlich aufgeben musste. Dies
sind Ergebnisse der Studie "Chefsache Business Travel" von Travel
Management Companies im Deutschen ReiseVerband (DRV), die 2017 zum
fünften Mal in Folge durchgeführt wurde.

Persönliche Treffen verbinden stärker als E-Mails, Telefon- oder
Videokonferenzen. Im Geschäftsleben lässt sich dies in Zahlen fassen:
83 Prozent aller Unternehmensrepräsentanten, von der Fach- oder
Führungskraft bis hinauf zum Vorstand, gehen davon aus, dass es die
Wahrscheinlichkeit eines Abschlusses deutlich steigert, wenn sie mit
dem potenziellen Kunden gemeinsam an einem Tisch gesessen haben. Die
Bedeutung solcher Reisen ist in den vergangenen Jahren stetig
gewachsen. 2015 war nur die Hälfte der Befragten dieser Ansicht, 2016
waren es 71 Prozent. Inzwischen geht mehr als ein Drittel aller
Befragten davon aus, dass ein Treffen die Chance auf eine Einigung
sogar um mindestens die Hälfte verbessert.


Auslandsreisen oft problematisch

Insbesondere Auslandsreisen erweisen sich jedoch oft als
problematisch. 42 Prozent aller Befragten hatten bei der
Geschäftsanbahnung außerhalb Deutschlands schon Probleme, die vom
eher Alltäglichen (Missverständnisse zu Einfuhrgrenzen beim Zoll, 17
Prozent; abgelaufene Reisedokumente, 18 Prozent) bis zu größeren
organisatorischen Problemen reichen. So mussten 18 Prozent der
Unternehmensrepräsentanten bereits umplanen, weil sie ihr Visum nicht
rechtzeitig bekommen konnten. Das häufigste Problem ist zugleich das
schwerwiegendste: 25 Prozent aller Geschäftsreisenden geben an, dass
ihre Reise aufgrund politischer Unruhe im Zielland nicht wie
vorgesehen stattfinden konnte.


Terrorangst wird zum ständigen Begleiter

Zu solchen konkreten, unangenehmen Erfahrungen hinzu kommt die Angst
vor Terrorakten. 48 Prozent aller Geschäftsreisenden sorgen sich
unterwegs um ihre eigene Sicherheit. Besonders Frauen (64 Prozent)
und jüngere Reisende unter 40 Jahren (57 Prozent) befürchten, dass
ihnen etwas geschehen könnte. Der Verzicht auf die Reise ist jedoch
keine Option. Stefan Vorndran, Kampagnenpartner der DRV-Initiative
Chefsache Business Travel, erläutert das Problemfeld und weist
Lösungswege auf: "Die Verunsicherung wiegt bei Geschäftsreisenden
aufgrund der Sicherheitslage in vielen Zielländern doppelt schwer.
E-Mail und Telefon können den persönlichen Kundenkontakt nicht
ersetzen. Die Sicherheit auf Reisen ist damit zu einem sehr wichtigen
Thema für Unternehmen geworden. Die persönliche Betreuung von
Geschäftsreisenden kann das Sicherheitsgefühl vergrößern. Ein
24-Stunden-Service für den Notfall sollte sichergestellt sein -
insbesondere bei Reisen in Krisenregionen. Hier sind die Services
professioneller Geschäftsreisebüros sehr hilfreich."


Geschäftsreisebüros tragen zur Sicherheit bei

In Unternehmen, die ihre Reisen mit professioneller Unterstützung
planen, machen sich die Betroffenen entsprechend beruhigt auf den
Weg. 76 Prozent von ihnen geben an, dass ihr Arbeitgeber sie gut auf
die Reise und mögliche Krisenfälle vorbereitet. Bei den Firmen ohne
Travel Management Company an ihrer Seite sind es nur 59 Prozent.
Falls tatsächlich eine Notsituation entsteht, in der die Reisenden
Rat oder Hilfe benötigen, ist die Diskrepanz noch deutlicher: In den
Unternehmen mit Geschäftsreisebüro wissen 69 Prozent der Befragten,
an wen sie sich wenden können. Bei denjenigen, die ihre
Geschäftsreisen selbst organisieren, sind es gerade mal 41 Prozent.
53 Prozent der Befragten aus solchen Unternehmen wissen zudem nicht,
ob es spezielle Pläne für Krisen gibt, die im Ernstfall schnell
umgesetzt werden können.


Zur Studie "Chefsache Business Travel 2017"

Die Studie "Chefsache Business Travel 2017" wurde im Auftrag des
Deutschen ReiseVerbands (DRV) durchgeführt. 110 Geschäftsführer, die
selbst regelmäßig auf Geschäftsreisen sind, sowie 110
geschäftsreisende Führungs- und Fachkräfte aus Unternehmen ab 250
Mitarbeitern wurden dafür zum Thema Geschäftsreisen befragt. Die
Daten sind im Februar und März 2017 erhoben worden.


Über die Kampagne "Chefsache Business Travel"

Auf Geschäftsreisen setzen Unternehmen ihre wichtigste Ressource ein:
den hochqualifizierten Mitarbeiter. Mehr als 80 Prozent schicken ihre
Mitarbeiter mit dem Ziel auf Reisen, Geschäftsabschlüsse unter Dach
und Fach zu bringen oder zumindest vorzubereiten. Der effizienten
Gestaltung von Geschäftsreisen im Unternehmen misst die Chefetage
jedoch trotzdem oft keine strategische Bedeutung zu. Dabei wird diese
Aufgabe immer komplexer. Nicht nur Kosten, sondern auch andere
Kriterien wie zum Beispiel Nachhaltigkeit oder Sicherheit gilt es zu
beachten.

Ziel der Initiative von Travel Management Companies im DRV ist es,
Geschäftsreisen als strategisches Managementthema zu verankern und
den Nutzen eines professionellen Geschäftsreisemanagements in
Zusammenarbeit mit den Geschäftsreisebüros auf Entscheiderebene
besser bekannt zu machen.

Die Kampagne Chefsache Business Travel wird von den Travel Management
Companies FIRST Business Travel, BCD Travel, Lufthansa City Center,
American Express GBT, CWT, FCM Travel Solutions, DERPART Travel
Service sowie der Fluggesellschaft Lufthansa getragen.

Weitere Informationen hierzu erhalten Sie unter
www.chefsache-businesstravel.de.

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