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Geschäftsreise-Trends: Anforderungen an Business-Hotels steigen

90 Prozent der Führungskräfte wünschen sich Zimmer mit
Büroausstattung, Ansprüche werden individueller

Schnelles WLAN, ein Schreibtisch und wenn möglich auch ein Drucker:
So stellen sich neun von zehn  Geschäftsreisenden ein gut
ausgestattetes Hotelzimmer vor. Fast genauso wichtig ist ihnen die
Möglichkeit, jederzeit mit ihrer Familie Kontakt aufnehmen zu können,
gefolgt von dem Wunsch nach Individualität. Das sind Ergebnisse der
Studie "Chefsache Business Travel" von Travel Management Companies im
Deutschen ReiseVerband (DRV).

Die große Mehrheit der Geschäftsreisenden ist sich einig: Ein
Hotelzimmer, in dem sie genauso gut arbeiten können, wie im eigenen
Büro, ist ihnen wichtig. Dementsprechend hoch sind die Ansprüche an
die Ausstattung -  Internetverbindung und Schreibtisch sollten
Standard sein. Eine große Rolle spielt für die meisten Reisenden (88
Prozent) zudem der reibungslose Ablauf der Geschäftsreise mit guten
Verbindungen und angenehmen Reisezeiten.

Insbesondere Vielreisende - also Führungskräfte, die drei Mal oder
öfter pro Monat auf Geschäftsreise sind - wünschen sich
überdurchschnittlich häufig flexible An- und Abreisezeiten in Hotels
(60 Prozent). Sie legen ebenfalls überdurchschnittlich häufig Wert
auf eine ausgewogene Ernährung (55 Prozent). Zum Vergleich: Für
Führungskräfte, die nur fünf bis sechs Mal im Jahr auf Geschäftsreise
sind, ist das weit weniger wichtig - nur 25 Prozent wünschen sich
explizit gesundes Essen in den jeweiligen Unterkünften.

Nachhaltigkeit und Individualität sind wichtig bei der Hotel-Auswahl

Eine entspannte Atmosphäre in eher kleinen, individuellen Hotels ist
den Geschäftsreisenden dabei wichtiger (79 Prozent) als die Buchung
ihrer Unterkunft in einem großen Hotel einer Kette, die sie bereits
kennen (71 Prozent). Dabei legen 80 Prozent der Führungskräfte Wert
auf eine bestimmte Lage ihres Zimmers, zum Beispiel sollte es sich
nicht neben einem Fahrstuhl befinden.

Die Berücksichtigung von Umwelt- und Klimaschutzaspekten bei der Wahl
des Hotels und der Verkehrsmittel vor Ort spielt für die meisten
Befragten ebenfalls eine große Rolle (76 Prozent). Allerdings war im
vergangenen Jahr eine entsprechende Auswahl für einen höheren Anteil
der Geschäftsreisenden wichtig (84 Prozent).

Unter 40-Jährige legen zusätzlich Wert auf Entspannungsangebote

Sportliche Betätigungsmöglichkeiten oder Wellness-Angebote in
Business-Hotels sind insbesondere bei jüngeren Geschäftsreisenden
gefragt. 35 Prozent der unter 40-Jährigen würden diese Optionen gerne
wahrnehmen. Bei den über 40-Jährigen sind es nur 19 Prozent.

"Damit setzen sich viele Trends der vergangenen Jahre fort", sagt
Peter Ashworth, Senior Vice President Central & Eastern Europe von
Carlson Wagonlit Travel. "Nicht nur der Wunsch nach einer
Arbeitsumgebung im Hotelzimmer steigt, auch Angebote für mehr
Individualität auf Geschäftsreisen gewinnen an Bedeutung. So gehören
flexible An- und Abreisezeiten genauso wie Sport- und
Wellnessmöglichkeiten für viele Reisende zu wichtigen Anforderungen
an Business-Hotels."

Zur Studie "Chefsache Business Travel 2017"

Die Studie "Chefsache Business Travel 2017" wurde im Auftrag des
Deutschen Reise Verbands (DRV) durchgeführt. 110 Geschäftsführer, die
selbst regelmäßig auf Geschäftsreisen sind, sowie 110
geschäftsreisende Führungs- und Fachkräfte aus Unternehmen ab 250
Mitarbeitern wurden dafür zum Thema Geschäftsreisen befragt. Die
Daten sind im Frühjahr 2017 erhoben worden.

Über die Kampagne "Chefsache Business Travel"

Auf Geschäftsreisen setzen Unternehmen ihre wichtigste Ressource ein:
den hochqualifizierten Mitarbeiter. Mehr als 80 Prozent schicken ihre
Mitarbeiter mit dem Ziel auf Reisen, Geschäftsabschlüsse unter Dach
und Fach zu bringen oder zumindest vorzubereiten. Der effizienten
Gestaltung von Geschäftsreisen im Unternehmen misst die Chefetage
jedoch trotzdem oft keine strategische Bedeutung zu. Dabei wird diese
Aufgabe immer komplexer. Nicht nur Kosten, sondern auch andere
Kriterien wie zum Beispiel Nachhaltigkeit oder Sicherheit gilt es zu
beachten.

Ziel der Initiative von Travel Management Companies im DRV ist es,
Geschäftsreisen als strategisches Managementthema zu verankern und
den Nutzen eines professionellen Geschäftsreisemanagements in
Zusammenarbeit mit den Geschäftsreisebüros auf Entscheiderebene
besser bekannt zu machen.

Die Kampagne Chefsache Business Travel wird von den Travel Management
Companies FIRST Business Travel, BCD Travel, Lufthansa City Center,
American Express GBT, Carlson Wagonlit Travel, FCM Travel Solutions,
DERPART Travel Service sowie der Fluggesellschaft Lufthansa getragen.

Weitere Informationen hierzu erhalten Sie unter
www.chefsache-businesstravel.de.

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Universitätsvergleich: Je nach Universität können Studenten bis zu 46% an Reisebudget sparen

Studenten können ihr Reisebudget beeinflussen! Um das herauszufinden hat Gopili die Preise von über 500 Verkehrsanbietern verglichen: Durchschnittspreise für eine Reise von den größten Städten Deutschlands zu den 10 größten Universitätsstädten wurden ermittelt. Zudem wurden anschließend die Preise für die Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel betrachtet. 

Ergebnis: Das Reisebudget der Studenten kann optimiert werden.

  • Fahrkarten nach Berlin (Ø33,31€) oder Hamburg (Ø34,31€) sind im Durchschnitt am günstigsten
  • Fahrkarten nach Münster sind bis zu 60% teurer als Fahrkarten nach Berlin
  • Die Nutzung der öffentlicher Verkehrsmittel ist in München für Studenten am teuersten (259,50€ pro Semester)
  • Mit der Universität Hamburg können Studenten pro Semester bis zu 46% Reisebudget sparen

 

Fahrkarten nach Hamburg oder Berlin sind im Durchschnitt am billigsten

In keiner anderen Universitätsstadt sind die Durchschnittsanreisekosten so gering wie für Berlin mit 33,31€ oder für Hamburg mit 34,31€. München und Münster hingegen können hier diesen Reisepreisvorteil nicht bieten. Wenn man nach Münster reisen will, muss man im Durchschnitt mit ganzen 53,25€ rechnen. Im Vergleich zu Berlin sind Fahrkarten nach Münster im Durchschnitt bis zu 60% teurer. Auch nach München reisen heißt im Durchschnitt mehr Geld ausgeben. Im Vergleich zu den Durchschnittspreisen zu anderen Universitätsstädten muss man hier 14% mehr bezahlen.

München hat die teuersten Studententarife für öffentliche Verkehrsmittel

Münster, Hamburg und Köln bieten die studentenfreundlichsten Tarife an. In Münster können Studenten schon für 168,90€ während des ganzen Semesters die Verbundverkehrsmittel innerhalb des Bundeslandes Nordrhein-Westfalen sowie der Stadt Osnabrück nutzen. In keiner anderen Stadt ist die Nutzung der öffentlichen Verkehrsmittel für Studenten so günstig. Abermals sind die Tarife in München wesentlich teurer. Hier ist die Nutzung der öffentlichen Verkehrsmittel für Studenten am teuersten. Wenn Studenten hier unbegrenzte Fahrten ohne zeitliche Einschränkungen im MVV-Gesamtnetz nutzen möchten, dann kostet dies 259,50€ fürs kommende Wintersemester. Wenn man diese Kosten mit den Tarifen der Universität Münster vergleicht, dann sieht man, dass Studenten der Ludwig-Maximilians-Universität in München für die Nutzung der öffentlichen Verkehrsmittel für ein Semester 53,64% mehr ausgeben müssen.

 

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Welttourismustag: Expertin empfiehlt nähere Reiseziele

Am 27. September ist Welttourismustag. Ziel ist es, auf die Bedeutung des
Tourismus für die internationale Gemeinschaft sowie seine Auswirkungen auf
soziale, kulturelle, politische und wirtschaftliche Werte weltweit
aufmerksam zu machen. In diesem Jahr lautet das Motto „Nachhaltiger
Tourismus: Ein Werkzeug für Entwicklung". Svetlana Harms,
Tourismusexpertin und Leiterin des Studiengangs Tourismus-, Hotel- und
Eventmanagement an der Hochschule Fresenius in Köln, gibt Tipps, wie man
als Tourist nachhaltig reisen kann.

„Your tourism kills my neighbourhood!" oder „Tourist go home!“: Mit diesen
Sprüchen demonstrierten Einheimische beliebter europäischer Reiseziele in
diesem Sommer gegen den Massentourismus. Ihre Botschaft: Die Masse an
Touristen bedrohe nicht nur ihren Lebensraum, ihre Kulturstätten und die
Natur, sondern auch die Einnahmen landen eher bei internationalen
Konsortien und Investoren. So kämpfen Städte wie Venedig oder Barcelona
zunehmend mit Verkehrschaos, Müllbergen und leeren Stadtkassen. Das
Absurde: Der Tourismus zerstört genau das, was Touristen an diesen
Reisezielen so lieben: die kulturelle Einzigartigkeit, die idyllische
Natur und die besondere Atmosphäre.

Welchen Beitrag können Touristen leisten, um diese Entwicklung zu stoppen?
Anlässlich des Welttourismustags gibt Tourismusexpertin Svetlana Harms
Tipps, worauf Reisende achten sollten, um nachhaltiger zu reisen. „Wir
können viel tun, um umweltfreundlicher, sozial gerechter und
wirtschaftlich fairer zu reisen“, führt Harms an. So könne man bereits bei
der Anreise seine CO2-Bilanz verringern, indem man ein nahes Reiseziel
wähle, das man alternativ auch mit der Bahn erreichen kann. Wenig Müll
produzieren, kein Wasser verschwenden oder sich auf ausgewiesenen Pfaden
bewegen, seien weitere einfache Regeln für nachhaltiges Reisen. Einige
Reiseanbieter verfügen zudem über Zertifikate wie Travellife oder
TourCert, die eine nachhaltige Arbeitsweise bescheinigen und an denen man
sich orientieren könne. „Darüber hinaus sind natürlich auch die sozialen
und kulturellen Faktoren wichtig. Im Urlaub ist man Gast in einem Land.
Daher sollte man die Gepflogenheiten des Gastgebers respektieren.
Idealerweise soll der Tourismus Arbeitsplätze schaffen und das Geld auch
bei den Einheimischen landen. Je mehr Aspekte des nachhaltigen Reisens bei
den Reiseveranstaltern hinterfragt und auch gefordert werden, desto eher
werden diese auch umgesetzt“, so Harms.

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Vertraute Fremde – Meisterwerke am Ufer des Mississippi, Kolumne von Anna Rybinski (2)

Image by Don Wong“ and „Courtesy of the Weisman Art Museum at the University of Minnesota
Image by Don Wong“ and „Courtesy of the Weisman Art Museum at the University of Minnesota

Museum von Frank Gehry

 

Die amerikanischen Zwillingsstädte (twin cities), Minneapolis und St. Paul im Staat Minnesota, sind voneinander vom mächtigen Strom Mississippi getrennt. Früher war er Nordamerikas  wichtigste Verkehrsstrasse und dank den Wasserfällen an seinem oberen Lauf ein Energielieferant ohnegleichen. Hierher wurde sogar aus dem  Süden Getreide stromaufwärts transportiert – die Mühlen arbeiteten effizient und brachten den Bewohnern Wohlstand und Reichtum. Bald nannte man  Minneapolis die »Mehlhauptstadt« Amerikas.
Die Stadt hat eine Fülle von interessanten Museen, unter ihnen gibt es ein wahres Juwel neueren Datums – es thront am Ostufer des Mississippi auf einem kleinen Hügel, mit wunderbarer Aussicht über den Fluss und Downtown Minneapolis.

Skulptur »Dawn« von Niki de Saint Phalle Image courtesy of the Weisman Art Museum, University of Minnesota.
Skulptur »Dawn« von Niki de Saint Phalle Image courtesy of the Weisman Art Museum, University of Minnesota.

Die Rede ist vom WAM  -The Frederic R. Weisman Art Museum.  Es   ist ein integraler Teil von University of Minnesota, 1993 mitten im Universität-Campus erbaut. Bei dessen Anblick hatte ich ein Aha-Erlebnis: Wir kennen es ja  schon! In der Tat, aus Bilbao.  Nur wurde dieses Gebäude vier Jahre vor dem weltberühmten Guggenheim-Museum gebaut! Die  Ähnlichkeit  der beiden sticht ins Auge: Die glänzende Stahlfassade, die schrägen Wände, die unerwarteten Rundungen … sie scheinen gar nicht von einem Reissbrett zu stammen, hier ist so gut wie nichts im Lot!  Es ist ein Gebäude wie aus dem Märchenbuch. Man kann sich daran kaum sattsehen; es ist aus jedem Winkel  überraschend und bezaubernd. Unverwechselbare Schönheit  à la Gehry.

Das Museum selbst wurde 1934  gegründet; damals standen bloss einige Säle in einem Auditorium zur Verfügung. Die kleine »Universität Galerie« wurde gut besucht, Schenkungen  bereicherten die Sammlung –  bald träumte man von einem  eigenen Gebäude. Es dauerte jedoch Jahrzehnte, bis es so weit war. Der Geschäftsmann, Kunstsammler und Philanthrop Frederic R. Weisman half schliesslich, diesen Traum zu verwirklichen. Er hat mit diesem  Museum die Studenten seiner Heimatstadt und seiner Universität wahrhaft  grosszügig beschenkt!

Bald war auch der Architekt gefunden – der zweite Glücksfall  -  die Planer haben mit Frank Gehry  für die Zukunft entschieden. Die Sammlung weist  inzwischen über 25.000 Exponate auf. Private Mäzene garantieren den freien Zugang für alle Besucher. Ursprünglich als ein Museum für amerikanische Kunst gedacht, wurde mit Werken aller Epochen und Nationen bereichert. Zu meiner Freude habe ich neben antiken griechischen Vasen sogar die farbig-fröhliche Skulptur  »Dawn« von Niki de Saint Phalle entdeckt.

 

Theater von Jean Nouvel

Das Guthrie Theater, gebaut von Jean Nouvel Privataufnahme der Kolumnistin
Das Guthrie Theater, gebaut von Jean Nouvel Privataufnahme der Kolumnistin

Die Quadratur des Kreises: Dieser Begriff ist, wie wir wissen, zur Metapher für eine unlösbare Aufgabe geworden. Aber aus einem Viereck einen Kreis zu machen ist anscheinend möglich, ich habe es mit eigenen Augen gesehen: Das Kultur- und Kongresszentrum Luzern existiert in Amerika nämlich in Rundform. Die Fenster, das Material, die dunkelblaue Farbe: alles so bekannt und wiederum so unverwechselbar! Als Luzernerin musste ich die Augen reiben und nach einer Erklärung suchen, die schnell gefunden wurde: Der Architekt war auch hier Jean Nouvel.
Es ist das neue Guthrie Theater, erbaut 2006 (also 5 Jahre nach KKL),  gleichfalls am Ufer des Mississippi.
Hier einige Angaben und Fotos zu dessen Geschichte.
Der berühmte britische Regisseur, Sir Tyrone Guthrie (1900-1971) wollte seine innovativen Vorstellungen in Amerika, in einem speziell für ihn errichteten Theater verwirklichen. Die reiche Stadt Minneapolis bot ihm diese Möglichkeit und das erste Guthrie-Theater wurde 1963 erbaut. Das Haus galt aber nach etlichen Jahrzehnten nicht mehr als zeitgemäß, ein neues Gebäude musste her. Dem Architekten stand diesmal eine exklusive Lage zur Verfügung, am Ufer des Mississippi, direkt neben dem berühmten ›Mill-District‹, wo früher die berühmten Mühlen  arbeiteten.
Guthrie,  der  für seine Shakespeare –Inszenierungen  weltweit gelobt wurde, liess das Theater   in Minneapolis auch in Rundform bauen, nach dem Vorbild des berühmten Globe in London.  Die einzige Bedingung für den neuen Architekten war demnach der runde Grundriss.  Nouvel suchte - wen wundert es? -  die Verbindung mit dem Wasser, wie in Luzern. Die hohe Uferpartie machte es hier jedoch unmöglich, direkt am Fluss zu bauen. Er entwarf also eine halbe Brücke, die quasi im Nichts endet, die ›endless bridge‹, die aus dem Gebäude hinausragt, um wenigstens so weit wie möglich über das Wasser zu gelangen.
Ich muss gestehen, dieser seltsame Schnabel schockierte mich zuerst. An der Grenze der technischen Möglichkeiten, wie das Dach vom KKL, allerdings ohne dessen kühne Eleganz. Aber den Besuchern bietet die Plattform eine wunderbare Aussicht über die ehemaligen Mühlen, die heute das Museum-Distrikt bilden, den St. Anthony Wasserfall und über das andere Ufer.

Die unvollendete Brücke des Guthrie Theater Privataufnahme der Kolumnistin
Die unvollendete Brücke des Guthrie Theater Privataufnahme der Kolumnistin

Der Gebäude-Komplex umfasst drei Theaterräume in verschiedenen Größen, Bars, Restaurants und eben diese Aussichtplattform, die Touristen und Spaziergänger magisch anzieht.
Wer einmal nach Minneapolis reist, sollte auch ein anderes Museum besuchen, das starke Beziehung zur Schweiz hat. Das Architekturbüro Herzog & de Meuron Basel war für ein weiteres Wahrzeichen der Mississippi-Metropole verantwortlich, für den neuen Trakt des Walker Art Center.
Der Bundesstaat Minnesota hat übrigens weit mehr als 10.000 Seen, obwohl er den stolzen Rufnamen  vom  »Land of 10,000 Lakes« trägt. Wie viel? So genau wissen es die Einheimischen auch nicht. Also Wasser, soweit das Auge reicht - früher ein Segen für die Ureinwohner, später für die Einwanderer, noch später für die Grossindustrielle.

Mir scheint,  die Geschichte der Neuen Welt ist nicht viel anders als die unsere.

https://annarybinski.ch/

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Paul Ott:www.literatur.li

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