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Regional

Düsseldorfer Fluglärm liegt über Enteignungs-Schwelle!

BÜRGER GEGEN FLUGLÄRMFluglärm in Düsseldorf liegt über der Enteignungs-Schwelle Medien- und Politikinfo BgF 31.08.2016
Anstatt den Bürgerinitiativen Blockadehaltung vorzuwerfen, sollte sich Minister Groschek einmal die
objektive Belastung der Anwohner des Flughafens Düsseldorf ansehen. Sowohl das Bundesverwaltungsgericht
als auch der Sachverständigenrat für Umweltfragen und die Weltgesundheitsorganisation WHO
geben Grenzwerte für Lärm an, die schon jetzt an mehreren Messstationen rund um den Flughafen weit
überschritten werden, so dass eine kalte Enteignung, eine erhebliche Gesundheitsgefährdung schon jetzt
gegeben ist. Dass sich Anwohner dagegen wehren, darf einen Minister nicht verwundern, sondern müsste
ihn dazu veranlassen, selbst einen besseren Schutz zu veranlassen.
Das Bundesverwaltungsgericht geht von einer „Enteigungsschwelle“ von 70 dB(A) tags und 60 dB(A)
nachts aus. Diese Werte werden in Lohausen überschritten:
Quelle: Lärmberichte des Flughafens Düsseldorf, Juli 2016 bzw. 6 verkehrsreichste Monate 2015 (rechts)
Der Sachverständigenrat für Umweltfragen schreibt: (Auszüge, vollständige Fassung im Anhang)
Der Sachverständigenrat
fordert:
Die folgenden Schaubilder des Flughafens (!) zeigen, wo die Zielwerte des Sachverständigenrates bzw. der
Weltgesundheits-Organisation WHO überschritten werden: (Lage der Messstellen s.o.)
Die lauteste Messstellen am dreimal größeren (und wichtigeren) Flughafen Frankfurt sind Raunheim und
Lerchesberg. Dort misst die FRAPORT AG Werte unter 60 dB(A):
Diese Werte von rd. 59 dB(A) werden in Düsseldorf und Umgebung viermal überschritten, in Lohausen ist
es rd. 8 x so laut wie an der lautesten Messstelle in Frankfurt. Büderich und Ratingen übertreffen die
Frankfurter Spitzenwerte bei weitem. Essen und Kaarst liegen höher als die meisten Frankfurter
Messungen. Die Nachtflugbeschränkungen sind in Frankfurt weitaus restriktiver und werden auch so
umgesetzt: zwischen 23 und 5 Uhr fliegt da keiner ohne Ausnahmeerlaubnis. Und in Düsseldorf? Da
können die sog. Homebase-Carrier bis Mitternacht landen, ohne überhaupt jemanden fragen oder
informieren zu müssen. Wie es gehen könnte, zeigt der folgende Artikel der Frankfurter Rundschau:
Herr Minister Groschek, hier sind die Ansätze für eine erfolgreiche Infrastrukturpolitik !

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Stadt Duisburg Infos: Neue Ausstellung im Bezirksrathaus Walsum

Der Kunst- und Kulturverein Duisburg Walsum e. V. stellt vom 1. September bis 31. Oktober im Bezirksrathaus Walsum an der Friedrich-Ebert-Straße 152 gegenständliche Bilder des Walsumer Künstlers Marijan Sepetauc aus. In erster Linie werden zahlreiche Exponate in Öl, Acryl, Tusche und Aquarell gezeigt. Die Ausstellung kann zu den Öffnungszeiten des Bezirksrathauses, montags bis freitags von 8 bis 16 Uhr, besucht werden.

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Stadt Duisburg Infos: VHS: Informationen zum Wohnungskauf

Bei dem VHS-Seminar „Augen auf beim Wohnungskauf“ am Samstag, 17. September, von 10 bis 15.30 Uhr in der Volkshochschule an der Steinschen Gasse 26 in der Stadtmitte dreht alles um den Erwerb der eigenen vier Wände. Einen Schwerpunkt legt der Diplom-Betriebswirt und Immobilienmakler Klaus Heuser dabei auf die Vertragsbeziehungen, die man als Miteigentümer einer Wohnungseigentümergemeinschaft eingeht oder schon eingegangen ist.

Es wird ein erster Überblick beispielsweise über die Teilungserklärung, die Gemeinschaftsordnung, die Hausgeldabrechnung, der Wirtschaftsplan und die Befugnisse der Verwaltung, des Verwaltungsbeirates sowie die Risiken der gesamtschuldnerischen Haftung gegeben. Des Weiteren werden in dem Seminar auch die elementaren Faktoren Wohnungslage und -substanz behandelt.

Die Teilnahme kostet 30 Euro. Weitere Informationen und Anmeldungen können bei Annette Uhr unter (0203) 283-2063 oder per E-Mail Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. erfragt werden.

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Stadt Duisburg Infos:VHS: Vorbereitungslehrgang für die IHK-Ausbildereignungsprüfung

Der nächste Vorbereitungslehrgang für die IHK-Ausbildereignungsprüfung bei der Volkshochschule im Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26 in beginnt am Donnerstag, 8. August.

Laut Bildungsbericht 2015 ist die Zahl der neu abgeschlossenen Ausbildungsverträge auch im letzten Jahr leicht gesunken. Bundesbildungsministerin Johanna Wanka sieht die Gründe hierfür unter anderem in gesunkenen Schulabgänger-Zahlen als auch in einer größeren Studierneigung der Absolventen. Das hat dazu geführt, dass im letzten Jahr 37.100 gemeldete Ausbildungsstellen nicht besetzt werden konnten. Im Vergleich zum letzten Berichtsjahr ein Plus von zehn Prozent. Um einem drohenden Facharbeitermangel zu begegnen, wird es immer wichtiger für Betriebe, in die Aus- und Fortbildung zu investieren.

Gerade bei Ausbildungsplätzen suchen sich Schulabsolventen mittlerweile gezielt aus, wo sie eine gute und solide Ausbildung erhalten. Der betriebliche Ausbilder spielt hierbei eine wesentliche Rolle. Neben seiner fachlichen Eignung werden von ihm vor allem pädagogische Kompetenzen verlangt, wie sie im VHS-Lehrgang vermittelt werden. Seit fünf Jahren führt die VHS sehr erfolgreich diese Qualifikation im blended-learning Format durch. Das heißt, dass sich Präsenzunterricht und Online-Selbstlernphasen ergänzen. Durch diese Kombination konnte einerseits die Präsenzstundenzahl reduziert werden und andererseits ein großer Teil der Unterrichtsstunden für die Vermittlung der pädagogischen Kenntnisse genutzt werden. Außerdem ermöglichen die Selbstlernphasen eine flexible Zeiteinteilung, die von vielen Berufstätigen geschätzt wird.

In der neuen VHS bieten sich durch interaktive Whiteboards und schnellere Internetanbindung noch bessere Möglichkeiten der Verzahnung von Online- und Präsenzunterricht. Neben den Seminarräumen bietet das Café im Stadtfenster mit kostenlosem WLAN ein schönes Ambiente für den Austausch der Kursteilnehmer vor oder nach dem Unterricht. Zusätzlich bietet die räumliche Nähe zur Bibliothek nahezu unbegrenzte Recherchemöglichkeiten.

Ansprechpartner für Information und Beratung zum Ausbildereignungslehrgang bei der VHS ist Annette Uhr, (0203) 283-2063, E-Mail Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein..

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