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Prof. Werner Hacke ist Festredner auf Eröffnungsveranstaltung des 1. Deutschen Schlaganfallkongresses

Prof. Werner Hacke vor dem Denkmal des Hippokrates auf Kos
Prof. Werner Hacke vor dem Denkmal des Hippokrates auf Kos
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Der weltweit mit am meisten zitierte Neurologe und Schlaganfallforscher,
Prof. Dr. Dr. Werner Hacke, wird als Festredner den 1. Deutschen
Schlaganfallkongress am 4. September in Berlin eröffnen. „Mein Vortrag
wird die Entwicklung der Behandlung des akuten Schlaganfalls der letzten
40 Jahre aufzeigen und die Leistung beleuchten, die der Neurologie in
Deutschland hierbei zu Teil wurde“, so der heutige Seniorprofessor.

Es ist
kein Zufall, dass die Behandlungsmöglichkeiten auch mit dem persönlichen
Lebenslauf und der Forscherkarriere von Werner Hacke zusammenhängen. „Es
war aber natürlich auch nicht alles rosarot und geniale Medizin“, weiß der
heute 77-Jährige.

So hat er bewusst den Titel „Good times – bad times: Der Weg zur Therapie
schwerer ischämischer Schlaganfälle“ gewählt. Und natürlich wird der
Vortrag von Hard Rock und Metal unterlegt sein.

„Ich habe keine eigenen und neuen Studien mehr“, sagt Hacke. War er doch
unter anderem damit beschäftigt, das Future-Leaders-Programm der Welt-
Schlaganfallgesellschaft (WSO) mit aufzubauen und die ersten zwei
Jahrgänge zu begleiten, wie auch die vor fünf Jahren gegründete
englischsprachige Zeitschrift der Deutschen Gesellschaft für Neurologie
(DGN) als Editor an den Start zu bringen. Auch begleitet er bis heute
klinische Studien im Data-Monitoring- und Safety-Board. „Das habe ich
alles mit Freude gemacht, höre damit dann aber Ende dieses Jahres auf“,
erklärt er. So käme er vor allen Dingen zum 1. Deutschen
Schlaganfallkongress, dem DSG25, um Feuer zu entfachen.

Aufbruchstimmung und die Geburtsstunde neuer Schlaganfall-Forscher

„Ich wünsche mir eine Aufbruchstimmung, neue Ideen, die hier geboren
werden und Schlaganfall-Experten, die sich mit ganz viel Elan in ihre
Forschung stürzen, wie auch den Mut haben, sich international zu zeigen!“,
sagt Werner Hacke. Er blicke zurück auf eine Schlaganfall-Behandlung ohne
Stroke Units und Bildgebung, auf neue Möglichkeiten durch die Thrombolyse,
die Intensivmedizin und schließlich die Thrombektomie. „Aber wichtig ist
ja vor allem die Frage, was jetzt kommt!“

Nach dem Festvortrag zum Get-together

Man darf also sichtlich gespannt sein auf den Festvortrag mit seinen
lauten wie leisen Tönen, wie aber auch und vor allem auf das anschließende
Get-together, in dem sich interdisziplinär und multiprofessionell auf
allen Ebenen ausgetauscht werden kann und soll. „Ohne Scheu sollte man
sich als junger Mensch Mentoren suchen und Netzwerken“, rät der
Festredner, wie man als alter Hase natürlich auch gerne sein Wissen
weitergebe und auch geben solle. Hacke freut sich zudem auf das Gespräch
mit einer neuen Generation motivierter Schlaganfall-Experten. „Denn ja, es
macht doch sehr viel Spaß, vaskulärer Neurologe zu sein!“

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Einladung für die Presse:

Gerne akkreditieren wir Sie als Vertreterinnen und Vertreter der Presse
für den DSG25 vom 4. bis 6. September im Henry-Ford-Bau in Berlin.

Melden Sie sich gerne an bei
Pressesprecherin Nina Meckel
<Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.>

Weitere Informationen über den 1. Deutschen Schlaganfallkongress finden
Sie unter
https://www.dsg-info.de/kongress

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