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Vermischtes

Stuttgart 21 ein ewiges Sicherheitsrisiko

Aus den NachrichtenDer ehemalige Bahndirektor und Spezialist für Hochgeschwindigkeitsverkehr Sven Andersen bewertet das Bahnprojekt Stuttgart 21 (S21) als ein "ewiges Sicherheitsrisiko". In der aktuellen Ausgabe des Nachrichtenmagazins stern sagt er: "Man konstruiert eine Katastrophe sehenden Auges, das ist verbrecherisch, was hier passiert."

 

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Gesellschaft für Informatik und Initiative „MINT Zukunft schaffen“ schmieden Allianz für Bildung

Die Gesellschaft für Informatik e.V. (GI) und die Initiative „MINT Zukunft schaffen“ (MZs) haben am Vorabend des 8. MINT-Kongresses in Berlin vereinbart, sich verstärkt gemeinsam für die Förderung einer umfassenden digitalen Bildung in Schule, Hochschule und Ausbildung einzusetzen. Bereits heute zeichnet die GI zusammen mit weiteren bundesweiten Partnern, Schulen mit MINT-Schwerpunkten mit dem Signet „MINT-freundliche Schule“ aus.

Die Partner sind sich einig, dass die Auseinandersetzung mit digitalen Medien eine gesellschaftliche Notwendigkeit ist. Quer durch alle Branchen würden zugleich dringend Fachkräfte gebraucht, die profunde digitale Kompetenzen mitbringen.

„Gerade junge Menschen brauchen umfassende Informatik-Kenntnisse für ihr Leben, in Beruf und im Alltag. Wir halten deshalb ein Verständnis für grundlegende Informatikthemen für ebenso wichtig wie Mathematik, Lesen und Schreiben“, so GI-Präsident Prof. Dr.-Ing. Peter Liggesmeyer. Deshalb müsse insbesondere in der Schule der Informatik ein größeres Gewicht beigemessen werden.

Thomas Sattelberger, Vorsitzender der Initiative „MINT Zukunft schaffen“: „Neben dem Erwerb digitaler Kompetenzen gilt es, auch zu unternehmerischer Mentalität und Selbstsouveränität in digitalisierten Bildungs-, Arbeits- und Lebenswelten anzuspornen. Bildung 4.0 und Arbeitswelt 4.0 sind Schlüssel für die Transformationsfähigkeit der deutschen Wirtschaft“.

Die Partner sind sich einig, dass die Auseinandersetzung mit digitalen Medien eine gesellschaftliche Notwendigkeit ist. Quer durch alle Branchen würden außerdem dringend Fachkräfte gebraucht, die profunde digitale Kompetenzen mitbringen. Daher vereinbaren GI und MZs, weiterhin konsequent gemeinsam für die Förderung einer umfassenden digitalen Bildung in allen Lebensabschnitten einzutreten.

Die Gesellschaft für Informatik e.V. (GI) ist eine gemeinnützige Fachgesellschaft zur Förderung der Informatik in all ihren Aspekten und Belangen. Gegründet im Jahr 1969 ist die GI mit ihren heute rund 20.000 Mitgliedern die größte Vertretung von Informatikerinnen und Informatikern im deutschsprachigen Raum. Die Mitglieder der GI kommen aus Wissenschaft, Wirtschaft, öffentlicher Verwaltung, Lehre und Forschung.

„MINT Zukunft schaffen“ ist das größte deutsche MINT-Netzwerk für die überwiegende Mehrzahl aller Initiativen und Aktivitäten deutscher Unternehmen und ihrer Partner, um vermehrt Fachkräfte mit Qualifikationen in den Fächern Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik (MINT) zu gewinnen. Die im Mai 2008 gegründete Initiative unter der Schirmherrschaft von Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel bietet den zahlreichen MINT-Einzelinitiativen eine gemeinsame Plattform, um Veränderungen in der MINT-Wahrnehmung in einer breiten Öffentlichkeit zu bewirken, junge Menschen für MINT zu begeistern und politischen Forderungen entscheidenden Nachdruck zu verleihen.


Weitere Informationen finden Sie unter
http://www.gi.de

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Ein Prozess – Vier Sprachen. Wer waren die Dolmetscher bei den Nürnberger Prozessen?

Zum 70. Jahrestag des Endes des Zweiten Weltkriegs eröffnet der Fachbereich 06: Translations-, Sprach- und Kulturwissenschaft (FTSK) der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) am 8. Mai 2015 am Standort Germersheim die Ausstellung „Ein Prozess – Vier Sprachen. Wer waren die Dolmetscher bei den Nürnberger Prozessen?“.


Die Ausstellung wurde im Jahr 2013 vom Internationalen Verband der Konferenzdolmetscher (AIIC) erarbeitet und noch im selben Jahr erstmals in Nürnberg der Öffentlichkeit präsentiert. Nun wird die Ausstellung vom 8. bis 13. Mai 2015 in Germersheim zu sehen sein. Mit entsprechendem Bild- und Textmaterial wird die Bedeutung der Nürnberger Prozesse aus der Perspektive der Dolmetscherinnen und Dolmetscher, die für die zügige Verständigung zwischen allen Prozessbeteiligten sorgten, aufgezeigt.

Die Eröffnungsveranstaltung beginnt am Freitag, 8. Mai 2015, um 11:20 Uhr im Dolmetschraum 1 im Keller des Neubaus, An der Hochschule 2, 76726 Germersheim. Nach einführenden Worten der Leiterin des Arbeitsbereichs Dolmetschwissenschaft am FTSK, Univ.-Prof. Dr. Dörte Andres, wird der Präsident der Johannes Gutenberg-Universität Mainz, Univ.-Prof. Dr. Georg Krausch, ein Grußwort sprechen. Im Anschluss wird Elke Limberger-Katsumi, AIIC-Konferenzdolmetscherin, in ihrem Vortrag in das Thema der Konferenz einführen. Die Veranstaltung findet auf Deutsch statt und wird ins Englische, Französische, Italienische, Spanische, Russische, Niederländische und Polnische gedolmetscht; sie kann per Livestream unter http://www.fb06.uni-mainz.de/stefl/251.php verfolgt werden.

Zudem ist die interessierte Öffentlichkeit am Montag, 11. Mai 2015, um 18:00 Uhr herzlich zu einer Lesung aus dem Werk „Die Wahrheit, die reine Wahrheit und nichts als die Wahrheit – Erinnerungen der russischen Dolmetscherin Tatjana Stupnikova an den Nürnberger Prozess“ mit anschließender Diskussion im Raum 348 des FTSK in Germersheim eingeladen. Die Übersetzung aus dem Russischen wurde von Absolventinnen und Absolventen des FTSK erstellt. Einige der Übersetzerinnen werden Textstellen lesen, die sie inhaltlich besonders beeindruckt beziehungsweise die ihnen bei der Übersetzung besondere Schwierigkeiten bereitet haben, diese kommentieren und im Anschluss für Fragen zur Verfügung stehen.

Die Ausstellung „Ein Prozess – Vier Sprachen. Wer waren die Dolmetscher bei den Nürnberger Prozessen?“ ist vom 8. bis 13. Mai 2015 im Neubau des FTSK aufgebaut und täglich, außer am Sonntag, von 8:00 bis 18.00 Uhr geöffnet. Der Eintritt ist frei. Alle Interessenten sind herzlich zum Besuch der Ausstellung und der begleitenden Veranstaltungen eingeladen!

Weitere Informationen im Veranstaltungsflyer unter http://www.uni-mainz.de/veranstaltungskalender/06_dolmetschwiss_nuernberger_proz...

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Absolventin der HAW Hamburg gewinnt beim Modefestival in Hyères

Am vergangenen Sonntagabend setzte sich Annelie Schubert gegen mehr als 400 Bewerber/innen durch und gewann beim 30. Festival International de Mode et de Photographie im südfranzösischen Hyères den Preis der großen Jury.


2012 hat Schubert ihren Bachelor in Modedesign an der HAW Hamburg absolviert. Zudem war sie als Praktikantin bei dem Designer Haider Ackermann tätig. Dieses Jahr überzeugte sie mit ihrer Kollektion die Modefestival-Jury, zu der auch Virginie Viard, Caroline von Monaco, Anthony Vaccarello, Carine Roitfeld und Caroline de Maigret zählen. Nun darf sich die 28-Jährige über das Preisgeld von 15.000 Euro und einen exklusiven Zugang zu Werkstätten von Chanel freuen.

Die Deutschfranzösin ist nicht die erste Absolventin der HAW Hamburg, die einen Preis beim Festival International de Mode et de Photographie in Hyères gewann. Nach mehreren erfolgreichen Teilnehmerinnen und Teilnehmern aus der Armgartstraße (Department Design) wurde zuletzt 2012 Ragne Kikas mit dem Hauptpreis Grand Prix du Jury Première Vision und dem Prix du Public de la ville d’Hyères ausgezeichnet. Zuvor schloss Kikas 2010 ihren Bachelor und 2012 ihren Master an der HAW Hamburg erfolgreich ab.

Das Festival ist nach wie vor der bedeutendste Wettbewerb für junge Modedesigner/innen weltweit. Es wurde 1985 von Jean-Pierre Blanc ins Leben gerufen und fördert bis heute junge Mode-Talente. Letztes Jahr ist das Modehaus Chanel in die Organisation des Festivals eingestiegen, das Branchengrößen wie Viktor Horsting, Rolf Snoeren und Gaspard Yurkievich hervorgebracht hat. Zum diesjährigen 30. Geburtstag des Festivals hat Karl Lagerfeld die künstlerische Leitung übernommen.


Weitere Informationen finden Sie unter
http://www.haw-hamburg.de/aktuell/pressemitteilungen/pressemitteilungen-detail/artikel/2942015-absolventin-der-haw-hamburg-gewinnt-beim-modefestival-in-hyeres.html
http://www.villanoailles-hyeres.com/hyeres2015/

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