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Meisterzyklus Bern:Sinfonieorchester Basel mit Ivor Bolton, Leitung und Veronika Eberle, Violine, 17. Dezember 2015 besucht von Paul Ott/Paul Lasaux

Sinfonieorchester BaselBesetzung und Programm:

Sinfonieorchester Basel, Ivor Bolton, Leitung, Veronika Eberle, Solistin Violine

W. A. Mozart
Sinfonie Nr. 32 G-Dur KV 318
Violinkonzert Nr. 4 D-Dur KV 218
Sinfonie Nr. 39 Es-Dur KV 543

Rezension: Wohlfühlprogramm

Der Meisterzyklus Bern präsentierte mit seinem dritten Konzert einen Mozartabend. Unter der Leitung von Ivor Bolton spielte das Sinfonieorchester Basel. Als Solistin brillierte Veronika Eberle auf der Stradivari namens „Dragonetti“ aus dem Jahr 1700.

 

Der unterhaltsame Abend begann mit der Sinfonie Nr. 32 G-Dur KV 318 (1779) von Wolfgang Amadeus Mozart. Das neunminütige Stück aus einem einzigen, dreiteiligen Satz gibt dem Orchester die Gelegenheit, sich in das Konzert einzuspielen. Noch hat man den Eindruck, dass einzelne Rhythmen allzu mechanisch, beinahe hart daherkommen. Aber es ist ein Mäkeln auf hohem Niveau, und man lässt sich das Vergnügen dadurch nicht verderben.

Ivor Bolton, LeitungDenn mit dem Auftritt von Veronika Eberle findet das Orchester mit der Solistin zu einem Ganzen. Das Violinkonzert Nr. 4 D-Dur KV 218 (1775) zelebriert den reinen, klaren Ton vor der Virtuosität. Die Geigerin glänzt denn auch nicht mit Kapriolen, sondern mit einer beinahe vergeistigten Interpretation, besonders schön und zugänglich im zweiten Satz, dem Andante cantabile. „Auf die Nacht beim Souper spielte ich das Strassburger Konzert. Es ging wie Öl. Alles lobte den schönen, reinen Ton“, schrieb Mozart nach Hause.

Das Spiel der 1988 geborenen Veronika Eberle wirkt konzentriert in seinem Dialog mit dem Orchester und keineswegs überbordend. Es ist allerdings kein Konzert für begeisterte Ovationen, sondern für zufriedenen Applaus, so dass das Berner Publikum ohne Zugabe in die Pause entlassen wird.

Den Abschluss des Abends bildete die Sinfonie Nr. 39 Es-Dur KV 543 (1788). Das Werk kam mit deutlich mehr Dynamik daher, und das Orchester erspielte sich eine spürbarere Prägnanz. Sehr schön zum Ausdruck kam die stimmgebende Flöte. Die verschiedenen Stimmungswechsel evozierten Bilder von blühenden Gärten und verwiesen bereits auf die kommende Romantik. Die angenehm abwechslungsreiche Sinfonie entwickelte sich – mit einem kleinen Durchhänger im dritten Satz – bis zum – darf man es so nennen? – abrupten und dennoch beglückenden Finale. Dieses steht dem Lebenszyklus des Komponisten entgegen, der in jenem Sommer von Depressionen und Geldsorgen geplagt wurde.

 

Die drei an diesem Abend gebotenen beliebten Konzertstücke von Wolfgang Amadeus Mozart ergaben ein Wohlfühlprogramm, das einen Winterabend aufheiterte (man hätte es aber genauso gern in einem Rokoko-Gärtchen gehört). Es stellte das zahlreiche Publikum sehr zufrieden. Ivor Bolton (aktuell Chefdirigent des Mozarteumorchesters Salzburg) hatte die Gelegenheit, sich als zukünftiger Chefdirigent des Sinfonieorchesters Basel in Szene zu setzen.

Veronika Eberle, Solistin ViolineDer Meisterzyklus Bern stellt in seiner Konzertreihe fast durchwegs junge Solistinnen und Solisten vor. Umso bedauerlicher ist es, dass es offenbar trotzdem nicht gelingt, ein deutlich jüngeres Publikum in den Konzertsaal zu locken.

Text: Paul Ott/Paul Lascaux:www.literatur.li

http://bern.meisterzyklus.ch/

sinfonieorchesterbasel.ch/de/konzerte.html

Fotos: Wikipedia

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Die nächsten Konzerte im Meisterzyklus Bern, jeweils im Kultur Casino Bern:

 

DONNERSTAG, 21. JANUAR 2016, 19.30 UHR

Musikkollegium Winterthur mit Maurice Steger, Leitung/Blockflöte und Teo Gheorghiu, Klavier

MONTAG, 22. FEBRUAR 2016, 19.30 UHR

Patricia Kopatchinskaja, Violine und Polina Leschenko, Klavier

DONNERSTAG, 10. MÄRZ 2016 19.30 UHR

Extrakonzert: Lang Lang

SONNTAG, 3. APRIL 2016 19.30 UHR

Rezital: Mitsuko Uchida, Klavier

 

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An Heiligabend sind Kartoffelsalat und Würstchen noch beliebter als vor zehn Jahren

Kartoffelsalat mit WürstchenAm Abend der Bescherung kommt der Klassiker auf den Tisch: Nahezu vier von zehn Frauen und Männern in Deutschland (38,9 Prozent) essen an Heiligabend am liebsten Kartoffelsalat mit Würstchen, wie eine repräsentative Umfrage des Gesundheitsmagazins "Apotheken Umschau" ergab. Das simple Traditionsgericht konnte seine Beliebtheit als bevorzugtes Mahl am 24. Dezember innerhalb eines Jahrzehnts sogar noch um 7,4 Prozentpunkte ausbauen.

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Luzerner Theater Onkel Wanja Schauspiel von Anton Tschechow, 10. Dezember 2015, Première besucht von Léonard Wüst

Onkel Wanja Schauspiel von Anton TschechowProduktionsteam und Besetzung

Ueli Jäggi Inszenierung
Werner Hutterli Bühne
Gerti Rindler-Schantl Kostüme
Martin Schütz Musik
David Hedinger Licht
Carolin Losch Dramaturgie
Malte Ubenauf Dramaturgie

Christian Baus Michail Lwowitsch Astrow, Matthias Bernhold Iwan Petrowitsch Wojnizkij (Wanja), Jörg Dathe Alexander Wladimirowitsch Serebrjakow, Hans-Caspar Gattiker Ilja Iljitsch Telegin, Wiebke Kayser Maria Wassiljewna Wojnizkaja, Varia Linnéa Sjöström Elena Andrejewna, Miriam Strübel Sofja Alexandrowna

Rezension:

Die zentrale Figur in Tschechows Stück ist nicht etwa Wanja, sondern Professor Serebrjakow, der nach der Pensionierung auf das Landgut seiner verstorbenen Frau zurückkehrt, das von seiner Tochter Sonja und ihrem Onkel Wanja bewirtschaftet wird. Jahrelang haben die beiden unter Verzicht auf eigene Ambitionen Geld in die Stadt geschickt, um den vermeintlich berühmten Wissenschaftler zu unterstützen, nun entpuppt sich seine Karriere als bedeutungslos. Obwohl nicht ständig auf der Bühne physisch präsent, dreht sich doch fast alles um ihn, dem sich alle andern unterzuordnen, anzupassen und huldigen haben. Jetzt tun sich plötzlich Abgründe auf, kommen verdrängte, nie ausgesprochene Vorbehalte und persönliche Ressentiments zum Vorschein, erscheinen ganze lange Arbeitsleben als unsinnig, die aufgewendete Energie und Aufopferung für den vermeintlichen grossen Wissenschaftler, den unbestrittenen Star und Vorzeigeverwandten, als verschwendete Lebenszeit. Zudem gängelt, ja tyrannisiert der eingebildet Kranke seine Umgebung mit seinen tatsächlichen und vermeintlichen Gebrechen, zwingt ihnen seinen Tages- ja gar Lebensrhythmus auf, müssen sich alle wie im Weltall die Trabanten um die Sonne, um ihn, das Leuchtgestirn und Aushängeschild der Familie drehen. Alle haben ihm jederzeit und überall zur Verfügung zu stehen, zu dienen, ihn zu verehren.

Das alles offenbart sich dem Publikum aber erst nach einem, vorsichtig ausgedrückt, überlangen zähflüssigen dialoglosen „Intro“, die ersten Worte fallen erst nach über 20 Minuten. Wie dann aber die Schauspieler all die Mono- und Dialoge darreichen, facettenreich akustisch und mimisch deklarieren, ist ganz grosses „Theater“. Da genügt ein Augenrollen der Ex Schwiegermutter des Professors, souverän verkörpert durch Wiebke Kayser um alles auch ohne Worte auszudrücken. Da verspeist Elena, die junge Frau des Professors, einen Apfel so verführerisch, wie das seit Eva im Paradies kein Weib mehr tat, worauf sich Wanja und auch der verbitterte Arzt , Philosoph und Biobauer Michail Astrow in die elegante attraktive Lebedame verlieben. Die etwas unscheinbare Sonja, ihrerseits seit längerer Zeit in den Arzt verliebt, bleibt da aussen vor, hadernd mit ihrem Schicksal. Symbolträchtig das Bühnenbild, das Piano dient Elena, klavierspielend, zur Demonstration der schönen Künste, die in ihrem früheren Stadtleben selbstverständlich und allgegenwärtig  waren. Das Aquarium steht für die vermeintlich unendliche Weite des Meeres in dem sich alle tummeln und ihren festen Platz besetzen. Dies erweist sich spätestens dann als Trugschluss, wie der Professor, des Landlebens überdrüssig ankündigt, das Gut veräussern zu wollen und damit die Lebensgrundlage und Inhalt der anderen den Boden entziehen , ja deren Existenz bedrohen, wenn nicht sogar vernichten würde. Jetzt sehen sich plötzlich alle gefangen in diesem Aquarium in dem sie hilflos monoton im Kreis herumschwimmen, dazu ab und an gefüttert werden, die einzige Aufmerksamkeit und Wertschätzung, die ihnen zuteil wird. Für einen Ausbruch aus diesem Kreislauf der Monotonie, Aufopferung und Abhängigkeit, einen Neustart in ein neues, besseres freieres Leben ist es längst zu spät. Diese fatale Einsicht erschüttert dann doch und es ist vor allem Wanja, der sich nun gar mit Waffengewalt gegen diesen moralischen „Meuchelmord“, der ihm den Teppich unter den Füssen wegzieht, zur Wehr setzt, doch nicht ganz alles resigniert hinnehmend. Sonja ihrerseits kämpft immer noch mit der unerfüllten Liebe zu Astrow, der seinerseits seinen Kummer über die Rückweisung durch Elena, wie in Russland so üblich, in Alkohol ertränkt, während der Gutsgehilfe Ilja Telegin abendfüllend damit beschäftigt ist, die nutz- und stillosen Gartenmöbel auf der Bühne umzuordnen, zurechtzurücken. Sehr prägend auch die zusammenfaltbare Lamellenwand, die den hinteren Bühnenbereich verdeckt. Dies lässt die Zuschauer Geräusche vernehmen, vermeintlich banale, wie beispielsweise Schritte des rastlos umherwandernden Professors, die aber die sich vor der Wand abspielenden Ereignisse dramatisch hochstilisierten. Hier erreicht die Inszenierung mit relativ bescheidenem Aufwand eine sehr grosse prägnante Wirkung. Brillant wie immer die Schauspieler die in jeder Beziehung überzeugen. Der dem Surrealismus zugeneigte Schluss ist dann wieder etwas lang ausfasernd, nötigt aber vor allem Jörg Dathe als Professor und seiner von Varia Linnéa Sjöström gespielten Gattin Elena doch etliches Stehvermögen in Form der Verharrung in relativ unbequemer Pose auf einer Treppe ab.

Ausgiebiger, langanhaltender  Applaus des Publikums war der Lohn für diese, von Ueli Jäggi unter die Haut gehende Inszenierung, die, bezüglich Anfang und Ende, ruhig etwas gestraffter daherkommen dürfte.

Fazit: Punktgenau die Stückbeschreibung auf der Homepage des Luzerner Theaters: Wenn man kein wirkliches Leben hat, dann nimmt man eben die Illusion. 

Kleine Fotodiashow der Produktion von Tanja Dorendorf / T+T Fotografie:

fotogalerien.wordpress.com/2015/12/09/luzerner-theater-onkel-wanja-schauspiel-von-anton-tschechow-premiere-10-dezember-2015-besucht-von-leonard-wuest/

Text: leonardwuest.ch

Fotos: www.luzernertheater.ch Tanja Dorendorf / T+T Fotografie

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Luzerner Theater Undine – Die kleine Meerjungfrau, besucht von Gabriela Bucher – Liechti

Undine – Die kleine MeerjungfrauProduktionsteam und Besetzung

Claudia Brier Inszenierung
Michael Böhler Bühne
Birgit Künzler Kostüme
Roland Bucher Musik
Christian Aregger Musik
Marc Hostettler Licht
Carmen Bach Dramaturgie

Judith Cuénod Undine, Patric Gehrig Kühleborn/Hofmeister/Polyp, Nico Herzig Prinz Hans, Katharina Kessler Schwester/Diener/Luftgeist, Melina Pyschny Schwester/Diener/Luftgeist, Bettina Riebesel Die Meerhexe, Paulina Steiner Schwester/Diener/Luftgeist/Die Andere

… sowie mit Till Gehring, Yves Meyer, Juri Schmuckli, Noah Vogel und Diego Wey Rezension:

Das Foyer des Luzerner Theaters bietet ein ungewohntes Bild an diesem Mittwochnachmittag. Das Angebot an der Bar besteht mehrheitlich aus farbigen Lutschern, Mohrenköpfen und grünem Sirup, auf der Galerie ermahnen Mütter ihre Kinder, nicht aufs Geländer zu klettern, ein Vater erklärt seiner Tochter das Foyer und eine Nonna macht ein Selfie mit ihrer Enkelin. Später im Saal erklären dieselben Mütter ihren Kindern, dass man die Schuhe ausziehen muss, wenn man die Füsse auf die Sitze legen will, die Väter ermahnen ihre Töchter, dass man ruhig sein sollte und die Nonna nimmt ihre Enkelin auf den Schoss.

Auf der Bühne stehen lediglich drei grosse Krater, alles ist in ein angenehmes Türkis getaucht, einer der Krater lässt grosse Luftblasen steigen. „Das sind Ballons“, sagt der Junge in der Reihe hinter mir – so viel zur Illusion. Die beiden Musiker Christian Aregger und Roland Bucher in Glitzerhosen und Dächlikappen stimmen eine sphärisch-blubbernde Melodie an und man taucht ein in eine wunderschöne Unterwasserwelt mit wallenden Quallen, fliegenden Rochen, Sardinen auf Rollbrettern und einem prächtigen Kugelfisch. Undine (Judith Cuénod) und ihre Zwillingsschwestern wallen durch diese wundersam grünblaue Wasserwelt und man versteht gar nicht, warum Undine dieser entfliehen will. Aber sie hat ihr Herz verloren an den Prinzen Hans, den sie vor dem Ertrinken gerettet hat. Jetzt will sie rauf, in die Welt, zu ihm. Das geht nur mit Hilfe der Meerhexe, also Auftritt Meerhexe (eine grossartig hinterhältige Bettina Riebesel). Wie die Königin der Nacht fährt sie auf ihrem spektakulären Thron auf die Bühne. Erst auf den zweiten Blick erkennt man, dass dieser aus lauter Petflaschen gefertigt ist. Undine tauscht ihr Lachen gegen Beine ein und taucht auf aus ihrer grünschattigen, in die, auch fürs Publikum in den ersten Sekunden, viel zu hellen Welt der Menschen. Grossartig die ersten Gehversuche mit ihren neuen Beinen, genau so muss es sich anfühlen, wenn man von einer Nixe zum Menschen wird. In dieser geregelten, ziemlich unterkühlten Welt bringt sie etliches durcheinander, einerseits den Prinzen in seinen abgesägten Hosen und seiner Pretty Woman als Verlobten, andererseits den französischen Hofmeister mit seinen chinesischen Assistentinnen. Schlussendlich holt sie sich ihr Herz wieder zurück und schwebt glückselig und vor allem wieder lachend mit ihren neuen Freunden, den Luftgeistern über die Bühne. In ihren Kostümen aus Plastiksäcken könnten es auch Wolkengeister oder Schneegeister sein, so fluffig leicht und flockig kommen sie daher.

Die Kostüme sind märchenhaft schön, «so schön kann Plastik sein», meinte eine Besucherin. Die Figuren sind herrlich, das Bühnenbild manchmal fast magisch mit den Lichteffekten, sogar die Kleinsten erkennen darin das Wasser. Judith Cuénod überzeugt als lebenslustige aber auch mutige Undine, Nico Herzig als Prinz Hans ist genau das, herzig, aber eben auch Prinz und Patric Gehrig mutiert so überzeugend vom Vater zum Polypen und zum Hofmeister, dass man erst nach der Vorstellung merkt, dass das ein und derselbe Schauspieler gewesen war. Dass Franziska Steiof die Motive aus Hans Christian Andersens Märchen «die kleine Meerjungfrau» und de la Motte Fouqués Erzählung «Undine» in eine kindgerechte Sprache übersetzt hat, merkt man daran, dass im Theatersaal während der ganzen Aufführung eine andächtige Stille herrscht, ausser wenn der Prinz und Undine sich küssen. Das mögen die Kleinen nicht und rufen «Bravo» wenn Undines Vater  es ihnen verbieten will.

Eine wunderbar verspielte Inszenierung, tolle Musik, überzeugende Schauspieler und Kostüme zum Träumen. Diese Undine ist  eigentlich ein Muss für Eltern mit kleinen Kindern, für Nonnas und ihre Enkel und für all jene, die noch ein bisschen Kind geblieben sind und denen es nichts ausmacht, sich auch ohne eines im Theatersaal blicken zu lassen!

Kleine Fotodiashow von  Ingo Höhn, Luzerner Theater:

fotogalerien.wordpress.com/2015/12/02/luzerner-theater-undine-die-kleine-meerjungfrau-besucht-von-gabriela-bucher-liechti/

Trailer der Produktion:

www.youtube.com/watch?v=4hgskhmGT1c

Text: www.gabrielabucher.ch

Fotos: www.luzernertheater.ch

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