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The Beach Boys, präsentiert von www.allblues.ch im Kongresshaus Zürich, 27. Juni 2014, besucht von Léonard Wüst

The Beach Boys, aktuelle Besetzung. Und dan The Beach Boys, aktuelle Besetzung. Und dann sind sie da und die Show beginnt unverzüglich 

Besetzung: Mike Love, lead vocals – Bruce Johnston, keyboards/vocals – Jeff Foskett, guitar/vocals – Randell Kirsch, bass/vocals – Tim Bonhomme, keyboards/vocals – John Cowsill, percussion/vocals – Scott Totten, guitar/vocals

Na ja, Boys sollte man die Band um Kult – Leadsänger Mike Love wahrscheinlich nicht mehr nennen, aber Beach Men tönt in etwa so blöd, wie wenn man sie in Congress Men umtaufen würde, nur weil sie das einzige Konzert in der Schweiz Jahre 2014 eben im Kongresshaus Zürich zelebrierten. Dass sie aber das Southern California Surf – Feeling immer noch rüberbringen können, wurde den Anwesenden schnell und unmissverständlich klargemacht.

Nicht wenige renommierte Musikexperten sind der Meinung, dass ihr Superhit aus dem Jahre1966, „Good Vibrations“, die Beatles massgeblich beeinflusst habe zur musikalischen Ausrichtung deren nach wie vor legendären, im Mai 1967 veröffentlichten Album: Sgt. Pepper’s Lonely Hearts Club Band (vor allem natürlich durch die irgendwie psychodelischen Klänge der guten Vibrationen).

Das Line Up der damaligen Besetzung bestand aus den Brüdern Carl (Gitarre, Gesang), Dennis (Schlagzeug, Gesang) und Brian Wilson (Bass, Keyboards, Gesang), sowie deren Vettern Mike Love (Gesang) und David Lee Marks – einem Schulfreund – der wenig später durch Al Jardine (Gitarre, Gesang) abgelöst wird.

In der aktuellen Formation bei diesem Konzert stand als einziger Mike Love von der Originalbesetzung noch auf der Bühne, Brian Wilson widmet sich eigentlich nur noch der Studioarbeit, seinen Soloprojekten und der Komposition, seine Brüder sind schon verstorben: 1983 starb Dennis Wilson, ausgerechnet beim Schwimmen und 1998 verschied Carl Wilson an einem Krebsleiden.

Das Konzert:

Gestartet wurde mit einem Medley unbekannterer Werke aus dem umfangreichen Songrepertoire der nunmehr über 50 Jahre alten und reichen Schaffensgeschichte der Band. Geschickt unterstützt durch die passenden Videoprojektionen von Surfern, Stilmotiven der 1969/70er Jahren, Flower Power& Hippieimpressionen usw. auf Grossleinwand im Rücken der Protagonisten entstand ein Gesamtkunstwerk und zusätzlich eine Retrospektive auf den damaligen südkalifornischen Livestyle. Quasi ohne Unterbruch setzte sich das ganze fort und Leadsänger Mike Love unterliess es denn auch nicht, darauf hinzuweisen, dass sie das letzte Mal im Jahre 1962 sieben Songs in Folge performt hätten. Langsam näherte man sich den sattsam bekannten Welthits und das Publikum, meist etwas fortgeschrittenen Alters genoss die Mitklatschsongs ihrer Teenageridole in vollen Zügen und engagiert hingebungsvoll. Love gab immer wieder ein paar kleine Anekdoten über die Bandgeschichte zum Besten, was je nachdem, mit Lachern, Gejohle usw. quittiert und honoriert wurde. Unaufhaltsam entwickelte sich das Konzert zu einem eigentlichen Happening. Zwischendurch ein wunderschöner a cappella Song, dann weiter mit den fröhlichen Songs wie „when i kissed her“, „surfcity“, „my girl, my baby“ usw. Mike Love forderte das Publikum auf, mit einem kräftigen „happy birthday“ dem an der Keyboards agierenden Bruce Johnston zu dessen 70stem Geburtstag zu gratulieren. Dann die Abfolge der ganz grossen Hits, die auch die jüngere Generation bestens kennt, den Auftakt machen sie mit „good vibrations“, „california dreamings“, „surfin USA“ usw. Damit war das Konzert zu Ende, da legten aber die Anwesenden mit einem wahren Applausorkan ein kräftiges Veto ein. Belohnt wurde dies in Form von schmissigen Zugaben von einigen Coverversionen wie „Cotton Fields“, „Rock`n Roll Music“ von Chuck Berry, und gefolgt natürlich von den eigenen Kultsongs „Barbara Ann“ und „Fun Fun Fun“. Und diesen Fun hatten an diesem Abend wirklich alle mehr als genug. Unglaublich, was diese, doch schon etwas in die Jahre gekommenen Herren auf der Kongresshausbühne boten, fast 3 Stunden Musik und Unterhaltung vom Feinsten, dies wohlgemerkt, ohne Pause oder Unterbruch.

Kleine Fotodiashow von Klaus Rothen:

http://fotogalerien.wordpress.com/2014/06/28/the-beach-boys-prasentiert-von-www-allblues-ch-im-kongresshaus-zurich-27-juni-2014/

Auftaktmedley und weitere Videos des Konzertes über diese Links:

https://www.youtube.com/watch?v=_tVY4any18s&feature=em-upload_owner

https://www.youtube.com/watch?v=Y6VEpKxvezc&feature=em-upload_owner

https://www.youtube.com/watch?v=VwEQhCdQqcw&feature=youtu.be

Dann natürlich noch das Schlussbouquet mit Barbara Ann und ein paar Beachgirls auf der Bühne: https://www.youtube.com/watch?v=kDV6qAmZA7w

Offizielles Tourvideo: http://www.thebeachboys.com/#go_page_2602

Erinnerungen: The Beach Boys an der Beach, 1967 machen ihrem Namen alle Ehre

 

Alle Infos über die wechselnden Besetzungen im Laufe der Jahre, Discografie usw. über diesen Link: http://www.laut.de/The-Beach-Boys

Ein Event von www.allblues.ch , unterrstützt durch: http://www.migros-kulturprozent.ch/

Text: www.leonardwuest.ch

Fotos und Videos: Klaus Rothen und Homepage allblues und  http://www.thebeachboys.com/

Homepages der andern Kolumnisten: www.marvinmueller.ch www.irenehubschmid.ch

www.gabrielabucher.ch  www.erwingabriel.ch Paul Ott:www.literatur.li

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Schweiz. Luzerner Theater, Dancemakers Series #5, besucht von Gabriela Bucher – Liechti

«Dancemakers Series#5

 

 

 

 

 

 

 

 

 

In den jährlich stattfindenden «Dancemakers Series» gestalten die Tänzerinnen und Tänzer des Luzerner Tanzensembles «Tanz Luzerner Theater» das Programm selber. Dabei entstehen kleine Kostbarkeiten, Geschichten, welche so unterschiedlich sind wie die Tänzer selber.

 

Dancemakers Series #5, ist, wenn im Bus zum Südpol Tänzer zusteigen, wenn an der Bar einer der Choreografen zusammen mit der Company Managerin Lucie Machan Getränke ausschenkt und die künstlerische Leiterin Kathleen McNurney die Besucher persönlich begrüsst. Dieses Familiäre, das Mitten-drin-sein, welches bereits vor der Vorstellung beginnt, zieht sich durch den ganzen Abend. Einerseits sitzt das Publikum im Sous-Sol des Südpol nahe an der Bühne und erlebt die Tänzerinnen und Tänzer hautnah, andererseits zeigen diese ihre eigenen Choreografien, mal bedrohlich, mal berührend, mal poetisch, alle ganz unterschiedlich, alle sehr persönlich. In «Cold Comfort» von Myronne Rietbergen scheinen sich die Protagonisten in Annäherungen zu versuchen, in einem Miteinander, das aber irgendwie nicht klappen will und mehr in ein Kräftemessen übergeht. In «me.Me.ME!» kokettieren Ana Portela und Giacomo Severini in seltsam verdrehten Posen, versunken in Betrachtungen über sich selber. «Schlusswort» von Ihsan Rustem zeigt einmal mehr das grosse Können des Ensembles; da sind sie wieder, diese poetisch verspielten Pas-de-deux, die fliessenden Bewegungen, das Ineinander, die Leichtigkeit, die konzentrierte Energie, die immer wieder faszinieren. «Back of mind» von Davidson Farias spielt mit Bildern und einer Wand, die diese Bilder immer wieder zu verschieben scheint, «No surprise» von Luca Signoretti ist verspielt, witzig, unterhaltsam, beinahe clownesk.

KleineFotodiashow von Ingo Höhn über diesen Link: http://fotogalerien.wordpress.com/2014/06/10/fotodiashow-dancemakers-series-5-luzerner-theater-11-juni-2014/

Ein sich auflösender Alltag vielleicht, Szenen einer Ehe wo man sich am Ende wünscht, dass die zwei es irgendwie schaffen, sich zusammen zu raufen. «La Fine che Resta» von Eva Calanni, eine Geschichte in schwarzweiss, dramatische Szenen zu einer tickenden Uhr, die Effekte unterstrichen mit Licht. Als «Sahnehäubchen» sozusagen dann «Sugar» von Deniz Falcon, Tanz zu Text, verspielt, skurril, eine schräge Geschichte und ein Abschluss eines höchst spannenden, vergnüglichen, unterhaltsamen Abends, der das Publikum mit einem Lachen zurücklässt. Und man findet sich wieder auf dem gemeinsamen Heimweg im Bus mit Tänzerinnen und Tänzern, der künstlerischen Leitung und der Melodie von «Chariot of fires», die einen nicht loslassen will.

 

Dancemakes 5, familiär, speziell, farbig, lebendig, überraschend, erfrischend, genau wie das Luzerner Tanz Ensemble eben.

Text: www.gabrielabucher.ch

 

Alle Fotos: www.luzernertheater.ch Ingo Höhn http://dphoto.ch

 

 

 

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