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Die häufigsten Einbaufehler bei Bodentreppen ...und wie sie zu vermeiden sind

Dichtband kleben

 

Falsch eingebaute Bodentreppen landeten bei einer groß angelegten Untersuchung über die häufigsten Baumängel vor kurzem auf Platz vier. Nun verdeutlicht ein aktueller Ratgeber "Einbaufehler bei Bodentreppen vermeiden" typische Probleme samt deren Ursachen und zeigt Lösungen auf. Laut dem Würzburger Hersteller Wellhöfer Treppen sind luftdichte Bodentreppe und luftdichter Einbau die entscheidenden Kriterien um Energieverlust oder gar Schimmelbefall zu verhindern.

Auch eine sehr gute Bodentreppe kann Luftdichtheit nur leisten, wenn der abschließende Deckel voll an der Dichtung anliegt. Fehlerhaft eingebaut ist der Futterkasten oft nicht im rechten Winkel oder „bauchig" montiert und verhindert dies. Deshalb müssen unbedingt die Diagonalen des eingebauten Futterkastens nachgemessen und die Fuge zwischen Futter und Deckel kontrolliert werden. Der umlaufend gleich breite Abstand in dieser Fuge kann mit den Justierschrauben einfach und exakt eingestellt werden.

Der häufigste Fehler ist die undichte Einbaufuge zwischen Futterkasten und Decke, weil die Bodentreppe nicht mit der luftdichten Ebene verbunden wurde. Das geprüfte Deckenanschluss-System ist in drei einfachen Schritten sicher montiert und bei Wellhöfer WärmeSchutz-Bodentreppen serienmäßig im Lieferumfang enthalten. Um eine zu große Einbaufuge zu vermeiden, muss die Bodentreppe direkt mit den genauen Baumaßen bestellt werden. Eine passende Bodentreppe kostet gegenüber einer Normgröße nur geringen Aufpreis und sorgt beim Einbau dafür, dass Deckenanschluss, Justierschrauben und Deckleisten funktionieren. Zudem umfasst die Maßanfertigung nicht nur Länge und Breite der Deckenöffnung, sondern auch die Deckenstärke. Diese nimmt durch wachsende Anforderungen an die Dämmung der obersten Geschossdecke immer weiter zu und wird immer wichtiger. Der Treppenkonfigurator unter www.massbox.defindet schnell und unkompliziert die passende Bodentreppe.

Energetisch ohne Folgen, doch ebenfalls ein häufiger Fehler beim Bodentreppeneinbau, ist die falsch eingestellte Raumhöhe. Bei den heute üblichen, dreiteiligen Treppen heißt dies, dass die einzelnen Treppenteile sauber aufeinander stehen und die beidseitigen Wangen eine Flucht bilden müssen. Die genaue lichte Raumhöhe zählt daher auch zu den wichtigen Bestellangaben. Die Feinjustierung ist vor Ort durch Verschieben der Wangen in den Stützen möglich.

Passende Bodentreppe, WärmeSchutz mit geprüftem Deckenanschluss und richtiger Einbau – dies sind die Voraussetzungen für den mängelfreien Zugang zum Speicher. Der Ratgeber kann bei Wellhöfer Treppen angefordert werden. Unter www.bodentreppen.de steht zudem eine Fotodokumentation zur Verfügung.

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Vier von fünf Deutschen wollen im Alter in den eigenen vier Wänden leben

Zu Hause ist es am schönstenVier von fünf Deutschen wollen im Alter in den eigenen vier Wänden leben Stuttgart (ots) - So lange es geht selbstständig im Eigenheim wohnen - das wünschen sich die meisten Menschen. Rund 80 Prozent planen, im Alter in ihren eigenen vier Wänden zu bleiben. Zu Hause ist es am schönsten.

Wer sich den Traum vom Wohneigentum einmal erfüllt hat, kann sich ein Leben zur Miete in der Regel nicht mehr vorstellen - erst recht nicht im Alter. Laut einer repräsentativen Umfrage des Marktforschungsunternehmens Ipsos im Auftrag des Magazins "Das Haus" wünschen sich die meisten Menschen, so lange wie möglich in ihrem gewohnten Zuhause zu leben.

Doch allein für den Weg zu ihrem Wohnhaus müssen aktuell rund drei Viertel aller Seniorenhaushalte Treppenstufen überwinden - für etwa die Hälfte führt der Weg zur Wohnung zusätzlich über Stufen. Eine barrierefreie Gestaltung erhöht den Wohnkomfort und die Lebensqualität deutlich. Dafür müssen Schwellen entfernt, Durchgänge verbreitert und der Zugang zu oberen Räumen möglicherweise erleichtert werden, zum Beispiel durch einen Treppenlift.

Viele dieser Maßnahmen sind nicht nur mit Blick auf das Alter, sondern auch für Familien sinnvoll und werden in heutigen Neubauten von vornherein berücksichtigt. So gehören Aufzüge in Mehrfamilienhäusern zum Standard, schwellenfreie Übergänge auf Balkon oder Terrasse sind modern, breite Durchgänge auch für den Kinderwagen praktisch und eine bodengleiche Dusche gilt als schick.

Um eine "normale" Wohnung schwellenfrei zu gestalten, fallen im Schnitt rund 20.000 Euro an. Viele Menschen sind bereit, dafür rechtzeitig Rücklagen zu bilden: Laut einer Studie der Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) sparen Hausbesitzer, die ihre Immobilie für den Ruhestand fit machen wollen, im Schnitt 330 Euro im Monat. "Besonders beliebt zum Vorsparen ist der Bausparvertrag", sagt Sabine Schmitt von der LBS. Laut GfK wählen 29 Prozent der Hausbesitzer diese Sparform, um in Zukunft Modernisierungsmaßnahmen durchzuführen.

Wer ein Bauspardarlehen für seine Renovierung einsetzt, profitiert davon, dass die Zinsen unabhängig von der Höhe des Darlehens einheitlich sind. "Das macht Bausparen für Modernisierer mit kleinem bis mittlerem Finanzierungsbedarf besonders interessant, da Banken für kleinere Kredite vergleichsweise hohe Zinssätze verlangen", so Sabine Schmitt.

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Waschen, trocknen, spülen - das macht Mann nicht

Waschen, trocknen, spülenWaschen, trocknen, spülen - das macht Mann nicht Köln (ots) - Wie emanzipiert sind die deutschen Haushalte wirklich? Eine Studie von TNS Emnid im Auftrag des Strom- und Gasanbieters E WIE EINFACH zeigt, dass die Gleichberechtigung noch nicht in deutschen Küchen und Kellern angekommen ist. So kümmern sich noch immer 91 Prozent der Frauen um Waschmaschine und Trockner. Mehr als zwei Drittel von ihnen betätigen die Spülmaschine.

Nur etwa jeder zehnte Mann sortiert die Wäsche vor dem Waschen. Gut zwei Drittel überlassen diese Aufgabe der Liebsten. Anders sieht es aus, wenn es um den Genuss geht: So bereiten 43 Prozent der Männer zumindest ihren Kaffee selber zu. Werbung löst nur selten einen Neukauf aus Während bei der Bedienung der Elektrogeräte in deutschen Haushalten eine klare Rollenverteilung existiert, herrscht beim Kauf der Technik deutlich mehr Gleichberechtigung. Zwei von drei Paaren wählen neue Geräte gemeinsam aus.

Der häufigste Anlass für einen Neukauf ist der Defekt des Vorgängers (95 Prozent). Zu einem der wichtigsten Anlässen hat sich auch der Wunsch nach mehr Energieeffizienz entwickelt: 58 Prozent der Frauen und 66 Prozent der Männer geben einen niedrigeren Strom- beziehungsweise Wasserverbrauch als Auslöser für die Entscheidung zugunsten eines neuen Haushaltshelfers an.

Ein Umzug ist für etwa 30 Prozent der Paare die Gelegenheit für eine Neuanschaffung. Übrigens lassen sich deutsche Verbraucher, so zumindest die Eigenwahrnehmung, nur zu 13 Prozent von der Werbung der Hersteller und Händler und sogar nur in jedem zehnten Fall von Freunden (9 Prozent) zum Kauf animieren. Energiesparernation Deutschland Als wichtigstes Kriterium für die Geräteauswahl beim Kauf geben die Deutschen die Energieeffizienz an (95 Prozent bei Frauen, 90 Prozent bei Männern).

Erst auf dem zweiten Rang folgt der Preis (84 Prozent bei Frauen, 77 Prozent bei Männern). Beim Thema Design und Marke gehen die Meinungen wieder deutlich auseinander. So ist für gut ein Drittel der Frauen die Optik der neuen Haushaltsgeräte kaufentscheidend, während über die Hälfte der Männer auf die Marke achtet. Für die Erhebung der Daten wurden deutschlandweit 1.108 Personen, die mit ihrem Partner bzw. ihrer Partnerin im Haushalt leben, befragt.

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Bundesgeschäftsstelle Landesbausparkassen (LBS): Ungeschützte Mauer / Nach einem Abriss stand die Giebelwand des Nachbarn "nackt" da

Ungeschützte MauerUngeschützte Mauer Nach einem Abriss stand die Giebelwand des Nachbarn "nackt" da Berlin (ots) - Zwei Grundstücksnachbarn, deren Häuser sich eine gemeinsame Giebelwand teilten, hatten damit lange Zeit keine Probleme. Doch ab dem Moment, als der eine von beiden seinen Gebäudeteil abreißen ließ, gerieten sie miteinander in einen Rechtsstreit. Denn nun war die bisher durch die Nachbarimmobilie des anderen geschützte Giebelwand plötzlich "nackt". Sie lag frei und war der Witterung ausgesetzt.

Der Verursacher dieser Misere bot an, die Kosten für das Aufbringen eines zweilagigen Außenputzes zu übernehmen. Darauf ließ sich der Geschädigte nicht ein, er wollte mehr. Er hielt eine zusätzliche fachgerechte Wärmedämmung für erforderlich. In höchster Instanz wurde nach Information des Infodienstes Recht und Steuer der LBS entschieden, dass die Forderung berechtigt war.

Zwar habe der Nachbar sein Gebäude abreißen lassen dürfen, doch damit sei dem anderen Objekt "der bisherige Schutz gegen Witterungseinflüsse genommen" worden und sie sei "in dem freigelegten Zustand (...) nicht mehr ausreichend als Hausabschlusswand nutzbar" gewesen. Dafür müsse Ersatz geleistet werden. (Bundesgerichtshof, Aktenzeichen V ZR 2/12)

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