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Zweifel an neuem Makler-Gesetz

ImmobilienmaklerIn Fachkreisen wachsen die Zweifel an der Umsetzbarkeit des "Bestellerprinzips", mit dem die künftige große Koalition die Bezahlung von Wohnungsmaklern neu regeln will: Künftig soll den Makler grundsätzlich zahlen, wer ihn bestellt hat. "Das wäre ein massiver Verstoß gegen das übergeordnete Recht auf Vertragsfreiheit und ist juristisch kaum durchsetzbar", sagte die Bundesgeschäftsführerin des Immobilienverbands Deutschland (IVD), Sun Jensch, der "Rheinischen Post". Auch der Präsident des Deutschen Mieterbundes, Franz-Georg Rips, ist skeptisch. In einem internen Schreiben, aus dem die "Rheinische Post" zitiert, nennt der Mieterpräsident die angestrebte Änderung zwar "erwünscht". Aber es sei "grundsätzlich nicht einfach, eine rechtssichere und auch gerechte Ausformulierung in ein Gesetz fließen zu lassen, wonach am Ende der Besteller bezahlt".

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Wie man sich gegen Mieterhöhungen wehren kann

MietvertragÜber eine Million Mieterhöhungen werden in Deutschland jedes Jahr verschickt. Doch keinesfalls immer müssen Mieter der Erhöhung zustimmen. So können die Schreiben wegen Formfehlern oder unzureichender Begründung unwirksam sein. Auch wenn sie wirksam sind, müssen sich Mieter nicht alles bieten lassen. Welche Regeln für eine Mieterhöhung gelten und wie man sich erfolgreich wehren kann, beschreibt die November-Ausgabe der Zeitschrift Finanztest. Unwirksam ist ein Mieterhöhungsbegehren zum Beispiel, wenn das Datum oder die Unterschrift fehlen, nicht alle Mieter oder Vermieter in dem Schreiben genannt sind, die Quadratmeterzahl der Wohnung falsch angegeben oder die Nettokaltmiete nicht richtig berechnet ist. Das gilt ebenso, wenn die letzte Forderung weniger als 15 Monate zurückliegt.

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Finanztest Spezial Immobilien: Preise und Mieten für 100 Städte und Kreise

ImmobilienmarktWer zurzeit ein Haus oder eine Wohnung kaufen möchte, kann aufgrund der niedrigen Zinsen eine günstige Finanzierung abschließen. Doch welchen Preis ist eine Immobilie wert? Für mehr Transparenz im Immobilienmarkt sorgt das neue Spezialheft „Immobilien“ der Stiftung Warentest. Es gibt einen detaillierten Überblick für 100 Städte und Kreise über Kaufpreise und Mieten von Eigentumswohnungen und Einfamilienhäusern. Über 13 Groß- und Universitätsstädte wird in ausführlichen Portraits berichtet.

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Massives Ziegelmauerwerk wirkt wie ein Wärmespeicher

An Sommertagen speichert massives Ziegelmauerwerk die Wärme und schützt so vor einer Überhitzung im HausSie fröstelt bereits, während er den Raum gerade als angenehm temperiert empfindet: Der entsprechende Wohlfühlwert ist sehr subjektiv, liegt in Wohnräumen jedoch meist bei 19 bis 21 Grad Celsius. Das bedeutet allerdings nicht, dass permanent geheizt oder an heißen Sommertagen eine Klimaanlage betrieben werden muss. Traditionelle Baustoffe - wie beispielsweise Mauerziegel - helfen dabei, das Raumklima ganzjährig zu regulieren und zugleich Energie zu sparen. Das Prinzip ist so einfach wie wirksam: Die massiven Ziegel speichern die Wärme der Sonne tagsüber und geben sie erst nach und nach an den Innenraum ab.

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