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Auto/Motor

Bessere Plug-in-Hybrid Fahrzeuge können Arbeitsplätze retten und dem Klima helfen!

Prof. Dr.-Ing. Hermann Koch-Gröber, Professor im Studiengang Automotive Systems Engineering.  HHN
Prof. Dr.-Ing. Hermann Koch-Gröber, Professor im Studiengang Automotive Systems Engineering. HHN

•       Clevere Auslegung von Batterie und Antriebsmotoren ermöglichen
hohe elektrische
Fahranteile

•       Uneingeschränkte Reichweite bei begrenzter Batteriegröße bleibt
für viele Fahrer*innen
und Produzenten attraktiv

•       Plug-in-Hybrid-Fahrzeuge (PHEV) sichern Beschäftigung als Teil der
Übergangsphase
zur E-Mobilität

Heilbronn, Oktober 2020. Hermann Koch-Gröber, Professor für
Antriebstechnik an der Hochschule Heilbronn legt zusammen mit Thomas
Poreski, technologiepolitscher Sprecher der Grünen-Landtagsfraktion, und
Kai Burmeister, Gewerkschaftssekretär bei der IG Metall Baden-Württemberg
einen Lösungsvorschlag für zwei wichtige gesellschaftlichen
Herausforderungen vor:
Wie kann unser Klima rasch wirksam geschützt und die zahlreichen
Arbeitsplätze in der deutschen Automobilindustrie gesichert werden?

Die Partner sind sich einig: eine neue Generation von Hybridautos mit
längeren elektrischen Reichweiten verringern CO2-Emissionen und sichern
gleichzeitig Arbeitsplätze. Heute verfügen viele Plug-in-Hybrid-Fahrzeuge
über stärkere Verbrennungsmotoren als Elektronatriebe, der das Fahrzeug
nur maximal 50 Kilometer weit bringt. Schon mittlere Fahrstrecken, aber
auch viele Beschleunigungen werden mit Benzin oder Diesel gefahren.

Eine klügere Auslegung von Batterie und Verbrennungsmotor könnte weitaus
mehr Emissionen einsparen. Zudem seien diese Fahrzeuge deutlich
attraktiver für Kunden, die nicht nur Kurzstrecken, sondern die Vielfalt
längerer Fahrten auch umweltschonend zurück legen wollten. Zum Beispiel
wird der Arbeitsweg verlängert, indem man einkaufen fährt oder Mitfahrende
abholt.

Ziel seien Plug-in-Hybrid-Fahrzeuge mit effektiver elektrischer Reichweite
von 100 km. Ein kräftiger E-Motor werde von einem PS-ärmeren
Verbrennungsmotor unterstützt, der typischerweise nur im Fernverkehr wie
auf Autobahnen zum Einsatz kommt.
„Diese Fahrzeuge sind voll langstreckentauglich. Viele Nutzer können über
90 Prozent ihrer üblichen Strecken rein elektrisch zurücklegen. Sollten es
doch mal mehr als 100 Kilometer werden, springt der Verbrennungsmotor ein.
Die neuen Plug-in-Hybride sind also für jene vielen Kunden interessant,
für die ein Umstieg auf ein rein elektrisch betriebenes Fahrzeug bis auf
Weiteres  nicht infrage kommt. Dafür sind keine kompletten
Neuentwicklungen nötig, bisher angebotene Plug-in-Hybride sind aber
unzureichend!“, sagt Koch-Gröber.

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Hochschule Heilbronn – Kompetenz in Technik, Wirtschaft und Informatik
Mit ca. 8.200 Studierenden ist die Hochschule Heilbronn eine der größten
Hochschulen für Angewandte Wissenschaften in Baden-Württemberg.
Ihr Kompetenz-Schwerpunkt liegt auf den Bereichen Technik, Wirtschaft und
Informatik. An vier Standorten in Heilbronn, Heilbronn-Sontheim, Künzelsau
und  Schwäbisch Hall bietet die Hochschule mehr als 50 Bachelor- und
Masterstudiengänge an. Die Hochschule pflegt enge Kooperationen mit
Unternehmen aus der Region und ist dadurch in Lehre, Forschung und Praxis
sehr stark vernetzt.

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Leichte E-Abfallflitzer für die Städte

Konstruktives Konzept einer Aufbaustruktur für einen Behälter eines kommunalen Müllsammlers in alternativer Mischbauweise auf Basis von Aluminiumprofilen und Composite-Platten.  © EBF Dresden/Fraunhofer IWS Dresden
Konstruktives Konzept einer Aufbaustruktur für einen Behälter eines kommunalen Müllsammlers in alternativer Mischbauweise auf Basis von Aluminiumprofilen und Composite-Platten. © EBF Dresden/Fraunhofer IWS Dresden

Wie gut gefügte Alu- und Faserverbundkunststoffe zum Klimaschutz beitragen
Um die Stadtluft zu verbessern und die Umwelt zu schonen, möchten viele
Kommunen elektrische Abfallfahrzeuge für ihre Parks und Fußgängerpassagen
erwerben. Doch die haben schwere Akkus oder Brennstoffzellen an Bord und
können daher meist weniger Abfälle abtransportieren als klassische
Mülltransporter mit Verbrennungsmotor. Deutsche Ingenieure wollen das nun
mit Leichtbaukonstruktionen ändern. Das Fraunhofer-Institut für Werkstoff-
und Strahltechnik IWS Dresden entwickelt dafür innovative Fügezangen.

Für dieses Vorhaben haben sich sechs mitteldeutsche
Forschungseinrichtungen und Unternehmen im Verbund »UTILITAS«
(»Ultraleichte Aufbaustrukturen für Nutzfahrzeuge im kommunalen
Servicebetrieb«) zusammengetan. Sie wollen gemeinsam aus Leichtmetallen
und Faserverbundkunststoffen bessere Sammelbehälter konstruieren, die
schwere Stahlaufbauten klassischer Müllwagen ersetzen und etwa ein Drittel
leichter sind. »Diese neue Generation elektrischer Fahrzeuge wäre dann in
der Lage, ähnlich viel Abfall pro Fahrt zu transportieren wie ein
klassisches Klein-Müllfahrzeug«, sagt Annett Klotzbach, die am Fraunhofer
IWS Dresden die Gruppe Kleben und Faserverbundtechnik leitet.

Rentable Kleinserien und einfache Reparaturen gefragt

UTILITAS zielt auf nachhaltige und preisgünstige Lösungen, die den
Kommunen helfen, ihre Klimaschutzziele mit den lokal verfügbaren
Ressourcen zu erfüllen. »Deshalb entwickelt der Verbund nicht nur den
Behälter, sondern auch praxisnahe Fertigungstechnologien dazu«, betont die
Ingenieurin. »Wichtig ist dabei, dass man die neuen Aufbauten auch in
Kleinserien rentabel bauen und in Werkstätten vor Ort zügig wieder
reparieren kann.« Dabei setzen die Projektpartner auf
Behälterkonstruktionen aus Aluminiumgerüsten und glasfaserverstärkten
Thermoplast-Platten. Um diese Materialien zuverlässig wie beim Stahlbau
miteinander zu verbinden, testen sie verschiedene Methoden: Sie pressen,
schrauben und kleben beispielsweise.
Mit Laser, Hitze und Kälte: Innovatives HPCi®-Fügeverfahren entwickelt
Zum Einsatz kommt auch die neuartige Fügetechnologie »HeatPressCool-
integrativ« (HPCi®), die das Fraunhofer IWS entwickelt hat: Ein Laser raut
zunächst die Aluminiumbauteile auf. Dabei entstehen Gräben im Metall,
dünner als eine Stecknadel und nur etwa 200 Mikrometer tief. Dann presst
das Werkzeug das Kunststoffbauteil an die Alustrebe und erwärmt das Metall
kurz. Dabei schmilzt der Thermoplast auf der Aluminiumoberfläche, fließt
in die lasergeformten Gräben und verankert sich dort beim Erkalten. Nach
wenigen Sekunden sind Aluminium und Verbundkunststoff dauerhaft und fest
verbunden.

Wie gut ein solcherart gefügter Leichtbaubehälter im Vergleich zu Schraub-
oder Klebelösungen langfristig hält, wollen die IWS-Ingenieure im Zuge der
Entwicklungskooperation mit den anderen Partnern genau ermitteln. Denn der
Behälter muss später im täglichen Einsatz hohe Belastungen aushalten, die
beispielsweise entstehen, wenn die Fahrzeugmechanik den gesammelten Müll
zusammenpresst. In bisherigen Experimenten zeigten sich die HPCi®-gefügten
Aufbauten als besonders stabil und vor allem viel leichter zu reparieren
als geklebte Konstruktionen. Messungen haben ergeben, dass die
HPCi®-Verbindungen Zugkräfte aushalten, die dem Druck eines Hydraulikarms
mit bis zu 25 Megapascal entsprechen.

Ausgründung soll neue Fügezangen in Serie produzieren

Das neue Fügeverfahren eignet sich nicht nur für Abfallbehälter-
Konstruktionen, sondern auch für den Leichtbau in Flugzeugen, Eisenbahnen,
Industriehallen oder Schiffen, sind die IWS-Experten überzeugt.
Industriekunden wollen HPCi® auch bei der Produktion von Geschirrspülern
und anderen Haushaltsgeräten verwenden. Um den breiten Praxiseinsatz ihrer
neuen Fügetechnologie zu unterstützen, haben die Dresdner Forscher
mittlerweile kompakte HPCi®-Fügezangen entwickelt, die kaum größer als
eine handelsübliche Handbohrmaschine sind. Sie können beispielsweise
modular an Roboter montiert werden, um schnell eine Leichtbaukleinserie zu
starten. Weil dieses neue Werkzeug so vielversprechend ist, wollen die
Fraunhofer-Wissenschaftler demnächst auch ein Unternehmen ausgründen, das
die HPCi®-Fügezangen in Serie produziert.

Die ersten elektrischen Mülltransporter mit den neuen Leichtbaubehältern
sollen schon bald das urbane Bild – und die Geräuschkulisse – vieler
Großstädte mitprägen. »Die Behälter-Prototypen sollen Anfang 2021 fertig
sein«, kündigt Annett Klotzbach an. »Wir gehen davon aus, dass binnen zwei
Jahren die ersten Abfallfahrzeuge damit unterwegs sind.« Als Kunden sehen
die Entwickler vor allem kommunale Betriebe.

Beteiligt am Projekt »UTILITAS« sind sechs Partner: Das Fraunhofer IWS
Dresden, die Professur für Strukturleichtbau und Kunststoffverarbeitung
der TU Chemnitz, die Marko Pfaff & Co. Spezialfahrzeugbau GmbH, die Car
systems Scheil GmbH & Co. KG, die PROFIL Verbindungstechnik GmbH & Co. KG
und die EBF Dresden GmbH.

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Das Elektroauto laden, wenn „grüner“ Strom fließt: Forschungsteam der Hochschule Osnabrück entwickelt CO2-Kompass

Software veranschaulicht, woher der eingespeiste Strom zu einem bestimmten
Zeitpunkt stammt. Aloys & Brigitte Coppenrath Stiftung fördert das Projekt
mit mehr als 140.000 Euro

Die Nachfrage wächst: Am 1. Januar 2020 betrug der Bestand an Elektroautos
auf deutschen Straßen laut Kraftfahrt-Bundesamt mehr als 136.600
Fahrzeuge. Im Vergleich zum Vorjahr ein Wachstum von mehr als 53.000.
Zugleich haben zahlreiche Nutzerinnen und Nutzer nach einer Studie des
Instituts für Verkehrsforschung am Deutschen Zentrum für Luft- und
Raumfahrt den Wunsch, Elektrofahrzeuge zu jenen Zeitpunkten zu laden, an
denen der Strom vor allem aus erneuerbaren Quellen generiert wird.

Auch vor diesem Hintergrund hat ein Forschungsteam der Hochschule
Osnabrück den CO2-Kompass entwickelt. Die web-basierte Plattform macht für
Kundinnen und Kunden transparent, woher der eingespeiste Strom stammt. In
einem nächsten Schritt soll die Software unter anderem in eine „Smarte
Ladesäule“ integriert werden. Sie ist in der Lage, bevorzugt dann zu
laden, wenn CO2-armer, „grüner“ Strom fließt. Die Aloys & Brigitte
Coppenrath Stiftung fördert das Projekt mit mehr als 140.000 Euro.

„Wir haben eine Software entwickelt, die die Zusammensetzung der
Stromerzeugung transparent macht, zu welchen Anteilen der Strom also zu
einem bestimmten Zeitpunkt zum Beispiel aus Solarkraft, Windkraft oder
Atomkraft stammt“, erläutert Projektleiter Prof. Dr. Hans-Jürgen
Pfisterer. „Damit einher geht die Berechnung der CO2-Emissionen, für die
das System täglich um 0 Uhr auch eine Prognose für die nächsten 24 Stunden
erstellt.“

Der CO2-Kompass basiert auf einer Schnittstelle zwischen der Datenbank des
Verbandes Europäischer Übertragungsnetzbetreiber und der Datenbank des
CO2-Kompasses. „In unserer Datenbank werden die Stromproduktionsdaten für
jeden der bundesweit vier Netzbetreiber und für Deutschland im Gesamten
gespeichert“, erläutert der Doktorand Lucas Hüer. In fünfminütigen
Abständen werden die Rohdaten übermittelt. Im nächsten Schritt folgt eine
Berechnung der CO2-Werte auf Grundlage der Produktionszahlen. Eine
sogenannte REST-Schnittstelle ermöglicht es schließlich, die Emissions-
Informationen mit elektrischen Geräten zu koppeln.

„So ist beispielsweise die Verbindung des CO2-Kompasses mit einer
intelligenten Ladesäule möglich. Sie erfragt über die Schnittstelle
kontinuierlich den aktuellen Strommix inklusive zugehöriger
Emissionswerte“, erläutert Pfisterer. „Dementsprechend können die
Ladevorgänge zeitlich angepasst werden.“ Auch eine Verknüpfung mit anderer
Hardware, etwa Haushaltsgeräten, Wärmepumpen oder Klimaanlagen, ist
möglich.

„Und natürlich lässt sich der CO2-Kompass grundsätzlich zur Visualisierung
nutzen“, sagt Pfisterer. „Man kann sich auf einer Webseite mit wenigen
Klicks anhand eines Liniendiagramms die aktuellen Emissionen der
deutschlandweiten Energieerzeugung ansehen oder aber einen bestimmten
Zeitraum auswählen.“

Dr. Felix Osterheider, Vorstandsvorsitzender der fördernden Aloys &
Brigitte Coppenrath Stiftung, hat die Idee überzeugt: „Die Transparenz der
Energieerzeugung ist einer der Schlüsselfaktoren, um sowohl im privaten
Bereich als auch in der Wirtschaft Geräte möglichst emissionsarm nutzen zu
können. Der bewusst anschaulich gestaltete CO2-Kompass bringt alles mit,
um hier als ein zentrales Instrument künftig eine wichtige Rolle zu
spielen.“

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Immer mehr Wildunfälle: ACV warnt vor erhöhtem Risiko zur Zeitumstellung

295.000 Wildunfälle passieren jährlich auf deutschen Straßen. Foto: stock.adobe.com
295.000 Wildunfälle passieren jährlich auf deutschen Straßen. Foto: stock.adobe.com

Die Zahl der Wildunfälle ist so hoch wie nie zuvor. 2019 ereigneten sich fast 300.000 solcher Zusammenstöße, das sind 27.000 mehr als im Vorjahr. Zur Zeitumstellung am 25. Oktober wird das Risiko noch einmal deutlich steigen. Trotzdem unterschätzen viele Autofahrer die Gefahr. Der ACV setzt mit einer Kampagne auf Prävention: Ziel ist es, mit einem aufrüttelnden Video speziell bei jungen Fahrern ein Gefahrenbewusstsein zu entwickeln.

 

Wenn im Herbst die Felder abgeerntet sind und die Zeitumstellung unseren Tagesrhythmus verändert, dann wirkt sich das auch auf Wildtiere aus: Hirsche, Rehe und Wildschweine suchen nach Deckung und sind mehr unterwegs als üblich – auch auf den Straßen, die ihren Lebensraum zerschneiden. Das hat oft dramatische Folgen: Rund 295.000 Zusammenstöße pro Jahr meldet der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV). Statistisch gesehen bedeutet dies jeden Tag 800 Wildunfälle. Trotzdem unterschätzen viele Autofahrer die Gefahr.

Hier setzt die Kampagne an mit dem Titel „Tiere kennen keine Verkehrsregeln“. Der ACV Automobil-Club Verkehr und der Deutsche Jagdverband haben sie 2019 gemeinsam ins Leben gerufen, Initiatoren sind Diana Kaiser und Mareike Schlösser. Der Schwerpunkt liegt auf Prävention. Speziell junge Fahrer und Fahrschüler sollen für die Gefahr durch Wildunfälle sensibilisiert werden. Im Mittelpunkt steht der Vergleich mit afrikanischen Wildtieren. Die Kraft von zirka fünf Tonnen wirkt auf das Fahrzeug ein, wenn es bei 60 Kilometern pro Stunde zu einem Zusammenstoß mit einem Rothirsch kommt. Diese enorme Wucht wird durch das einprägsame Motiv eines ausgewachsenen Elefanten veranschaulicht.

Multimediales Konzept

Neben einer Webseite und Informationsmaterialien umfasst die Kampagne den Spot „Wie schwer ist ein Elefant?“. Darin wird die Geschichte eines jungen Autofahrers erzählt, der ohne jegliches Gefahrenbewusstsein in einen düsteren Wald fährt und alle Warnsignale am Straßenrand ignoriert. Plötzlich kommt es zum Zusammenstoß. Zu den Inhalten der Webseite gehören auch Tipps zur Unfallvermeidung, etwa „Gekonnt verjagen“, „Gefahrenzonen erkennen“ oder „Geschwindigkeit anpassen“. Zum Datum der Zeitumstellung am 25. Oktober wird das Unfallrisiko wieder steigen. Denn der Berufsverkehr verschiebt sich um eine Stunde und fällt so in die Dämmerung, während der die Wildtiere wie gewohnt unterwegs sind. Zu den Unterstützern der Kampagne zählen der Deutsche Verkehrssicherheitsrat (DVR) und die Bundesvereinigung der Fahrlehrerverbände. Weitere Partner sind die Filmproduktionsfirma Butterfilm und die Bergische Universität Wuppertal. Der Spot wird auf der Kampagnen-Webseite gezeigt: www.wildunfall-vermeiden.de

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