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Auto/Motor

Motorradfahren: Diese Schutzkleidung braucht jeder Anfänger

MotorradSchutzkleidung Symbolbild
MotorradSchutzkleidung Symbolbild

Motorradfahren kann ein aufregendes Hobby sein, aber es birgt auch gewisse Risiken. Als Anfänger ist es besonders wichtig, sich angemessen zu schützen, um potenzielle Verletzungen zu vermeiden. In diesem Artikel geht es um die Schutzkleidung, die jeder Motorradanfänger benötigt. Wir werden die verschiedenen Arten von Schutzkleidung zeigen, ihre Funktionen erklären und Tipps zur Auswahl geben. Obwohl Schutzkleidung vielleicht nicht immer stylish erscheint, sollte die Sicherheit immer an erster Stelle stehen. Hier erfährt man, welche Schutzkleidung unverzichtbar ist, um jede Fahrt mit dem Motorrad so sicher wie möglich zu gestalten.

Sicherheit von Kopf bis Kinn: Der Helm

Zweifellos das wichtigste Element der Schutzkleidung für Motorradfahrer ist der Helm. Er schützt nicht nur den Kopf vor Verletzungen, sondern auch das Gehirn, das bei Unfällen besonders gefährdet ist. Es gibt verschiedene Arten von Helmen, darunter Integralhelme, Jethelme und Klapphelme, und sie unterscheiden sich in Bezug auf Design und Schutzeigenschaften. Eine Übersicht über verschiedene Schutzkleidung gibt es auf motorrad-online-vergleich.de.

 

Beim Kauf eines Helms ist es wichtig, auf die richtige Passform und die Zertifizierungen zu achten, die die Sicherheitsstandards gewährleisten. Ein qualitativ hochwertiger Helm kann den Kopf und das Leben schützen, daher sollte hier keinesfalls gespart werden.

Stilvoll und geschützt: Die Motorradjacke

Die Motorradjacke ist ein weiteres entscheidendes Element der Schutzkleidung für Anfänger. Sie schützt nicht nur vor Wind und Wetter, sondern auch vor Verletzungen bei einem Sturz. Motorradjacken bestehen aus speziellen Materialien wie Leder oder robusten Textilien, die Reißfestigkeit bieten.

 

Darüber hinaus verfügen sie über verstärkte Protektoren an den Schultern, Ellenbogen und manchmal auch am Rücken. Bei der Auswahl einer Motorradjacke ist es wichtig, auf eine gute Passform, Belüftungsmöglichkeiten und reflektierende Elemente für eine bessere Sichtbarkeit zu achten.

Beinfreiheit mit Sicherheit: Die Motorradhose

Eine spezielle Motorradhose ist für jeden Anfänger ein Muss, um die Beine und den Unterkörper zu schützen. Motorradhosen sind in verschiedenen Stilen erhältlich, darunter Lederhosen und Textilhosen, ganz nach Vorliebe des Fahrers. Diese Hosen bieten Verstärkungen an den Hüften, Knien und manchmal auch am Steißbein, um Verletzungen bei einem Aufprall zu minimieren. Zusätzlich bieten sie eine gute Passform und Komfort für lange Fahrten.

 

Beim Kauf einer Motorradhose ist es wichtig, die richtige Größe zu wählen und zusätzliche Merkmale wie wasserabweisendes Material zu berücksichtigen.

Festen Stand bewahren: Die Motorradstiefel

 

Hochwertige Motorradstiefel bieten nicht nur Stabilität und Komfort, sondern auch Schutz für die Füße und Fußgelenke. Motorradstiefel gibt es in verschiedenen Ausführungen, einschließlich Stiefeln aus Leder oder synthetischen Materialien, die über spezielle Verstärkungen verfügen. Diese Verstärkungen bieten Schutz vor Verletzungen bei einem Sturz oder bei Kontakt mit dem heißen Auspuff. Wenn man auf der Suche nach Motorradstiefeln ist, sollte man auf eine rutschfeste Sohle, eine gute Passform und zusätzliche Schutzelemente wie Knöchel- und Zehenschutz zu achten. Gute Motorradstiefel sind dafür gemacht, um die Füße bestmöglich zu schützen.

Alles im Griff: Die Handschuhe

Handschuhe schützen nicht nur die Hände vor Kälte, Wind und Verletzungen. Motorradhandschuhe bestehen aus strapazierfähigen Materialien wie Leder oder Stoff und verfügen über zusätzliche Polster an den Handflächen, Knöcheln und Fingern. Besonders wichtig bei Motorradhandschuhen sind die Passform, ausreichende Bewegungsfreiheit und eine angemessene Griffigkeit, um die Kontrolle über das Motorrad zu gewährleisten.

Maximale Sicherheit: Weitere Schutzkleidung

Neben den grundlegenden Kleidungsstücken gibt es noch weitere Optionen, um die Sicherheit beim Motorradfahren zu erhöhen. Ein Rückenprotektor ist eine zusätzliche Schutzmaßnahme, die den Rücken vor Verletzungen schützt. Ein Nierengurt kann mehr Komfort bieten und die Körpertemperatur regulieren. Je nach Wetter und Jahreszeit kann es auch sinnvoll sein, Regenkleidung oder Thermobekleidung zu tragen. Obwohl diese zusätzliche Schutzkleidung optional ist, kann sie in bestimmten Situationen von Vorteil sein. Man muss immer bedenken, dass jede Schutzmaßnahme dazu beiträgt, das Risiko für Verletzungen zu verringern.

Fazit

Für Motorradanfänger ist es von größter Bedeutung, die richtige Schutzkleidung zu tragen. Der Helm schützt den Kopf, die Motorradjacke und -hose schützen den Oberkörper und die Beine, die Motorradstiefel schützen die Füße und die Handschuhe schützen die Hände.

 

Zusätzliche Schutzkleidung wie ein Rückenprotektor und ein Nierengurt bieten zusätzliche Sicherheit. Durch das Tragen der richtigen Schutzkleidung kann das Verletzungsrisiko erheblich reduziert werden. Sicherheit sollte beim Motorradfahren immer oberste Priorität haben.

 

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Netzsteuerung der Zukunft durch kommunizierende Ladestationen

Werden zu viele Elektroautos in einer Straße parallel geladen, kann das
zur Überlastung des Stromnetzes führen. Eine am Institut für Elektrische
Energietechnik der TH Köln entwickelte Technologie für Wallboxen kann den
Zustand des Stromnetzes selbstständig analysieren und Ladezeiten mit
umliegenden Boxen koordinieren. Das von der TH Köln in den USA patentierte
und in der EU zum Patent angemeldete Verfahren könnte auch für andere
Abnehmer wie Wärmepumpen eingesetzt werden.

Wenn Privathaushalte künftig verstärkt auf elektrische Lösungen für
Mobilität und Heizung setzen, könnten gleichzeitige Ladevorgänge ein
Problem für das Stromnetz darstellen – gerade wenn durch bessere Technik
die Ladeleistung der einzelnen Geräte steigt. Um das Netz leistungsfähiger
zu machen, wären kostspielige und zeitaufwändige Investitionen der
Betreiber notwendig. Im schlimmsten Fall könnten keine weiteren Wallboxen
oder Wärmepumpen mehr angeschlossen werden.

Ladestationen agieren im Schwarm

„Wir haben eine dezentrale Lösung erfunden, um den jetzt anstehenden Schub
der Elektrifizierung zu bewältigen: Intelligente Ladestationen, die den
Zustand des Stromnetzes in ihrer Umgebung messen, mit anderen Boxen
kommunizieren und die Ladevorgänge koordinieren. So entsteht ein ‚Schwarm
Netz‘“, erklärt Prof. Dr. Eberhard Waffenschmidt, der die Technik zusammen
mit Prof. Dr. Ingo Stadler und wissenschaftliche Mitarbeitern am Institut
für Elektrische Energietechnik der TH Köln entwickelt hat.

Dafür möchten sie eine handelsübliche Ladebox um zwei Komponenten
ergänzen: Ein Messgerät, das den Zustand und die aktuelle Belastung des
Stromnetzes in der Umgebung ermittelt, und ein Kommunikationsmodul, das
über die Stromleitung Informationen an angrenzende Ladeboxen versendet.
„Wenn in Zukunft in einer Nachbarschaft mehrere solcher Boxen verbaut
sind, bilden diese einen Verbund, der den Zustand des Netzes bis zur
nächsten Trafostation ‚kennt‘. Besteht Ladebedarf, wird dieser mittels
unseres Algorithmus zwischen den Boxen abgestimmt. Denn für die meisten
Nutzer*innen ist es unerheblich, ob etwa das Elektroauto um 20 Uhr oder
nachts um 3 Uhr geladen wird. Für das Netz bedeutet ein verteiltes Laden
aber eine geringere Belastung“, so Waffenschmidt.

Praxistest geplant

Bislang wurde die Funktionsweise des Systems auf einem Versuchsstand in
den Laboren der TH Köln entworfen und erprobt. In einem Folgeprojekt
sollen in Kooperation mit einem Netzbetreiber ein Realtest durchgeführt
und für die Wallbox seriennahe Funktionsmuster entwickelt werden. Darüber
hinaus ist ein Modul angedacht, das an bestehende Ladestationen
angeschlossen werden kann und diesen dann als Add-on die neuen Funktionen
ermöglicht. „Wichtig ist uns, dass wir allen Nutzer*innen einen
niedrigschwelligen Einstieg ermöglichen. Ob neue Ladebox oder Add-on – die
Nutzung einer intelligenten Netzsteuerung soll ohne aufwändige
Installation möglich sein“, sagt Waffenschmidt.

Das Forschungsvorhaben wurde über drei Jahre im Rahmen des internationalen
Projekts Progressus durchgeführt, an dem europaweit über 20 Partner*innen
aus Wissenschaft und Wirtschaft beteiligt sind. Progressus möchte einen
Beitrag dazu liefern, das Energienetz vom reinen Verteilnetz zum
intelligenten Stromnetz, dem sogenannten „SmartGrid“, umzubauen. Gefördert
wurde das Projekt von der Europäischen Kommisssion über das Programm
Electronic Components and Systems for European Leadership.

Die TH Köln zählt zu den innovativsten Hochschulen für Angewandte
Wissenschaften. Sie bietet Studierenden sowie Wissenschaftlerinnen und
Wissenschaftlern aus dem In- und Ausland ein inspirierendes Lern-,
Arbeits- und Forschungsumfeld in den Sozial-, Kultur-, Gesellschafts-,
Ingenieur- und Naturwissenschaften. Zurzeit sind rund 25.000 Studierende
in etwa 100 Bachelor- und Masterstudiengängen eingeschrieben. Die TH Köln
gestaltet Soziale Innovation – mit diesem Anspruch begegnen wir den
Herausforderungen der Gesellschaft. Unser interdisziplinäres Denken und
Handeln, unsere regionalen, nationalen und internationalen Aktivitäten
machen uns in vielen Bereichen zur geschätzten Kooperationspartnerin und
Wegbereiterin.

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Der beste Unfall geschieht gar nicht erst

Verkehrsunfälle und deren Folgen gehören zum Alltag am
Universitätsklinikum Regensburg (UKR). Patienten kommen mit teils
schwersten Verletzungen ans UKR. Doch nicht nur an der direkten
Patientenversorgung ist das Klinikum beteiligt, sondern auch in der
Erforschung und Prävention von Unfällen. Dafür wurde bereits 1998 die Audi
Accident Research Unit (AARU) gegründet, eine Kooperation der Klinik und
Poliklinik für Unfallchirurgie des UKR und der AUDI AG. Am 11. Bayerischen
Landestag der Verkehrssicherheit, dem 13. Mai 2023, gibt die AARU  auf dem
Regensburger Neupfarrplatz Einblicke in ihre Arbeit und gibt Tipps zur
Unfallprävention.

Auf dem Weg in die Schule, zum Einkaufen oder in die Arbeit. Ob zu Fuß,
mit dem Fahrrad oder dem Auto. Täglich nehmen wir im Straßenverkehr teil
und sind deshalb zu jederzeit auch einer potentiellen Unfallgefahr
ausgesetzt. Um Schäden am Menschen, so gut es geht, zu minimieren sowie
bei Unfällen auch die Behandlungsmöglichkeiten weiterzuentwickeln,
arbeiten die Klinik und Poliklinik für Unfallchirurgie des
Universitätsklinikums Regensburg und die AUDI AG seit 1998 in der
Verkehrsunfallforschung zusammen. Die Audi Accident Research Unit ist ein
interdisziplinäres Forschungsprojekt mit dem Ziel, die allgemeine
Verkehrssicherheit zu steigern. Dies geschieht in enger Zusammenarbeit mit
der Bayerischen Polizei. Dadurch erhält die AARU Kenntnis von relevanten
Unfällen.

„Trotz steigender Unfallzahlen nimmt erfreulicherweise der Anteil an
getöteten oder schwerverletzten Verkehrsteilnehmern ab, was wir auf die
Weiterentwicklung der Fahrzeugsicherheit zurückführen. Hier konnte die
AARU in den letzten 25 Jahren wertvolle Erkenntnisse beitragen. Sollte es
dennoch zu schweren Verletzungen kommen, helfen Informationen aus der
Unfallforschung, die Entstehung und Biomechanik der Verletzung zu
verstehen, um die Behandlung zu optimieren“, erklärt PD Dr. Daniel Popp,
Oberarzt der Klinik und Poliklinik für Unfallchirurgie sowie medizinischer
Leiter der AARU am UKR. „Ziel ist es, Konsequenzen der medizinischen
Behandlung zu erforschen, wie solche Unfälle und daraus resultierende
Verletzungen vermieden werden können, die für Betroffene zum Teil
langwierige Folgen haben.“

Jedes noch so kleine Detail ist für die Forscher von Nutzen

„Uns interessieren verschiedenste Fragen rund um den Unfall. Wie ist der
Unfall passiert? Welche Einflussfaktoren gab es? Wurde die kritische
Situation erkannt und darauf reagiert? War der Fahrer abgelenkt? Woran
haben sich die Insassen verletzt? Welche Farbe hatte die Bekleidung eines
verunfallten Fußgängers oder Radfahrers?  Welche Fahrbahnverhältnisse
herrschten zum Unfallzeitpunkt? Wie alt ist das Unfallopfer?“, erklärt Dr.
Stefanie Weber, Psychologin in der Klinik und Poliklinik für
Unfallchirurgie des UKR und AARU-Projektleiterin. „Für uns ist jedes noch
so kleine Detail von Bedeutung. Wir wollen Muster erkennen und für die
Zukunft lernen.“ In den vergangenen knapp 25 Jahren haben Mediziner,
Psychologen und Techniker auf diese Art mehr als 1.600 Unfälle analysiert.
Die Erkenntnisse aus den interdisziplinären Untersuchungen fließen dann in
die Entwicklung von passiven und aktiven Fahrzeugsicherheitssystemen sowie
von automatisierten Fahrfunktionen ein. In regelmäßigen Meetings tauschen
sich die Wissenschaftler über aktuelle Fälle und neueste Ergebnisse aus.

In über 50 Prozent der Unfälle ist Unachtsamkeit des Fahrers der Auslöser

So sind über 50 Prozent der von der AARU analysierten Unfälle darauf
zurückzuführen, dass die Fahrerenden das Gefahrenmoment nicht bzw. nicht
rechtzeitig realisiert haben. Sind Fahrzeuge jedoch mit Sensoren wie etwa
Spurhalte- und Notbremsassistenten ausgestattet, greifen diese dem Fahrer
im Notfall unter die Arme und lassen kritische Momente erst gar nicht
entstehen. Neben den technischen Aspekten werden auch die psychischen und
physischen Belastungssymptome von Unfallopfern untersucht, um auch die
Therapien an veränderte Unfallgeschehen anzupassen und weiterzuentwickeln.
So entstand im vergangenen Jahr erstmals ein 3D-Druck einer Wirbelsäule
eines Unfallbeteiligten zur besseren Veranschaulichung der Verletzung.

„Mit unserer Forschungsarbeit wollen wir einen Beitrag leisten,
Unfallentstehung, Unfallverlauf und Unfallfolgen in ihrem Zusammenwirken
noch besser zu verstehen und somit bestenfalls Unfälle ganz zu vermeiden
oder zumindest die Folgen für die Betroffenen zu verringern“, fasst
Professor Dr. Dr. Volker Alt, Direktor der Klinik und Poliklinik für
Unfallchirurgie des UKR, die Arbeit der AARU zusammen. Dabei ist das AARU-
Team immer auf die Mithilfe von Unfallbeteiligten und Werkstätten
angewiesen, um die benötigten Daten zu erheben.

Tag der Verkehrssicherheit am 13. Mai in Regensburg

Weil auch der direkte Kontakt mit den Verkehrsteilnehmern wichtig ist,
engagiert sich das Team der AARU am 11. Bayerischen Landestag der
Verkehrssicherheit auf dem Regensburger Neupfarrplatz. Am 13. Mai 2023 von
10:00 bis 17:00 Uhr können Interessierte am Stand der AARU mit den beiden
ins Gespräch kommen und sich über mögliche Gefahren durch Ablenkung im
Straßenverkehr informieren. Mit im Gepäck haben sie dann auch ein
gecrashtes E-Fahrzeug, an dem der moderne Stand der Fahrzeugsicherheit
veranschaulicht wird. „Wir wollen die Menschen dafür sensibilisieren, sich
mit offenen Augen und voller Konzentration durch den Straßenverkehr zu
bewegen. Prävention ist wichtig, denn der beste Unfall ist der, der gar
nicht erst passiert“, ziehen die beiden Wissenschaftler ein Fazit.

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Karl-Vossloh-Stiftung sucht Verkehrskonzepte der Zukunft: Jetzt für die Karl-Vossloh-Grants 2023 bewerben

Die Ausschreibung der Karl-Vossloh-Grants 2023 startet: Ab sofort nimmt
die Karl-Vossloh-Stiftung Bewerbungen für auf bis zu drei Jahre befristete
projektbezogene Forschungsbeihilfen in Höhe von insgesamt bis zu 306.000
Euro entgegen. Interessenten können ihren Antrag bis zum 25. Juni 2023
stellen.

Mobilität ist ein Megatrend: In all seinen technologischen, ökonomischen,
ökologischen und sozialen Ausprägungen sind intelligente Konzepte für den
Verkehr der Zukunft gesucht – individuell oder öffentlich, innerstädtisch
oder auf dem Land, regional oder Kontinente überschreitend. „Rollende
Lager auf den Autobahnen“, „Elektromobilität“ oder „Urbanisierung und
Pendlerströme“ sind nur drei Schlagworte für anstehende Verkehrsprobleme,
die dringend anzugehen sind. Die Karl-Vossloh-Stiftung möchte hierbei auf
breiter und interdisziplinärer Basis unterstützen.

Daher schreibt die Stiftung zur Durchführung thematisch und zeitlich
begrenzter Vorhaben in den Forschungsgebieten

»       Mobilität – öffentlicher und individueller Personen- und
Güterverkehr
»       Fahrzeugtechnik – Konstruktions-, Antriebs- und Speichertechnik
»       Verkehrswege – Wegeplanung, Fahrbahnbau und -konstruktion

projektbezogene Forschungsbeihilfen in Höhe von bis zu 306.000 Euro
(102.000 Euro p.a.) für eine Dauer von maximal drei Jahren aus.

Die Gelder sollen dazu dienen, neue wissenschaftliche Erkenntnisse für
eine nachhaltige Verkehrs- und Mobilitätsplanung der nächsten Jahre zu
generieren. Dabei handelt es sich bewusst um einen breit ausgelegten
Ideenwettbewerb, in dem sich individuelle, gesellschaftliche und
technologische Themen spiegeln können.

Zwingende Voraussetzung für die Bewilligung eines Karl-Vossloh-Grants ist,
dass (mindestens) ein/e Nachwuchswissenschaftler/in innerhalb des
beantragten Projekts Gelegenheit zur Promotion erhält.

Die Ausschreibung sowie weitere Informationen finden Interessenten auf der
Webseite der Stiftung: http://www.vossloh-stiftung.de

Die Karl-Vossloh-Stiftung ist eine von rund 670 Stiftungen, welche das
Deutsche Stiftungszentrum im Stifterverband betreut. Die Stiftung hat die
Mobilitätsforschung auf ihre Agenda gesetzt und möchte hierbei auf breiter
(und interdisziplinärer) Basis unterstützen – es sind nicht nur reine
"Eisenbahnbauer" angesprochen.

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