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Klinikreform als Chance für chirurgische Weiterbildung und Versorgung von morgen nutzen

Das Krankenhaus ist nicht nur ein Ort der medizinischen Versorgung, es ist
auch ein Lernort. Insbesondere die chirurgische Weiterbildung findet zum
größten Teil in Kliniken und dort wiederum meist im stationären Bereich
statt. Die Klinikreform, die aller Voraussicht nach mit einer Reduktion
von Standorten und einer zunehmenden Ambulantisierung einhergehen wird,
betrifft daher auch die ärztliche Weiterbildung. Die chirurgischen
Disziplinen sind in besonderer Weise betroffen. Die Deutsche Gesellschaft
für Chirurgie e.V. (DGCH) mahnt dazu, die damit verbundenen Risiken nicht
zu ignorieren und hat deshalb einen runden Tisch der Betroffenen
organisiert.

Dem weitgehenden Umbau der Versorgung im ambulanten und stationären
Bereich müssten Weiterbildungskonzepte folgen. Ein aktuelles
Positionspapier1, das durch ein Gremium aus Vertreterinnen und Vertretern
der Jungen Foren der chirurgischen Fachgesellschaften entstanden ist, hebt
aber auch die Chancen eines Strukturwandels hervor: Er biete die
Gelegenheit, endlich die bekannten Probleme der chirurgischen
Weiterbildung anzugehen.

Ob die 72 Monate der chirurgischen Weiterbildung den Ärztinnen und Ärzten,
die sie durchlaufen, als gute Zeit in Erinnerung bleiben, ist zum Teil
Glückssache – die Ausgestaltung der Weiterbildungsordnung obliegt den
Landesärztekammern und ist somit nicht bundesweit einheitlich geregelt.
Das Fehlen verbindlicher Konzepte, strukturierter Curricula und
standardisierter Lernzielkontrollen wird bereits seit Längerem bemängelt.
„Wie die chirurgische Weiterbildung in der Praxis aussieht, hängt
wesentlich vom jeweiligen Arbeitsplatz und dem oder der dortigen
Weiterbildungsermächtigten ab“, konstatiert Dr. med. Frederik Schlottmann
von der Klinik für Plastische, Ästhetische, Hand- und
Wiederherstellungschirurgie der Medizinischen Hochschule Hannover,
Erstautor des Positionspapiers.

Für die Ärztinnen und Ärzte in Weiterbildung (ÄiW) komme erschwerend
hinzu, dass meist nicht die gesamte Weiterbildung an einer Klinik oder in
einer Praxis abgeleistet werden könne. Die allfälligen Wechsel der
Weiterbildungsstätte müssen dann von den ÄiW selbst organisiert werden,
wobei ihnen arbeitsrechtliche Hürden und mangelnde Kooperationen im Wege
stehen. „Besonders schwierig sind dabei Wechsel vom stationären in den
ambulanten Sektor, weil diese fast immer mit einem Wechsel des
Arbeitgebers verbunden sind“, so Schlottmann. Ohnehin sei die
Weiterbildungszeit aufgrund befristeter Arbeitsverträge, die nur selten
die gesamte Zeit abdeckten, mit erheblichen privaten und finanziellen
Risiken verbunden. Auch der Wechsel von einem Bundesland in ein anderes
werde durch bürokratische Hürden erschwert und berge die Gefahr, dass
bereits abgeleistete Inhalte nicht anerkannt würden.

Es stehe zu befürchten, so die Autorinnen und Autoren des
Positionspapiers, dass sich diese und andere Probleme im Zuge der
geplanten Zentralisierung und Ambulantisierung weiter verschärften. Eine
Verlagerung von Operationen in den ambulanten Bereich etwa, wo der-zeit
nur knapp ein Drittel der Chirurginnen und Chirurgen arbeitet, könne das
Erreichen der für die Weiterbildung notwendigen Richtzahlen weiter
erschweren. Diese sind für viele chirurgische Eingriffe verpflichtend
vorgegeben.

„Im Rahmen der Klinikreform muss die Aus- und Weiterbildung immer
mitgedacht werden“, betont auch Professor Dr. med. Udo Obertacke vom
Universitätsklinikum Mannheim und stellvertretender Leiter der AG Lehre
der DGCH. Es biete sich jetzt die Chance, die ärztliche Weiterbildung von
Grund auf neu zu denken und eine Verbundweiterbildung verpflichtend zu
etablieren. „Der Verbund bietet den ÄiW den großen Vorteil eines sektoren-
und klinikübergreifenden Weiterbildungsvertrags und somit
arbeitsrechtliche und finanzielle Sicherheit“, so Obertacke, der sich
bereits seit vielen Jahren für die Verbesserung der Lehre und für die
Lehrforschung einsetzt. Basis müsse ein bundesweit einheitliches
Curriculum mit einem transparenten zeitlichen Ablauf sein. Rotationen und
Kursangebote sollten durch den Arbeitgeber organisiert und die Kosten
übernommen werden. Neue bürokratische und organisatorische Hürden gelte es
dagegen zu vermeiden – aktuell müssten sowohl Weiterbildungsermächtigte
als auch ÄiW einen großen Teil ihrer Arbeitszeit für nichtärztliche
Tätigkeiten aufwenden.

Auch inhaltlich muss die Weiterbildungsordnung aktualisiert werden – ein
Prozess, in den sowohl die Autorinnen und Autoren des Positionspapiers als
auch DGCH-Experte Obertacke die chirurgischen Fachgesellschaften
eingebunden sehen möchten. „Das Curriculum muss auch moderne Technologien
wie die Robotik abbilden“, betont Obertacke. Auch sei es sinn-voll,
Möglichkeiten zur Online-Lehre sowie zum digital unterstützten Lernen mit
Virtual Reality oder Simulationsszenarien zu prüfen.

Die Forderungen aus dem Positionspapier, das kürzlich in „Die Chirurgie“
veröffentlicht worden ist, stammen zu einem großen Teil aus den Jungen
Foren von DGCH sowie weiteren neun Fachgesellschaften der chirurgischen
Fächer. Hier wurde auch über eine Verbesserung der Arbeitsbedingungen
diskutiert, die etwa durch Teilzeitmodelle, Ausbau der Kinderbetreuung und
Homeoffice erreicht werden könnte und für ÄiW mit Familie von großer
Bedeutung ist. „Besonders vor dem Hintergrund, dass die chirurgischen
Fächer unter Nachwuchs-sorgen leiden, sind diese Forderungen sehr ernst zu
nehmen“, sagt Professor Dr. med. Thomas Schmitz-Rixen, Generalsekretär der
DGCH.

Studien hätten ergeben, dass das Interesse an einer chirurgischen Laufbahn
im Verlauf des Studiums kontinuierlich abnehme. Bereits jetzt beklagt die
große Mehrheit der chirurgischen Kliniken einen Mangel qualifizierter
Bewerber und Bewerberinnen. In den kommen-den Jahren steht zudem die große
Pensionierungswelle der Babyboomer bevor, die auch die Chirurgie betrifft.
„Eine zeitgemäße, transparente und gut strukturierte Weiterbildung kann
wesentlich dazu beitragen, die Attraktivität der chirurgischen Fächer
wieder zu steigern“, so Schmitz-Rixen. „Davon hängt letztlich auch die
Qualität der künftigen Versorgung der Patientinnen und Patienten ab.“

Quelle:
1 Schlottmann, Frederik et al.: Herausforderungen und Chancen für die
chirurgische Weiterbildung. Ein fachgesellschaftsübergreifendes
Positionspapier vor dem Hintergrund der Krankenhausstrukturreform.
Chirurgie 2024 · 95:539–545
https://doi.org/10.1007/s00104-024-02113-x

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Gesundes-Herz-Gesetz (GHG): Nephrologen fordern Berücksichtigung im Gesetzgebungsprozess

Herz und Nieren gehören zusammen. Die Deutsche Gesellschaft für
Nephrologie e. V. (DGfN) sieht daher die Notwendigkeit, die Prävention und
Versorgung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu verbessern. Sie unterstützt
deshalb die Ziele des Gesetzes zur Stärkung der Herzgesundheit (Gesundes-
Herz-Gesetz – GHG).

In diesem Zusammenhang wurde jedoch die hohe Relevanz der Prävention, der
Früherkennung und der frühzeitigen Therapie von chronischen
Nierenerkrankungen, als eine maßgebliche Ursache von Herz-
Kreislauferkrankungen, übersehen. Da es sich bei der Früherkennung von
Nierenerkrankungen um wenige einfache und vergleichsweise kostengünstige
Maßnahmen mit hoher Relevanz für Patientinnen und Patienten handelt,
sollten diese im weiteren Gesetzgebungsprozess berücksichtigt werden.
Die DGfN nimmt daher dezidiert Stellung, wie der Gesetzesentwurf
überarbeitet werden sollte, um auch die chronischen Nierenerkrankungen
geeignet abzubilden. Hierzu gehören beispielsweise die Bestimmung der
glomerulären Filtrationsrate (eGFR) und das Verhältnis von Albumin und
Kreatinin im Urin (UACR) im Rahmen von Vorsorgeuntersuchungen.

Link zur Stellungnahme: https://www.dgfn.eu/stellungnahmen-details
/stellungnahme-zum-entwurf-eines-gesetzes-zur-staerkung-der-

herzgesundheit.html

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Gewebebrücken sind zuverlässige Prädiktoren zur Gene-sung bei Halswirbelsäulenverletzungen

Die Prognose zur Genesung nach einer Rückenmarksverletzung (SCI) ist für
die direkt Betroffenen und ihr Umfeld von grosser Bedeutung. Bisher blieb
sie aber ungenau. Forschern aus drei internationalen
Rehabilitationszentren in Zürich, Murnau und Denver ist es nun gelungen,
den Wert von Neuroimaging-Messungen für die Vorhersage der sensorischen
und motorischen Genesung bei Menschen mit Tetraplegie aufzuzeigen. Die aus
klinischen Magnetresonanztomographien (MRT) abgeleiteten Neuroimaging-
Messungen erfassen das Ausmass des unverletzten Nervengewebes neben der
Rückenmarksläsion, die sogenannten «spinalen Gewebebrücken».

Die Ergebnisse der Längsschnittstudie «Prognostic value of tissue bridges
in cervical spi-nal cord injury» haben das Potenzial, die klinische Praxis
zu verändern. Sie wurden soeben in «The Lancet Neurology», der weltweit
führenden Zeitschrift für klinische Neurologie, ver-öffentlicht. Das Team
um Erstautor Dr. Dario Pfyffer und Seniorautor Prof. Dr. med. Patrick
Freund von der Universitätsklinik Balgrist und der Universität Zürich, dem
SCI-Experten aus der ganzen Welt angehören, hat in einer grossen,
multizentrischen Kohorte von Patien-ten mit zervikaler SCI erfolgreich
Modelle entwickelt, die Gewebebrücken im Rückenmark für eine verbesserte
Prognose der klinischen Ergebnisse einbeziehen. Diese Gewebebrü-cken
wurden auf (früh nach Eintreten der Rückenmarksverletzung aufgenommenen)
MRT-Bildern gemessen. Dadurch ergab sich für die bisherigen
Prognosemodellen, die auf der Erfassung des klinischen Zustands der
Patienten bei deren Eintritt ins Krankenhaus basie-ren, ein entscheidender
Mehrwert. Dr. Pfyffer sagt dazu: «Eine genaue Ergebnisvorher-sage ist für
die Patienten, die behandelnden Therapeuten und die behandelnden Ärzte von
grösster Bedeutung.»

Bemerkenswerterweise haben sich in allen drei Rehabilitationszentren die
Gewebebrücken auch als leistungsfähigere und genauere Prädiktoren erwiesen
als die klinischen Aus-gangsdaten zur Einteilung der Patienten in
Untergruppen mit ähnlichen klinischen Ergebnis-sen. Dr. Pfyffer betont,
wie wichtig es ist, dass die Modelle zur Vorhersage der Genesung
reproduzierbar und auf neue Patienten verallgemeinerbar sind. Insbesondere
wurden die Studienergebnisse in den einzelnen SCI-Patientenkohorten der
drei Zentren mit ihren de-mografischen und klinischen Unterschieden
validiert. «Unsere Modelle und Ergebnisse können auf andere
Patientenkohorten übertragen werden und sind für alle SCI-Zentren, MRT-
Scanner und Personen, die die Messungen durchführen und beurtei-len
gültig.» Damit ist der Grundstein für eine erfolgreiche Anwendung von
Gewebebrü-cken zur verbesserten Durchführung von multizentrischen
Interventionsstudien gelegt.

In dieser wegweisenden Bildgebungsstudie wurden die Fortschritte der
Genesung beim Spitalaustritt des Patienten etwa drei Monate nach der
Verletzung und bei der Nachunter-suchung nach zwölf Monaten untersucht.
Dadurch konnte die Studie überzeugende Bewei-se dafür liefern, dass
Gewebebrücken im Rückenmark mit kurz- und langfristigen klini-schen
Verbesserungen einhergehen, was die breite klinische Anwendbarkeit des
Studien-ansatzes unterstreicht. Die Studie zeigt das unglaubliche
Potenzial von Gewebebrücken zur Optimierung der klinischen
Entscheidungsfindung, der Patientenberatung und der Pla-nung von SCI-
Studien, wenn die Gewebebrücken routinemässig als Teil der klinischen
Versorgungsstandards erfasst werden. Sie ist ein weiterer Schritt bei der
Entwicklung spe-zifischerer Rehabilitationsprogramme und
individualisierter Behandlungsstrategien für Men-schen mit einer
Rückenmarksverletzung.

Über die beteiligten Rehabilitationszentren
Die Patienten dieser multinationalen Studie wurden in der
Universitätsklinik Balgrist, Zürich (Schweiz), im BG Traumazentrum, Murnau
(Deutschland) und im Craig Hospital, Denver (USA) behandelt. Diese
renommierten Trauma- und Rehabilitationskliniken haben es sich zur Aufgabe
gemacht, die medizinische Forschung voranzutreiben und durch innovative
Studien und klinische Anwendungen die Ergebnisse für die Patienten zu
verbessern. Ihr Expertenteam ist bestrebt, neue Ansätze für die Diagnose,
Behandlung und Rehabilitation von Rückenmarksverletzungen zu entwickeln

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Gewebebrücken sind zuverlässige Prädiktoren zur Gene-sung bei Halswirbelsäulenverletzungen

Die Prognose zur Genesung nach einer Rückenmarksverletzung (SCI) ist für
die direkt Betroffenen und ihr Umfeld von grosser Bedeutung. Bisher blieb
sie aber ungenau. Forschern aus drei internationalen
Rehabilitationszentren in Zürich, Murnau und Denver ist es nun gelungen,
den Wert von Neuroimaging-Messungen für die Vorhersage der sensorischen
und motorischen Genesung bei Menschen mit Tetraplegie aufzuzeigen. Die aus
klinischen Magnetresonanztomographien (MRT) abgeleiteten Neuroimaging-
Messungen erfassen das Ausmass des unverletzten Nervengewebes neben der
Rückenmarksläsion, die sogenannten «spinalen Gewebebrücken».

Die Ergebnisse der Längsschnittstudie «Prognostic value of tissue bridges
in cervical spi-nal cord injury» haben das Potenzial, die klinische Praxis
zu verändern. Sie wurden soeben in «The Lancet Neurology», der weltweit
führenden Zeitschrift für klinische Neurologie, ver-öffentlicht. Das Team
um Erstautor Dr. Dario Pfyffer und Seniorautor Prof. Dr. med. Patrick
Freund von der Universitätsklinik Balgrist und der Universität Zürich, dem
SCI-Experten aus der ganzen Welt angehören, hat in einer grossen,
multizentrischen Kohorte von Patien-ten mit zervikaler SCI erfolgreich
Modelle entwickelt, die Gewebebrücken im Rückenmark für eine verbesserte
Prognose der klinischen Ergebnisse einbeziehen. Diese Gewebebrü-cken
wurden auf (früh nach Eintreten der Rückenmarksverletzung aufgenommenen)
MRT-Bildern gemessen. Dadurch ergab sich für die bisherigen
Prognosemodellen, die auf der Erfassung des klinischen Zustands der
Patienten bei deren Eintritt ins Krankenhaus basie-ren, ein entscheidender
Mehrwert. Dr. Pfyffer sagt dazu: «Eine genaue Ergebnisvorher-sage ist für
die Patienten, die behandelnden Therapeuten und die behandelnden Ärzte von
grösster Bedeutung.»

Bemerkenswerterweise haben sich in allen drei Rehabilitationszentren die
Gewebebrücken auch als leistungsfähigere und genauere Prädiktoren erwiesen
als die klinischen Aus-gangsdaten zur Einteilung der Patienten in
Untergruppen mit ähnlichen klinischen Ergebnis-sen. Dr. Pfyffer betont,
wie wichtig es ist, dass die Modelle zur Vorhersage der Genesung
reproduzierbar und auf neue Patienten verallgemeinerbar sind. Insbesondere
wurden die Studienergebnisse in den einzelnen SCI-Patientenkohorten der
drei Zentren mit ihren de-mografischen und klinischen Unterschieden
validiert. «Unsere Modelle und Ergebnisse können auf andere
Patientenkohorten übertragen werden und sind für alle SCI-Zentren, MRT-
Scanner und Personen, die die Messungen durchführen und beurtei-len
gültig.» Damit ist der Grundstein für eine erfolgreiche Anwendung von
Gewebebrü-cken zur verbesserten Durchführung von multizentrischen
Interventionsstudien gelegt.

In dieser wegweisenden Bildgebungsstudie wurden die Fortschritte der
Genesung beim Spitalaustritt des Patienten etwa drei Monate nach der
Verletzung und bei der Nachunter-suchung nach zwölf Monaten untersucht.
Dadurch konnte die Studie überzeugende Bewei-se dafür liefern, dass
Gewebebrücken im Rückenmark mit kurz- und langfristigen klini-schen
Verbesserungen einhergehen, was die breite klinische Anwendbarkeit des
Studien-ansatzes unterstreicht. Die Studie zeigt das unglaubliche
Potenzial von Gewebebrücken zur Optimierung der klinischen
Entscheidungsfindung, der Patientenberatung und der Pla-nung von SCI-
Studien, wenn die Gewebebrücken routinemässig als Teil der klinischen
Versorgungsstandards erfasst werden. Sie ist ein weiterer Schritt bei der
Entwicklung spe-zifischerer Rehabilitationsprogramme und
individualisierter Behandlungsstrategien für Men-schen mit einer
Rückenmarksverletzung.

Über die beteiligten Rehabilitationszentren
Die Patienten dieser multinationalen Studie wurden in der
Universitätsklinik Balgrist, Zürich (Schweiz), im BG Traumazentrum, Murnau
(Deutschland) und im Craig Hospital, Denver (USA) behandelt. Diese
renommierten Trauma- und Rehabilitationskliniken haben es sich zur Aufgabe
gemacht, die medizinische Forschung voranzutreiben und durch innovative
Studien und klinische Anwendungen die Ergebnisse für die Patienten zu
verbessern. Ihr Expertenteam ist bestrebt, neue Ansätze für die Diagnose,
Behandlung und Rehabilitation von Rückenmarksverletzungen zu entwickeln

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