Zum Hauptinhalt springen

Goldene Schuhe und azurblaue High-Heels, Goran Bregovic & his Wedding & Funeral Band von Paul Ott

Goran Bregovic & his Wedding & Funeral BandBesetzung:

Goran Bregovic, vocals/guitar The Gypsy Brass Band: Muharem Redzepi, trad.drums/vocals – Bokan Stankovic, trumpet – Dragic Velickovic, trumpet – Stojan Dimov, sax/clarinet – Milos Mihajlovic, trombone – Aleksandar Rajkovic, trombone The Bulgarian Voices: Ludmila Radkova-Trajkova, Daniela Radkova-Aleksandrova

Rezension:

„Lieber P. Du konntest leider nicht am Konzert von Goran Bregovic teilnehmen. Nun, ich bin mir fast sicher, dass es in deinem Fall kein Nachteil war. Denn das Konzert war für deine geschulten Ohren zu laut, zu impulsiv und das Publikum zu ausgelassen in seiner Begeisterung. Mir hat gerade das enorm gefallen.“

Denjenigen, die bereits einmal ein Konzert von Goran Bregovic besucht haben, ist vieles bekannt vorgekommen. Mit „Gas Gas Gas“ beginnt der Abend, es dauert drei bis vier Stücke, bis die Bläser vom Mischpult her so auf den Saal eingestellt sind, dass sie nicht wie in irgendeiner Rüpelmusik rüberkommen. Goran Bregovic wirkt heiser und vielleicht ein bisschen müde, so dass der grösste Teil des Gesangsparts vom Drummer Muharem Redzepi übernommen wird, auf kompetente Weise allerdings. Bregovic selber wirkt eher als Meister des Spiels. Aber der Mann ist ja auch bereits 66 Jahre alt, und das muss einer erst bringen, in seiner weissen Kleidung und den goldenen Schuhen Abend für Abend ein derart intensives Konzert durchzuziehen.

Das Programm geht quer durch die letzten CD-Veröffentlichungen, einiges stammt aus „Champagne for Gypsies“, unter anderem Stephan Eichers Song „Ciribiribela, ciribiribela“. Im Sommer soll eine neue CD erscheinen, von der wohl auch das eine oder andere Stück gespielt wurde, aber das ging im allgemeinen Trubel ein wenig unter. Denn wie immer beim „Orchester für Hochzeiten und Beerdigungen“ steigerte sich die Partystimmung von Stück zu Stück, bis in der zweiten Hälfte das Publikum stehend das Konzert mitverfolgte, tanzte, kreischte und klatschte. Mein Begleiter sagte trocken: „Die Walpurgisnacht ist doch bereits vorbei?“

Die glockenhellen Stimmen der bulgarischen Sängerinnen konterkarierten ab und zu den Rhythmus der Trommel oder der E-Gitarre, aber meist machten die Bläser die Musik, regten die Damen zum gewagten Hüftschwung auf azurblauen High-Heels an oder versetzten die Grossmutter mit dem Ausdruckstanz in Trance. Es war ein herrliches Bild, und das Mitfiebern mit dem Publikum machte beinahe so viel Spass wie die Musik.

Nach etwa zwei Stunden und der Präsentation des Orchesters kam die lang erwartete Zugabe: ein Trinklied aus dem ersten Weltkrieg, dann „Bella Ciao“, das alte Partisanenlied (bei dem man allenfalls bemängeln kann, dass man es als Partysong aufbereitet – aber dieser Version sei alles verziehen) und zum Schluss „Kalaschnikow“. Das Publikum tobt, der Saal zittert, und im Kopf klingt der Abend noch lange nach.

AKTUELLE CD: Champagne for Gypsies (2012, Universal); neues Album erscheint Mitte 2016

WEBSITE: www.goranbregovic.rs

Musikalische Kostprobe der Band über diesen Link:

http://www.goranbregovic.rs/media/

Video des Abschiedsongs: „Kalashnikov“

https://www.youtube.com/watch?v=FlkZpTvDzVA

Rezension: Paul Ott www.literatur.li

Eine Veranstaltung von www.allblues.ch

Homepages der andern Kolumnisten:  www.leonardwuest.ch  www.irenehubschmid.ch

www.gabrielabucher.ch

Autoren- und Journalisten-Siegel von European News Agency - Nachrichten- und Pressedienst

  • Aufrufe: 812

Migros-Kulturprozent-Classics: Orchestre de Paris, KKL Luzern, 29. Mai 2016, besucht von Léonard Wüst

Orchestre de ParisInterpreten und Konzertprogramm

Orchestre de Paris Paavo Järvi (Leitung) Khatia Buniatishvili (Klavier)

Richard Dubugnon
Caprice für Orchester Nr. 2 op. 72, Kompositionsauftrag Orchestre de Paris
Robert Schumann
Konzert für Klavier und Orchester a-Moll op. 54
Dimitri Schostakowitsch
Sinfonie Nr. 6 h-Moll op. 54

Rezension:

Khatia Buniatishvili mit dem Orchestre de Paris unter Paavo Järvi, eine hochspannende Kombination. Die junge, exotisch – erotische Georgierin mit dem elegant ästhetischen Esten am Dirigentenpult eigebettet in ein französisches Orchester, eine denkbar knisternde Ausgangslage für einen denkwürdigen Konzertabend.

Gestartet wurde aber mit dem Auftragswerk des Orchestre de Paris von Richard Dubugnon (CH *1968). Eine Komposition ganz in der französischen Tradition am Klang des Einzelinstruments, genauer an den Kombinationsmöglichkeiten wechselnder Solisten mit dem Gesamtorchester orientiert. Fast barokesk überladen, ohne grössere Überraschungen, eher etwas brav. Formal durchaus überzeugend, aber das Publikum wurde nie richtig „gepackt“.

Dirigent Paavo Järvi_c- Julia Bayer

 

Eine süffige Komposition, die für das grosse Orchester üppig instrumentiert ist, das Volumen erforscht, aber nicht auslotet. Das Auditorium würdigte die Caprice mit kräftigem Applaus und Paavo Järvi bat den anwesenden Komponisten für eine Sonderakklamation auf die Bühne. Eine Bühne, die gleich darauf für die Solistin des Abends hergerichtet wurde. Nachdem der Konzertflügel platziert und dessen Stimmung durch den ersten Geiger überprüft war, betrat sie die Bühne: Khatia Buniatishvili, in einem feuerroten, leicht transparenten Kleid, das sie mit ihren Rundungen optimal ausfüllte, sich ihrer Wirkung durchaus bewusst. Elegant setzte sie sich hin, „sprach“ sich mittels Blickkontakt mit dem Dirigenten kurz ab und startete dann mit den furiosen Akkordkaskaden in Schumanns Klavierkonzert, nahm sich aber sofort wieder zurück. Weniger extrovertiert, impulsiv, als man sich das von ihr gewohnt ist, nutzte sie das Werk eines ihrer Lieblingskomponisten für eine Liebeserklärung an ihr Instrument, das Piano. Stürmischer, langanhaltender Applaus war die verdiente Anerkennung für diese Berührung der Herzen.

Khatia Buniatishvili in besagten roten Kleid mit Stephane Lambiel bei Art on Ice in Zürich

 

Die Solistin gewährte dann noch eine kleine Improvisation als Zugabe, bevor man sich in die Pause ins Foyer begab.

Schostakowitsch, eine treffliche Werkauswahl für den zweiten Konzertteil

Der Komponist gliedert die sechste nicht, wie üblich, in drei oder vier, seltener fünf Sätze, sondern reduziert auf zwei, fast fliessend ineinander übergreifende Teile. 1939 geschrieben und am 21. November 1939 von den Leningrader Philharmonikern unter Jewgeni Mrawinski uraufgeführt, steht sie einzigartig in der Serie der Sinfonien des russischen Komponisten. Er wollte damit in nachdenklicher und lyrischer Ordnung die Stimmungen von Frühling, Freude und Jugend vermitteln. Weniger düster als seine 7. Sinfonie, die sogenannte Leningrader Sinfonie, ist sie mit ca. 32 Minuten auch nicht mal ganz halb so lang wie selbige, nichtdestotrotz ebenso eindrücklich und imposant, aufwühlend, gar schmerzhaft zuweilen. Schostakowitsch spannt einen elegischen Bogen und baut damit eine fast unerträgliche Spannung auf, die sich im furiosen Finale, dank überragenden Bläsern und pompösem Schlagwerk ins schier unermessliche steigert und in einem wahren orgiastischen Aufschrei abrupt endet. Ein absoluter dramatischer Hochgenuss, den die Pariser unter der souveränen Leitung von Paavo Järvi intonierten, langanhaltend frenetisch gefeiert vom tief beeindruckten Publikum im fast ausverkauften Konzertsaal. Sicher eines der grossartigsten Konzerte der Migros – Kulturprozent- Classics  Konzertreihe der Saison 2015/16.

Trailer Schumann: Klavierkonzert ∙ hr-Sinfonieorchester ∙ Khatia Buniatishvili ∙ Paavo Järvi

youtube.com/watch?v=3jbHbDena_U

Text: www.leonardwuest.ch

Fotos: http://www.migros-kulturprozent-classics.ch/de/Home

Homepages der andern Kolumnisten: www.irenehubschmid.ch 

www.marvinmueller.ch www.gabrielabucher.ch
Paul Ott/Paul Lascaux:www.literatur.li

Autoren- und Journalisten-Siegel von European News Agency - Nachrichten- und Pressedienst

  • Aufrufe: 1242

Sounds Of Entertainment Samstag, 27. August 2016 | 20:00 Uhr Altstadt Zofingen, Kirchplatz Christoph Walter Orchestra

Christoph Walter OrchestraChristoph Walter, Bandleader

Nelly Patty, Vocals, David Morell, Vocals

Das Christoph Walter Orchestra ist nicht einfach eine Show Band, auch nicht eine Big Band, sondern das grösste Orchester seiner Art in der Schweiz.

 

Das zeigt schon die grosse Besetzung: Das Bläserregister wird mit Streichern und einer Rhythmus-Gruppe mit Gitarren, Keyboards, Kontrabass, Schlagzeug und viel Perkussion erweitert. So etwa sahen auch die Unterhaltungsorchester der Siebzigerjahre aus. Der Bandleader, Komponist und Arrangeur Christoph Walter zelebriert mit seinem Show-Orchester ein bunt gemischtes Repertoire: Titel von Pop bis Rock, unsterbliche Musical und Filmmelodien bis zu volkstümlichen Evergreens. Das Christoph Walter Orchestra packt Hits der vergangenen 50 Jahre in ein üppiges orchestrales Gewand und unterlegt sie mit einem packenden Groove.

Nähere Informationen über folgende Links:

www.moonlightclassics.ch/veranstaltungen/altstadt-zofingen-kirchplatz-sounds-of-entertainment/

http://www.christophwalter.ch/

Trailer mit Solosängerin Nelly Patty:

 

www.youtube.com/watch?v=gzq925RReD4

 

Der Treffpunkt in Zofingen, ob vor oder nach den Events:

www.hotelzofingen.ch/[content_block id=32175 slug=staedtli-taxi]

www.leonardwuest.ch

 

Homepages der andern Kolumnisten: www.marvinmueller.ch  www.irenehubschmid.ch

 

www.gabrielabucher.ch  Paul Ott:www.literatur.li

 

Autoren- und Journalisten-Siegel von European News Agency - Nachrichten- und Pressedienst

 

  • Aufrufe: 1309

Landschaftstheater Ballenberg, „Ueli der Pächter“, Première 5. Juli 2016, besucht von Léonard Wüst

Landschaftstheater Ballenberg: Ueli der PächterBesetzung:
Bernhard Schneider als Ueli und über 30 Laienspieler und –spielerinnen aus der Region

Regieteam, Musik usw. landschaftstheater-ballenberg.ch/de/2014/Ueli_der_Knecht/Regie_und_Autor

JeremiasGotthelf von Johann Friedrich Dietler (Quelle Wikipedia)

JeremiasGotthelf von Johann Friedrich Dietler (Quelle Wikipedia)

Grundsätzliches zum Stück von Jeremias Gotthelf (Albert Bitzius 1797 – 1854):

Ueli ist kein kleiner Knecht mehr, sondern Pächter der Glungge. Sein Name strahlt weit, und das Glück scheint ihm zu lachen. Doch von der Sparsamkeit zum Geiz ist es ein kleiner Schritt. Und im Bestreben, nicht nur ein guter Bauer zu sein, sondern der beste, kann man leicht überziehen. Hätte Ueli nicht das Vreneli, das mit beiden Beinen am Boden bleibt, könnte es böse enden. Sie ist es, die ihn das Wichtigste lehrt: Dass ohne ein reines Herz alles andere nichts ist. Gotthelfs weltberühmter Roman von 1841 spricht von inneren Werten und menschlicher Verantwortung, die heute, in Zeiten globaler Finanzkrisen und Börsenkriminalität, nicht aktueller sein könnten.

Vorab:

Das Schlussbild der letztjährigen, ungemein erfolgreichen «Ueli der Knecht» – Inszenierung, zeigte das Liebespaar Ueli und Vreneli, stehend zwischen einer Taufe und Tod – ein zerbrechliches Glück, voller Hoffen und Bangen. Dieses Bild entliess den Zuschauenden mit Neugier auf die Fortsetzung. «Ueli der Pächter» ist eine Geschichte, in der das dauernde Bangen dem Glück keinen Raum lässt. Ein Stoff mit heftigen dramatischen Entwicklungen. Ueli ist es, der seine junge Familie durch sein Handeln in grosse Not bringt. Vreneli ist diejenige, die mit ihrer Hartnäckigkeit, vieles ins Gleichgewicht bringen kann. Und dann ist da noch der Glaube an das Gute, der Wunder schaffen kann.

Die Geschichte «Ueli der Pächter» knüpft beim Glück von «Ueli der Knecht » an

Vrenelis erstes Kind wird getauft. Jedoch, das Glück ist kurz. Der Sog des Geldes ist stark, der Neid und die Missgunst wirken zerstörerisch. Die menschlichen Grundwerte scheinen schnell übergangen zu sein. Am Schluss kommt alles gut, doch diesmal ist das «gotthelfsche» Glück eher still und vorsichtig.

Der Spielort wiederum, wie letztes Jahr beim Haus Madiswil, die überdachte Tribüne Tribune leicht nach links versetzt, teilweise etwas anderes Mobiliar, ein gepflegter Kleingarten neu vor dem Haus.

Die grosse schauspielerische Leistung der 37 Schauspieler und Schauspielerinnen, die während Monaten einen grossen Teil ihrer Freizeit dem Theater gewidmet hatten, wurde allabendlich mit grossem Applaus belohnt. Bernhard Schneider, als «Ueli» der einzige Profi auf der Bühne, verkörperte den Ueli hervorragend und fügte sich perfekt ins Ensemble ein.

Viel zur perfekten Inszenierung beigetragen hat auch die Musik von Ben Jeger. Eigens für die Inszenierung komponiert, verschmolz sie mit dem Geschehen auf der Bühne und bestach immer wieder durch ihre überraschenden Klangfarben. Farben, die in den Kostümen von Katrin Schilt ihre Fortsetzung fanden. Mit der früher eintretenden Dämmerung kam in den August-Vorstellungen mit der Beleuchtung von Martin Brun eine weitere Dimension dazu.

Rezension von „Ueli der Pächter“, Première 5. Juli 2016

Treffpunkt für geladene Gäste war beim Eingang West. Es folgte die offizielle Begrüssung durch Elisabeth Zölch Bührer, Vereinspräsidentin, a. National- und Regierungsrätin. Hocherfreut teilte sie mit, dass alle Vorstellungen, inklusive die kurzfristig ins Programm genommene Zusatzvorstellung, bereits 14 Tage vor der Première restlos ausverkauft waren und sie bedankte sich namentlich bei allen Mitwirkenden, Gönnern, Sponsoren usw. die zum guten Gelingen dieser, bereits 22. Produktion, des Vereins „Landschaftstheater Ballenberg“ ihren Beitrag, in welcher Form auch immer, geleistet haben. Die Zuschauerkapazität beträgt 760 Plätze pro Aufführung, alles gedeckte Tribünenplätze direkt an der Spielstätte, also beim Haus Madiswil (Baujahr 1709).

Es folgten noch ein paar grundsätzliche Informationen durch Peter Flück, Grossrat des Kantons Bern, neuer Präsident Stiftungsrat vom „Ballenberg, Freilichtmuseum der Schweiz“.

Die 37 Laiendarsteller und der einzige Profi,  Bernhard Schneider als Ueli, sowie eine Schar munterer, aufgeweckter Kinder auf der Szene, bieten Theater vom Allerfeinsten, spielen die Parabel von Missgunst, Habgier, Neid und anderen menschlichen Unzulänglichkeiten mit viel Engagement und Können. Ueli geht in seiner Existenzangst, aber auch einem gewissen Erfolgswahn und Gier nicht immer den guten Weg, was ihm auch prompt eine Anklage wegen Betruges einbringt. Zwar beruft er sich darauf, dass er, mangels Beweisen freigesprochen wurde. Sinngemäss: die Richter wissen das, sonst hätten sie nicht so geurteilt. Als dann die, vom unterlegenen Viehhändler angedrohte Gottesstrafe, in Form eines verhehrenden Gewitters, das die ganze Ernte vernichtet, scheinbar eintrifft, verfällt Ueli in schwere Depressionen, die das „Vreneli“ glauben machen: „är esch nömm richtig im Gring“. Ausgerechnet da funktioniert die oft beschworene Nachbarschaftshilfe doch, u.a. erhalten die Glunggepächter neues Saatgut vom Bodenbauer, bei dem Ueli früher als Knecht gearbeitet hat, geschenkt. Auch der herbeigerufene Arzt engagiert sich stark, hält sogar die Mägde und Knechte dazu an, trotz der Erkrankung des Chefs, ihrer Arbeit ordentlich nachzugehen und ihre Pflichten nicht zu vernachlässigen. Allmählich erholt sich Ueli und erkennt, dass er aus Gier vom Bauernschlauen zum Betrüger geworden ist. Da besinnt er sich eines Besseren und es wendet sich schlussendlich doch noch alles zum Guten.

Bauernhaus aus Madiswil, Kulisse der Inszenierung

 

Die schon fast märchenhaft unglaubliche Erfolgsgeschichte der „Ballenberger“ wird weiter geschrieben: Waren letztes Jahr zwei Wochen vor der Première, also Mitte Juni sämtliche Vorstellungen restlos ausverkauft, traf dies in diesem Jahr schon im Februar zu. Unfassbare fünf Monate vor Start der Aufführungen waren sämtliche Tickets weg. Irgendwas müssen die einfach richtig machen. Das hat auch Ex Magistrat und immer noch SVP Stratege Christoph Blocher offensichtlich festgestellt. Jedenfalls war der Oberpatriot mit Gemahlin Silvia ebenfalls an der Première anwesend.

2017 geht das Landschaftstheater Ballenberg  wieder mal fremd, spielt nächstes Jahr eine Geschichte, die nicht im Kanton Bern spielt.

Man adaptiert, als bereits 23. Inszenierung seit 1991, ein Stück von ennet dem Brünig, aus den Nachbarhalbkantonen Ob – und Nidwalden. Gespielt wird „Veronika Gut“ (Aufruhr in Nidwalden), eine Unterstützerin des Nidwaldner Widerstandes gegen die Helvetik. Näheres über diese bemerkenswerte Frau über unten eingefügten Link. Dafür konnten bereits prominente Mitwirkende verpflichtet werden, u.a. Silvia Jost (bekannt aus der Serie „Motel“ des Schweizer Fernsehens in den 1980er Jahren an der Seite von Jörg Schneider), Karin Wirthner usw. unter der Regie von Marlise Fischer

Trotz jeweils total ausverkaufter Vorstellungen plane man keine Vergrösserung der Tribüne (aktuell 760 Plätze) aus Sicherheitsgründen und man möchte auch keine Mikrofone benützen müssen, so Geschäftsführerin Marianne Kuchen.

Kleine Fotogalerie der Produktion:

fotogalerien.wordpress.com/2016/07/02/landschaftstheater-ballenberg-ueli-der-paechter-premiere-5-juli-2016-besucht-von-leonard-wuest/

 

Das Team dahinter:

Link auf die Produktion «Ueli der Knecht»  vom letzten Jahr 2015

www.innerschweizonline.ch/wordpress/landschaftstheater-ballenberg-ueli-der-knecht-premiere-3-juli-2015-besucht-von-leonard-wuest/

de.wikipedia.org/wiki/Veronika_Gut

 

Noch weitere Detailinformationen zum Stück, dessen Inhalt und Geschichte:

UELI DER PÄCHTER DOKUMENTATION

 

Text: www.leonardwuest.ch

Fotos: Landschaftstheater Ballenberg landschaftstheater-ballenberg.ch/de/2014/Willkommen

 

Homepages der andern Kolumnisten: www.marvinmueller.ch www.irenehubschmid.ch

www.gabrielabucher.ch Paul Ott:www.literatur.li

Autoren- und Journalisten-Siegel von European News Agency - Nachrichten- und Pressedienst

  • Aufrufe: 876