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Wir müssen leider draußen bleiben: So wenig willkommen sind deutsche Touristen im Ausland

Wer hätte das gedacht? Deutschland ist ein Problemfall. Seit Wochen schon bekommen wir die Zahl der Corona-Infizierten und -Toten nicht in den Griff, während das Ausland mit Sorge auf uns blickt. Zu spüren bekommen das nun auch alle, die Reisepläne fürs neue Jahr schmieden wollen: Urlaub im Ausland ist aktuell kaum möglich. Selbst Mallorca, Ägypten oder die Türkei sind in weite Ferne gerückt. Das Verbraucherforum mydealz erklärt, wohin wir Deutschen aktuell eigentlich noch reisen können.

Die schlechte Nachricht vorweg: Corona hat nicht nur unseren Alltag verändert. Auch Reisen ist aktuell so schwierig wie seit Jahrzehnten nicht mehr. Ohne negativen PCR-Test etwa lässt kaum ein Staat mehr Touristen ins Land. Und auch ein negativer Test ist noch lange kein Freibrief für unbeschwerten Urlaub: Je nach Urlaubsziel müssen sich Reisende darauf einstellen, mindestens die ersten Tage ihres Urlaubs in Quarantäne zu verbringen. Und auch nach der Rückkehr müssen sie sich erst einmal für zehn Tage isolieren, bevor der normale Alltag weitergehen kann. Was Reisende beachten müssen und wie sie überhaupt ans Ziel kommen, erklärt das Verbraucherforum mydealz.

Reisewarnung für die meisten Urlaubsziele 

„Vor nicht notwendigen, touristischen Reisen wird aufgrund hoher Infektionszahlen gewarnt“, lautet der Satz, den viele Reisende zurzeit lesen, wenn sie sich auf der Internetseite des Auswärtigen Amts über die Reise- und Sicherheitshinweise für ihr Wunschurlaubsziel informieren. Völlig gleich, ob Ägypten, die Dominikanische Republik, Griechenland, Italien, Spanien oder die Türkei – das Auswärtige Amt warnt aktuell vor Urlaubsreisen zu fast allen Lieblingsreisezielen der Deutschen.  

Ausnahmen gibt es nur wenige: Nur bei elf der insgesamt 77 Länder und Regionen, für die mydealz die Reisehinweis recherchiert hat, meldeten das Robert-Koch-Institut (RKI) und Auswärtige Amt keine Bedenken an: Nur in einigen Regionen von Finnland, Griechenland, Norwegen und Österreich, auf Island und Grönland sowie auf Kuba und in Thailand können Deutsche aktuell noch Urlaub machen. Zumindest, wenn es nach dem Auswärtigen Amt geht.

Vor Reisen zu allen anderen Urlaubszielen warnen das RKI und Auswärtige Amt. Das heißt zwar nicht, dass wir uns den Urlaub auf Mallorca, Teneriffa, in der Türkei oder Ägypten nun erst einmal abschminken können. Die Reisewarnung des Auswärtigen Amts stellt schließlich kein Reiseverbot dar. Wer zurzeit Urlaub im Ausland machen möchte, muss jedoch an einige Regeln halten. Bei Verstößen drohen je nach Bundesland bis zu 10.000 Euro Strafe. 

Seit dem 24. Januar stuft das Bundesinnenministerium andere Staaten in drei verschiedene Kategorien ein: Risikogebiete, Virusvariantengebiete und Hochinzidenzgebiete. 

Wer Urlaub in einem Risikogebiet macht, muss sich vor der Rückreise über die Internetseite https://www.einreiseanmeldung.de/#/ anmelden. Nach ihrer Rückkehr müssen sich Reisende für zehn Tage in Quarantäne begeben und sich innerhalb von 48 Stunden auf Corona testen lassen. Nach fünf Tagen besteht die Möglichkeit, erneut einen PCR-Test zu absolvieren. Ist er negativ, dürfen Rückkehrer die Quarantäne verlassen. 

Noch strenger fallen die Regeln für Rückkehrer aus Ländern aus, in denen hochansteckende Mutationen des Corona-Virus aufgetreten sind (Virusvariantengebiet) oder in denen der Inzidenzwert über 200 liegt (Hochinzidenzgebiet). Sie müssen schon bei der Einreise einen negativen PCR-Test vorweisen können, der nicht älter als 48 Stunden sein darf. An Flughäfen kontrolliert die Polizei Ankommende schon auf dem Weg zur Passkontrolle. An den Grenzen zu allen Nachbarländern finden Schleierfahndung und stichprobenartige Kontrollen statt. Zehn Tage Quarantäne sind für alle Rückkehrer aus Virusvariantengebieten und Hochinzidenzgebieten Pflicht. 

Als Virusvariantengebiet gelten aktuell Brasilien, Großbritannien, Irland und Südafrika. 24 Länder stuft das RKI als Hochinzidenzgebiet ein. Zu den Hochinzidenzgebieten zählen neben Tschechien als direktem Nachbarland unter anderem beliebte Reiseländer wie Ägypten, Mexiko, Portugal, Spanien, die USA und die Vereinigten Arabischen Emirate. Eine vollständige Liste findet sich auf der Internetseite https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/Risikogebiete_neu.html.

Auch Deutschland ist ein Risikogebiet 

Selbst wenn das RKI und Auswärtiges Amt grünes Licht geben oder Reisende die Quarantäne-Zeit nach dem Urlaub im Home-Office verbringen können, ist der Urlaub damit aber noch lange nicht gerettet: Weltweit schotten sich aktuell die meisten Länder ab, um die Pandemie in den Griff zu bekommen und ihr eigenes Gesundheitssystem nicht unnötig zu belasten. Schon seit März 2020 dürfen Deutsche und andere Europäer nicht mehr direkt in die USA einreisen, sondern müssen sich vorher mindestens 14 Tage außerhalb des Schengen-Raums aufhalten. 

Dem Vorbild der Amis sind inzwischen viele Staaten gefolgt: Auch in Dänemark und Finnland, auf der Isle of Man, auf Bali, in Israel, Kanada und Katar sowie in Marokko, Tschechien und Ungarn heißt es für Touristen aus Deutschland zurzeit: Wir müssen leider draußen bleiben. 

Wieder andere Staaten lassen Touristen aus Deutschland nur unter teils harten Bedingungen ins Land: Wer nach Thailand reisen möchte, muss dort beispielsweise erst einmal 14 Tage in Quarantäne gehen und sich während dieser Zeit mehrmals testen lassen. In Abu Dhabi (Vereinigte Arabische Emirate) und Norwegen sind ein PCR-Test bei der Einreise und anschließend zehn Tage Quarantäne Pflicht. Jordanien sieht zusätzlich zum PCR-Test sieben Tage Quarantäne vor. Und Griechenland testet zwar nur stichprobenartig, schickt Neuankömmlinge aber dennoch erst einmal für drei Tage in Quarantäne. 

Besonders pikant: Türkeireisende benötigen nicht bloß für die Einreise in die Türkei einen negativen PCR-Test, sondern auch für die Rückreise. Dieser darf nicht älter als 48 Stunden sein, muss in den meisten Fällen also in der Türkei absolviert werden.

Sonderregeln gibt es in Liechtenstein und der Schweiz für Reisende aus Sachsen: Direkt nach der Einreise müssen sie sich in beiden Ländern für zehn Tage in Quarantäne begeben.  Um nicht in die „Falle“ zu tappen, sollten Reisende die Hinweise und Bedingungen des Auswärtigen Amts und ihres Urlaubsziels also genau lesen.

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Hinweis: 
Alle oben getätigten Angaben basieren auf Informationen des Auswärtigen Amts und der Behörden der jeweiligen Reiseziele. Stand: 25. Januar 2021. Änderungen und Irrtümer vorbehalten.

 

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All Inclusive? Neuer Verbraucherguide zu den wahren Kosten des Reisens

Nur wenige lassen unter Corona-Bedingungen den Blick in die Ferne schweifen. Wenn es wieder so weit ist, hilft ein GNF-Guide, ökologische Reiseentscheidungen zu treffen. Foto © Jan Vašek / Pixabay
Nur wenige lassen unter Corona-Bedingungen den Blick in die Ferne schweifen. Wenn es wieder so weit ist, hilft ein GNF-Guide, ökologische Reiseentscheidungen zu treffen. Foto © Jan Vašek / Pixabay

In Zeiten von Pandemieschutz und Teil-Lockdown bleiben die meisten von uns zu Hause. Dabei sind die Deutschen ein reiselustiges Volk: Ob privat oder geschäftlich, die Hoffnung auf eine allmähliche Rückkehr unserer gewohnten Mobilität in 2021 ist da – und der Global Nature Fund gibt in einem neuen Leitfaden Tipps, wie wir nachhaltig unterwegs sein können.Mit einem neuen Leitfaden ermöglicht es der Global Nature Fund (GNF) Reisenden, die Umweltkosten von Bahnfahrt, Flug, Hotelübernachtung, Restaurantbesuch und Co. nachzuvollziehen. So lassen sich ökologisch sinnvolle Entscheidungen für die eigene Reise treffen.

Bonn, 27.11.2020: Wie unter der Woche bekannt wurde, erwartet die Deutsche Bahn mit 5,6 Milliarden Euro einen Rekordverlust für 2020. Skipisten bleiben diesen Winter voraussichtlich geschlossen und wie wir seit gestern wissen, wird der „Lockdown light“, der u.a. eine weitgehende Schließung der Gastronomie bedeutet, verlängert und teils verschärft. Keine guten Zeiten also für Menschen auf Reisen.

Konkrete Zahlen, konkrete Chancen: Belastungen erkennen und reduzieren

Die Erwartung eines wirksamen Impfstoffeinsatzes gegen das Coronavirus schürt die Hoffnung, im kommenden Jahr wieder uneingeschränkter mobil sein zu können. Für jene, die sich trotz Pandemieschutz schon jetzt in die Ferne wagen dürfen oder müssen, v.a. aber für die Zeit „danach“ präsentiert der Global Nature Fund ein neues Werkzeug, das den Einfluss des Reisens auf die Natur nachvollziehbar macht: den Verbraucherleitfaden „All Inclusive: Die wahren Kosten einer Reise“. Der Guide gibt detailliert und anschaulich Auskunft über ökologische Belastungen, die mit dem Unterwegssein verbunden sind, beziffert sie mit konkreten Kosten und gibt Tipps, wie wir uns als mobile Menschen umweltfreundlicher verhalten können.

Ob bei der An- und Abreise, im Hotel oder Restaurant: Die Zahlen zeigen mitunter die Drastik des Unterschieds, der auf Reisen mit einer Entscheidung verbunden sein kann. So würden für die Flugreise von München nach Berlin 26 € fällig, wären wir bereit, für unseren ökologischen Fußabdruck finanziell aufzukommen. Und mit dem Zug? Unter 2 Cent. 53 Cent an Umweltkosten spart übrigens, wer im Hotel darauf verzichtet, täglich seine Handtücher waschen zu lassen. Und wer sich beim Restaurantbesuch für einen Griechischen Salat (44 Cent) und eine Pizza Salami-Schinken (87 Cent) entscheidet, verursacht trotz seines Fleischverzehrs weniger Umweltbelastungen als mit einem Steak mit Kartoffeln, Gemüse und Dip: 3,32 €.

Verantwortungsvoll unterwegs für Mensch und Natur

„Wer darauf verzichtet, sich über den eigenen ökologischen Fußabdruck Gedanken zu machen, überträgt die Folgen seines Handelns auf andere Generationen oder auch auf Menschen in anderen Ländern, die zum Beispiel vom Klimawandel oder schwindenden Ökosystemen viel stärker betroffen sind als wir in Deutschland“, erklärt Martin Haustermann, der beim GNF für das Thema Naturkapital und Umweltkostenberechnung verantwortlich ist. „Wir bezahlen Preisen für Produkte und Dienstleistungen, bei denen Umweltkosten nicht berücksichtigt und meist auch nicht ausgewiesen sind. Dabei gibt es umweltbewusste Konsumenten, die sich für diese versteckten Kosten interessieren und gerne wüssten, in welchen Fällen das vermeintliche Schnäppchen bedeutet, dass jemand anderes für die Kosten aufkommen muss. Wir möchten mit unserem Leitfaden informieren und Reisenden eine wissenschaftlich fundierte Entscheidungsgrundlage bieten.“

Der GNF-Leitfaden „All Inclusive: Die wahren Kosten einer Reise“ ist im Rahmen des vom Bundesumweltministerium und dem Umweltbundesamt geförderten Projekts „Naturkapital im Hotel und Gastgewerbe“ entstanden. Darin erarbeitet der Global Nature Fund seit 2018 eine umfangreiche Datenbasis, auf Grundlage derer Manager*innen von Hotels und Restaurants Umweltkosten berechnen können. Auch die für den aktuellen Verbraucherguide verwendeten Zahlen basieren auf Erkenntnissen aus diesem Projekt.

Link zum Leitfaden

Weitere Informationen zum Projekt

Über den Global Nature Fund

Der Global Nature Fund (GNF) wurde 1998 in Radolfzell am Bodensee als gemeinnützige Stiftung gegründet und engagiert sich gemeinsam mit seinen Partnern weltweit im Natur- und Umweltschutz. Besonderes Augenmerk gilt der Förderung ökologisch bewussten Wirtschaftens und der Erhaltung von Biodiversität in Lieferketten, für die der GNF im Dialog mit Unternehmen bereits diverse innovative Maßnahmen entwickelt hat.

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Luftfahrt und Tourismus aus der Krise helfen

Frankfurt UAS gründet „Institute for Aviation and Tourism“/Institut soll
einer gebeutelten Branche Auftrieb geben

Die Frankfurt University of Applied Sciences (Frankfurt UAS) hat zum
Wintersemester 2020/21 das „Institute for Aviation and Tourism“ (IAT)
gegründet. „Wir möchten die im Bereich Luftverkehrs- und
Tourismusmanagement über viele Jahre gesammelte Expertise der Frankfurt
UAS sowie unsere Leidenschaft für beide Branchen in die Gründung eines
praxisorientierten, wissenschaftlichen Instituts einfließen lassen. In der
Krise wachsen oft auch beste Ideen, frei nach diesem Motto soll der Fokus
zunächst auf die strategische Neuausrichtung der Luftverkehrs- und
Tourismusbranche mit Blick auf die Corona-Pandemie gerichtet werden“,
erklärt Prof. Dr. Yvonne Ziegler, Professorin für Betriebswirtschaft mit
besonderem Schwerpunkt Internationales Luftverkehrsmanagement und
stellvertretende Vorsitzende Direktorin des IAT.  Am 20. November 2020
fand die konstituierende Mitgliederversammlung statt.

Die Arbeit des IAT basiert auf fünf Aktivitätsschwerpunkten: Forschung,
Weiterbildung, Implementation Management, interdisziplinäre Netzwerke
sowie Öffentlichkeitsarbeit und Transfer. Die fünf inhaltlichen Säulen
lauten Customer Journey, Sustainability, Digitalization, Trends & Market
Research und Air Cargo. Die Vision des IAT ist es, die erste
wissenschaftliche Adresse in Deutschland für Analysen zur aktuellen
strategischen Neuausrichtung von Luftverkehr und Tourismus zu werden. Neue
Geschäftsmodelle, ein neues Branchen-Bewusstsein sowie optimierte Prozesse
und Technologien werden hierfür untersucht.

„Unsere Hochschule wendet mit der Gründung des Instituts den Blick nach
vorn und gibt einer der am stärksten von der Corona-Krise betroffenen
Branchen Rückenwind“, betont der Präsident der Frankfurt UAS, Prof. Dr.
Frank E.P. Dievernich, und prognostiziert: „Es wird eine Zeit nach Corona
geben, in der wir das Reisen wieder aufnehmen können. Jedoch wird und muss
es anders sein als in den Jahren zuvor. Jenseits der Pandemie ist das viel
größere Problem nämlich der Klimawandel. Das darf nicht in Vergessenheit
geraten. Unser Ziel ist es, mit dem neuen, praxisorientierten
Forschungsinstitut IAT eine Vorreiterrolle bei der Entwicklung von
nachhaltigen, umweltfreundlichen und zugleich zukunftsweisenden, digitalen
Ansätzen einzunehmen.“

Die Frankfurt UAS hat bereits über 100 Praxisprojekte mit mehr als 40
Partnerunternehmen der Luftverkehrs- und Tourismusbranche durchgeführt.
Die Hochschule bietet folgende Studiengänge in diesem Bereich an:
Luftverkehrsmanagement (B.A.), Tourismusmanagement (B.A.), Aviation and
Tourism Management (MBA) sowie Global Logistics (M.Sc.). Das Kernteam des
IAT verfügt über weitreichende Expertise aus langjährigen Tätigkeiten in
führenden Unternehmen der Luftverkehrs- und Tourismusbranche. Zum
Gründungsteam gehören: Prof. Dr. Karsten Benz, Studiengangsleiter
Luftverkehrsmanagement; Prof. Dr. Karl-Rudolf Rupprecht, Vorsitzender
Direktor des IAT und Studiengangsleiter Aviation and Tourism Management;
Prof. Dr. Kerstin Wegener, stellv. Studiengangsleiterin
Tourismusmanagement; Manuel Wehner, M.Sc., Projektleiter IAT-Gründung;
Prof. Dr. Yvonne Ziegler, Professorin für Internationales
Luftverkehrsmanagement und Prof. Dr. Kirstin Zimmer, stellv.
Studiengangsleiterin Luftverkehrsmanagement.

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Kreuzfahrten in Corona-Zeiten: Neue Website des Europäischen Verbraucherzentrums Deutschland

Zahlreiche Kreuzfahrtveranstalter in ganz Europa sehen sich aufgrund der Corona-Krise gezwungen, ihre Reisen abzusagen oder zu verschieben. Landausflüge werden  geändert oder gestrichen. Bleibt die Frage: Welche Rechte haben die Passagiere? Die neue Internetseite des Europäischen Verbraucherzentrums Deutschland gibt darüber Aufschluss.

Absage abwarten oder selbst stornieren?
Wurde die bereits zu Jahresbeginn gebuchte Kreuzfahrt aufgrund der Corona-Pandemie abgesagt, muss der Reiseveranstalter den kompletten Reisepreis erstatten.  Für Kreuzfahrten, die vor dem 8. März 2020 gebucht wurden, darf er einen Gutschein anbieten. Allerdings entscheidet der Passagier, ob er den Gutschein annimmt oder nicht. Lehnt er ab, steht ihm der komplette Reisepreis zu. Möchte der Veranstalter den Termin auf einen späteren Zeitpunkt verschieben, gilt das Gleiche. Wer hingegen selbst storniert, weil er zum Beispiel zu einer Risikogruppe gehört, kann dies bis zum Abreisetag tun, muss aber meist mit hohen Stornogebühren rechnen.


Allgemeine Tipps für Kreuzfahrer
Neben konkreten Antworten auf rechtliche Fragestellungen enthält die Internetseite auch allgemeine Tipps für Kreuzfahrer: welche neuen Regeln in Corona-Zeiten an Bord gelten, welche Einrichtungen und Dienstleistungen an Bord eventuell nicht genutzt werden können und ob man einen COVID-19-Test braucht. Zudem wird erklärt, worauf Passagiere achten müssen, wenn sie von Bord aus nach Hause telefonieren möchten. Das kann über das Schiffsnetz nämlich ziemlich teuer werden.


Nachhaltig reisen
Wer sich rund ums Thema Nachhaltigkeit informieren möchte, kann dies auf der neuen Webseite ebenfalls tun. Hier wird beispielsweise erläutert, wie Passagiere ihre CO2-Bilanz mit Hilfe des Rechners des Umweltbundesamtes berechnen und anschließend ausgleichen können, damit die Klimabilanz besser ausfällt.

 

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