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Neubau-Kauf-Maps: ImmoScout24 analysiert Preisentwicklung in Köln und Umland Preise für neue Einfamilienhäuser und Eigentumswohnungen steigen weiter

ImmoScout24 legt die Preisanalyse „Neubau-Kauf-Maps“ für Eigentumswohnungen und Einfamilienhäuser in Köln und Umland vor. Die Kaufpreise steigen überall weiter an. Hahnwald ist der teuerste Stadtteil für neue Eigentumswohnungen. Am stärksten stiegen die Kaufpreise in Köln-Zollstock. Auch im Kölner Umland gehen die Preise für Neubau-Häuser weiter nach oben.

Für die Auswertung hat ImmoScout24 die durchschnittlichen Quadratmeterpreise für eine neugebaute Eigentumswohnung und ein neu errichtetes Einfamilienhaus in zehn Städten analysiert. Referenzobjekte waren dabei eine Neubau-Wohnung mit 80 Quadratmetern und drei Zimmern sowie ein Neubau-Haus mit 140 Quadratmeter Wohnfläche auf 600 Quadratmeter Grundfläche. 

Die teuersten Neubau-Eigentumswohnungen befinden sich in Köln-Hahnwald mit Durchschnittspreisen von 8.205 Euro pro Quadratmeter. Damit stiegen in diesem Stadtteil die Preise von Ende 2019 bis Ende 2019 um 9,6 Prozent. Auf Rang 2 liegt Lindenthal mit einem Quadratmeterpreis von 7.985 und einem Preiswachstum von 10 Prozent für Neubauwohnungen. In der Altstadt & Neustadt-Süd schlagen der Neubauquadratmeter im Durchschnitt mit 7.691 Euro zu Buche. Damit stiegen hier die Preise um 10,7 Prozent von Ende 2018 bis Ende 2019. In den hochpreisigen Innenstadt-Lagen stiegen die Preise allerdings nicht mehr so stark wie in der Vorjahresanalyse. Die prozentual höchste Steigerung verbuchen neue Wohnungen im Stadtteil Zollstock mit einem Plus von 11,0 Prozent auf 5.593 Euro pro Quadratmeter.

Am günstigsten sind neue Eigentumswohnungen in Blumenberg mit einem durchschnittlichen Angebotspreis von 2.098 Euro. Hier sanken die Preise von Ende 2018 bis Ende 2019 sogar um 0,1 Prozent. Vergleichsweise erschwinglich ist auch Meschenich mit durchschnittlichen Quadratmeterpreisen für neue Eigentumswohnungen in Höhe von 2.108 Euro. Wer eine neu errichtete Eigentumswohnung in Köln-Neubrück kaufen will, muss mit Angeboten von 2.878 Euro pro Quadratmeter rechnen.

Preise für Neubau-Einfamilienhäuser steigen
Ein neugebautes Einfamilienhaus in Köln kostete zum Jahresende 2019 im Durchschnitt 717.483 Euro, das sind 8,4 Prozent mehr als zum Jahresende 2018. Dahinter folgt Bonn. Hier müssen Kaufende im Schnitt 648.150 Euro (+ 5,9 Prozent) für ein Neubauhaus aufbringen. Teurer ist es nur in der Landeshauptstadt Düsseldorf, hier verlangen Anbieter Preise von 764.659 Euro.

Am günstigsten ist es im Umland von Köln im Rhein-Sieg-Kreis mit 454.116 Euro und einer Preissteigerung von 8,6 Prozent, im Rheinisch-Bergischen Kreis mit 460.794 Euro und einem Preiswachstum von 7,0 Prozent sowie im Rhein-Erft-Kreis mit 471.165 Euro und einer Wachstumsrate von 7,7 Prozent innerhalb eines Jahres.

Die Preisanalysen der „Neubau-Kauf-Maps“ finden Sie unter: 
https://www.immobilienscout24.de/lp/neubau-kauf-maps-2020.html

Methodik
Die durchschnittlichen Quadratmeterpreise für Eigentumswohnungen beziehen sich auf eine 80 Quadratmeter große 3-Zimmer-Wohnung, erbaut in den letzten drei Jahren und mit gepflegter Ausstattungsqualität. Die Preise wurden auf Basis aller bei ImmoScout24 inserierten und mit diesen Merkmalen ausgestatteten Neubauobjekte in den Top 7 Metropolen ermittelt. Erstmals sind auch Dresden, Leipzig und Bremen in der Auswertung berücksichtigt. Der Prozentwert beschreibt das Preiswachstum zwischen dem vierten Quartal 2018 und dem vierten Quartal 2019.

Die durchschnittlichen Hauspreise beziehen sich auf ein Einfamilienhaus mit 140 Quadratmeter Wohnfläche, erbaut in den letzten drei Kalenderjahren auf 600 Quadratmeter Grundfläche und mit gepflegter Ausstattungsqualität. In der Analyse wurden alle Häuser berücksichtigt, die zum Kauf in den letzten drei Jahren bei ImmoScout24 angeboten wurden. Der Prozentwert beschreibt das Preiswachstum zwischen dem vierten Quartal 2018 und dem vierten Quartal 2019.

Über ImmoScout24
ImmoScout24 ist der führende Online-Marktplatz für Wohn- und Gewerbeimmobilien in Deutschland. ImmoScout24 führt gewerbliche Immobilienanbieter, Eigentümer sowie potenzielle Mieter und Käufer erfolgreich zusammen. Jeden Monat besuchen rund 14 Millionen Nutzer das Portal (Unique Visitors; laut comScore Media Metrix). Deutschlandweit erreicht ImmoScout24 eine gestützte Markenbekanntheit von 96 Prozent innerhalb der relevanten Zielgruppe. ImmoScout24 gehört zur Scout24-Gruppe, die führende digitale Marktplätze im Immobilien- und Automobilbereich in Deutschland und anderen ausgewählten europäischen Ländern betreibt.

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Energieberatung für Wohngebäude attraktiv vermitteln“ DEN unterstützt Wüstenrot-Kampagne zur energetischen Gebäudesanierung

Hermann Dannecker, Vorstand DEN e.V., Rechte DEN e.V., Fotografin: Kerstin Jana Kater
Hermann Dannecker, Vorstand DEN e.V., Rechte DEN e.V., Fotografin: Kerstin Jana Kater

Klimaschutz, Wirtschaftlichkeit, Wohlbefinden – diese Ziele stehen im Fokus der neuen Kampagne zur energetischen Gebäudesanierung des Baufinanzierers Wüstenrot. Das Deutsche Energieberater-Netzwerk DEN e.V. unterstützt Wüstenrot dabei fachlich. „Nach wie vor gibt es viel zu wenige Sanierungen und Modernisierungen im Gebäudebereich“, sagt der DEN-Vorsitzende, Dipl.-Ing Hermann Dannecker. „Damit werden wir in Deutschland die schlummernden Potenziale für den Klimaschutz nicht nutzen und unsere Klimaziele verfehlen. Wir müssen endlich etwas tun!“

Deshalb unterstütze das Netzwerk gerne die neue Kampagne seines Fördermitgliedes, der Wüstenrot Bausparkasse AG. Dannecker: „Wüstenrot ist Erfinder des Bausparens. Das Prinzip des Kollektivs ‚Hilfe zur Selbsthilfe‘ ist uns DEN-Energieberatern sympathisch. Denn ähnliche Hilfe in Zeiten des Klimawandels bieten die zahlreichen Förderungen durch die öffentliche Hand. Für manche Bauherren ist das ein Dschungel – aber durch diesen führen wir Energieberater gerne.“

Davon hätten insbesondere die Kunden etwas: Die erste halbe Stunde einer telefonischen Beratung durch eine Expertin oder einen Experten des DEN ist für den Endkunden kostenfrei, erklärt Dannecker. Ein Gutschein für die kostenfreie telefonische Erstberatung ist bei den Wüstenrot-Beratern, in jedem Wüstenrot Service-Center oder im Internet unter www.wuestenrot.de/klima erhältlich. Das Erstgespräch dient der Aufnahme des Kundenanliegens für die spätere Beratung vor Ort.

Diese Vor-Ort-Beratung werde seit Anfang Februar 2020 durch erhöhte Sätze gefördert: sowohl die Förderquote als auch die Förderhöchstsumme durch das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) seien gestiegen. Energieberater erhielten nunmehr eine Zuwendung in Höhe von 80 Prozent (statt zuvor 60 Prozent) des zuwendungsfähigen Beratungshonorars, maximal jedoch 1.300 Euro (zuvor 800 Euro) bei Ein- oder Zweifamilienhäusern und maximal 1.700 Euro (zuvor 1.100 Euro) bei Wohngebäuden ab drei Wohneinheiten. Dannecker: „Das kommt direkt den Bauherren zugute, denn ihre Beratungskosten verringern sich entsprechend.“

Der DEN-Vorsitzende unterstreicht, dass die Zusammenarbeit mit Wüstenrot keinesfalls die Unabhängigkeit der Energieberater berühre: „Es ist ein Grundsatz für Energieberaterinnen und Energieberater des DEN, ihren Kunden die bestmögliche Analyse, Beratung und Unterstützung zu geben. Das können sie nur, wenn sie wirtschaftlich unabhängig sind. Es kommt hinzu, dass ihre Beratungen alle derzeit zur Verfügung stehenden technischen Lösungen berücksichtigen und thematisieren.“

Es gehe bei der vom DEN unterstützten Kampagne von Wüstenrot darum, mitzuhelfen, die Modernisierungs- und Sanierungsquoten in Deutschland zu erhöhen. Dannecker: „Wir sind gerne dabei, wenn es darum geht, Energieberatung für Wohngebäude attraktiv zu vermitteln.“

 

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Erhöhung der Umzugskostenpauschale 2020: Umzug von der Steuer absetzen

Wer in den nächsten Monaten umzieht, kann sich über eine Erhöhung der Umzugskostenpauschale freuen. Das Bundesfinanzministerium passt die Pauschale regelmäßig an - in diesem Jahr ist der 1. März Stichtag.

Inserate, Reparaturen und Trinkgelder - Wenn Kosten für einen berufsbedingten Umzug von der Steuer abgesetzt werden sollen, gibt es zwei Möglichkeiten: Die Kostenpunkte mit Quittungen und Belegen einzeln aufzuführen oder in Form der Umzugskostenpauschale gebündelt von der Steuer abzusetzen.

Die Höhe der Pauschale liegt ab dem 01.03.2020 für Verheiratete und Paare bei 1.639 Euro. Zu dieser Gruppe zählen auch verwitwete, geschiedene oder alleinerziehende Personen. Singles erhalten 820 Euro und je Kind oder sonstigen Angehörigen im Haushalt beläuft sich die Pauschale auf 361 Euro.

Ob Anzeigen für die Wohnungssuche in Zeitungen oder vertraglich notwendige Schönheitsreparaturen: Die Umzugskostenpauschale beinhaltet Aufwendungen, welche in der Steuererklärung unter sogenannten „sonstigen Umzugskosten” abgegolten werden. Dazu gehören außerdem: 

  • Elektroarbeiten in der neuen Wohnung
  • Ummeldegebühren von Wohnsitz, Pkw, Telefon- und Internetanschluss
  • Verpflegung und Trinkgeld für die Umzugshelfer
  • professionelle Montage von Vorhängen, Gardinen und Rollos
  • Anschluss von elektrischen Geräten

Für die Umzugskostenpauschale sind keine Zahlungsbelege erforderlich. Die Absetzung wird somit zur Erleichterung der Steuererklärung und lohnt sich vor allem, wenn die Pauschale höher ist, als die tatsächlich angefallenen Kosten. Sollte dies nicht der Fall sein, ist es in jedem Fall ratsam Belege und Rechnungen aller Ausgaben zu sammeln und die Einzelbeträge geltend zu machen. Für alle, die innerhalb der letzten fünf Jahre schon einmal aus beruflichen Gründen umgezogen sind, erhöht sich die Pauschale um weitere 50%.

Die wichtigsten Fakten zur Umzugskostenpauschale haben wir in einem Video zusammengefasst. Dieses möchten wir Ihnen gerne über folgenden Button zur Verfügung stellen:

Über Hausfrage
Die Plattform Hausfrage.de wurde 2013 als Teil der Interlead GmbH gegründet. Das junge Startup aus der Bremer Überseestadt verfolgt das Ziel mehr Transparenz in den Immobilienmarkt zu bringen. Das wachsende Team aus Redakteuren, Fachberatern und Vermarktungsexperten erarbeitet unter anderem spannende Infografiken, umfangreiche Ratgeber und hilfreiche Musterdokumente rund um die Themen Bauen und Wohnen. Weitere Informationen unter www.hausfrage.de

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Wohnen und Gesundheit im Alter: Jahrestagung des Instituts für Gerontologie an der Universität

Unter anderem das Institut für Gerontologie an der Universität Vechta hat die Tagung2020 veranstaltet.  Universität Vechta/Friedrich Schmidt
Unter anderem das Institut für Gerontologie an der Universität Vechta hat die Tagung2020 veranstaltet. Universität Vechta/Friedrich Schmidt

Die Wohnsituation, das Wohnumfeld und die regionale Infrastruktur haben
einen wesentlichen Einfluss auf die Gesundheit im Alter, denn sie
beeinflussen den Alternsverlauf nicht nur im Hinblick auf physische
Aspekte, sondern auch psychisch und sozial. „Wohnen und Gesundheit im
Alter“ lautete der Titel der Veranstaltung zu der unter anderem das
Institut für Gerontologie (IfG) an der Universität Vechta
Wissenschaftler*innen aus dem In- und Ausland begrüßt hat. Mehr als 160
Gäste nahmen teil.

„Die Tagung passt hervorragend an die Universität Vechta“, sagte Micheal
Ewig. Das Thema Partizipation sei zentraler Bestandteil der Veranstaltung,
aber auch im Handeln der Hochschule verankert, ergänzte der Vizepräsident
für Forschung, Nachwuchsförderung und Transfer. Darüber hinaus freue er
sich, dass nicht nur etablierte Wissenschaftler*innen an der Tagung
teilnehmen würden, sondern auch Studierende und Menschen aus der Praxis.

Seit fast 40 Jahren gibt es das Fach Gerontologie in Vechta, sagte Prof.
Dr. Harald Künemund – zusammen mit Prof. Dr. Andrea Teti Organisator der
Veranstaltung an der Hochschule. Das IfG an der Universität widme sich der
Erforschung der individuellen und der gesellschaftlichen Voraussetzungen,
Mechanismen und Konsequenzen des Alterns. Durch einen multidimensionalen
Ansatz würden zum Beispiel die Studierenden dazu befähigt,
unterschiedliche Problemstellungen zu lösen.  Die Vorträge und
Tagungsbeiträge zeigten das breite Spektrum der Gerontologie – sowohl
hinsichtlich der beteiligten Wissenschaften, ihrer Theorien und Methoden,
als auch der Praxisfelder, so Prof. Dr. Harald Künemund vom IfG.

Wie lässt es sich möglichst lange selbstbestimmt in der eigenen Wohnung
leben, welche Möglichkeiten bieten assistierende Technologien und wie
lassen sich diese besonders in ländlichen Regionen einsetzen – waren nur
einige der Fragestellungen der mehr als 60 Beiträge aus Forschung und
Praxis der IfG-Tagung. Die Veranstaltung nahm somit die Vielfalt der
Aspekte und Entwicklungen, wie Gesundheit, Lebensqualität, Wohlbefinden,
Teilhabe sowie Autonomie und Selbstbestimmung älterer Menschen in den
Fokus. Welche Trends und Entwicklungen hier auszumachen sind und welche
Wechselwirkungen zwischen diesen beiden Entwicklungen bestehen, wurde auf
der Jahrestagung in Vorträgen und Workshops diskutiert.  „Ich freue mich
sehr über diesen sehr guten Zuspruch – auch aus dem Ausland – und das
große Interesse an unserer Arbeit“, sagte Prof. Dr. Andrea Teti vom IfG.
„Durch die Tagung ist klargeworden, dass die Schaffung von altersgerechtem
Wohnraum nicht nur eine Aufgabe der Immobilienwirtschaft, sondern auch der
Politik und der Zivilgesellschaft ist. Neben Barrierefreiheit sollen auch
Sozialverträglichkeit und gesellschaftliche Einbindung berücksichtig
werden“.

Veranstalter:
Institut für Gerontologie Universität Vechta
Deutsche Gesellschaft für Soziologie
Deutsche Gesellschaft für Epidemiologie
Deutsche Gesellschaft für Demographie

Mehr Informationen über das Institut für Gerontologie (IfG): https://www
.uni-vechta.de/ifg

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