Gesundheit

Gegen den Ärztemangel: Studierende probieren sich als Hausarzt

Abtasten, Blut abnehmen und mit dem Patienten kommunizieren: 30 angehende
Mediziner der Medizinischen Fakultät der Universität Leipzig lernen das
von Beginn an bei einem niedergelassenen Hausarzt, ihrem Patenarzt. So
schnuppern die Studierenden frühzeitig Praxisluft und lernen in der
ambulanten Versorgung das Berufsbild des Allgemeinmediziners kennen - und
entscheiden sich vielleicht nach dem Studium selbst einer zu werden. Das
Begleitprojekt "Leipziger Kompetenzpfad Allgemeinmedizin" (LeiKA) sucht
neue Patenärzte.

"Ich nehme am LeiKA-Projekt teil, da ich mir neben dem Zugang zur Medizin
über Stapel von Lehrbüchern auch eine möglichst frühe praktische Seite
gewünscht habe", erzählt Florian Innerebner, der im 2. Semester Medizin in
...

Weltpremiere der Telemedizin in Bad Oeynhausen Implantierbare Herzmonitore sind jetzt Smartphone-kompatibel

Erstmals weltweit haben Kardiologen des Herz- und Diabeteszentrums NRW
(HDZ NRW), Bad Oeynhausen, heute Patienten mit implantierbaren Mini-
Überwachungsgeräten der allerneuesten Generation versorgt, welche die
aufgenommenen Daten an handelsübliche Smartphones übermitteln können.
Diese Weltneuheit der Telemedizin erhöht die Komfortabilität und eröffnet
Perspektiven für Patienten, die unter Vorhofflimmern, ungeklärten
Schlaganfällen oder Ohnmachtsanfällen leiden.

Das große Plus der neuen Technologie besteht in der einfachen
Bedienbarkeit: Über eine interaktive App (myMerlin™) auf dem Handy können
Patienten die EKG-Aufzeichnungen des kleinen, implantierten Herzmonitors
weiterleiten und zugleich mit ihrem Arzt kommunizieren. Die
...

zurueck-ins-leben.de: Neue Informationsplattform für Patienten, Angehörige und med. Fachpersonal

Ziele der Kampagne sind Aufklärung, Motivation und Würdigung der
Intensivmedizin. Die Intensivmedizin soll nicht als abstrakte
Apparatemedizin dargestellt werden, sondern den Mensch in den Fokus
rücken. Menschliche Zuwendung und Individualität der Patienten stehen im
Vordergrund der Intensivmedizin.
"Zurück ins Leben" ist eine Kampagne des Berufsverbandes Deutscher
Anästhesisten e.V. (BDAI) sowie der Deutschen Gesellschaft für
Anästhesiologie und Intensivmedizin e.V. (DGAI)

Sperrvermerk: Bitte nicht vor dem 3. Mai 2017 veröffentlichen!

„Zurück ins Leben“ ist eine Kampagne des
Berufsverbandes Deutscher Anästhesisten e. V. (BDA) und der Deutschen
Gesellschaft für Anästhesiologie und Intensivmedizin e. V. (DGAI), die
anlässlich des...

Adäquate Behandlung kann Amputation verhindern!

Zahl von ca. 50.000 Amputationen pro Jahr kann verringert werden.
Aktuelle Daten aus der Versorgungsforschung zeigen, dass die Versorgung
von pAVK-Patienten mit leitlinien-gerechten Therapieempfehlungen
unzureichend ist. So werden deutschlandweit 40% der Amputationen bei
Patienten mit kritischer Extremitätenischämie durchgeführt, obwohl zuvor
keine adäquate Bildgebung (CT/MR-Angiographie) erfolgt ist. Der Anteil der
Amputationen ohne eine Revaskularisationsmaßnahme, z. B. durch einen
minimalinvasiven Kathetereingriff oder eine Bypass-OP, ist sogar noch
höher.

- Neue Therapieverfahren für Gefäßpatienten werden vom 30.03. – 01.04.
beim 1. DGA-Interventionskongress vorgestellt.

Berlin/Arnsberg 31. März 2017. Aufgrund von durchblutungsbedingten...